• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Geheimdienstabkommen mit den USA droht zu scheitern (UPDATE)

Die erfolgreiche Aushandlung eines Geheimdienstabkommen zwischen Deutschland und den USA wird immer unwahrscheinlicher. Grund dafür ist nach Aussage deutscher Offizieller die mangelnde Kompromissbereitschaft der USA. Das Abkommen sollte vor dem Hintergrund der NSA-Affäre für ein Mindestmaß an Regeln bei der Geheimdienstarbeit sorgen.

Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf mehrere deutsche Zeitungen berichtet, hat die Bundesregierung mittlerweile "kaum noch Hoffnungen auf eine substanzielle Vereinbarung". Die USA, so ein anonymer deutscher Verhandlungsteilnehmer, seien zu keinerlei Zugeständnissen bereit und verweigerten sogar die Zusage, künftig keine deutschen Regierungsmitglieder und politischen Amtsträger mehr abzuhören. Auch seien sie nicht bereit, Informationen übervergangene Operationen - etwa das Abhören des Mobiltelefons von Bundeskanzlerin Angela Merkel - herauszugeben. Forderungen des Verfassungsschutzes, deutschen Experten Zutritt zu einer vermuteten Abhörstation von US-Geheimdiensten im Obergeschoss der Botschaft am Pariser Platz in Berlin zu gewähren, lehnten die USA demnach ebenfalls ab.

Von Anfang an hatte die die deutschen Hoffnungen auf ein weitreichendes No-Spy-Abkommen bereits gedämpft. Vertreter der Regierung von Präsident Barack Obama ließen durchblicken, dass die US-Geheimdienste ein gegenseitiges Überwachungsverbot nicht ernsthaft in Erwägung zögen. Wie Obamas Sicherheitsberaterin Susan Rice im vergangenen Dezember andeutete, ist einer der Gründe für dieses Verhalten, dass die USA keinen Präzedenzfall schaffen wollen, der auch bei anderen Staaten entsprechende Wünsche und Begehrlichkeiten auslösen könnte.

Beim Bundesnachrichtendienst (BND), der mit den Verhandlungen beauftragt ist, herrsche große Enttäuschung. BND-Präsident Gerhard Schindler soll intern erklärt haben, bei diesem Stand lieber auf ein Abkommen zu verzichten, als es zu unterzeichnen. Nach einigen positiven Signalen der USA hatte sich Schindler nach eigenen Angaben Hoffnungen gemacht, dass es zu einer schnellen Einigung kommen könnte. Mit der US-Seite seien im August mündlich "Zusicherungen" verabredet worden, nach denen es "keine gegenseitige Spionage, keine wirtschaftsbezogene Ausspähung und keine Verletzung des jeweiligen nationalen Rechts" geben dürfe. "Die Amerikaner haben uns belogen", zitierte die Zeitung einen ranghohen deutschen Beamten.

Die Bundesregierung kommentierte die Vorgänge bislang nicht offiziell. Sie teilte lediglich mit, dass nach wie vor vertrauliche Gespräche zum Thema stattfinden.

Update:

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge dementierte Bundeskanzlerin Angela Merkel am gestrigen Dienstag die Berichte, denen zufolge das "No-Spy"-Abkommen vor dem Scheitern stehe. Die Bundesregierung bemühe sich nach wie vor um eine Einigung in der kontroversen Frage, so Merkel. Bundesinnenminister de Maizière ließ verlauten, die Verhandlungen würden fortgesetzt. Konkret kommentieren wollte de Maizière die Behauptung, die Verhandlungen stünden aufgrund mangelnden Entgegenkommens der USA vor dem Scheitern, aber nicht.

Einige Regierungsangehörige erwägen derweil wirtschaftliche Sanktionen für die USA, sollte das Abkommen scheitern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Felsen

gesperrt

Registriert
17 Juli 2013
Beiträge
327
Merkel und Gauck sind aber beide Mitglied der US-Lobbyorganisation Atlantikbrücke, daher wird es wohl nichts mit der Unabhängikeit.
Beide sind also eher Marionetten, wer wirklich regiert teilt hier Hans-Peter Uhl mit:
Deutschland wird von Sicherheitsbeamten regiert

Das führt direkt zum tiefen Staat, ein Begriff der so auch in der Türkei bekannt ist:
In einem Programm des Fernsehsenders Kanal 7 zum Mord an Hrant Dink sagte der Premier Recep Tayyip Erdoğan am 27. Januar 2007, dass der „Staat im Staate“ (tiefer Staat – derin devlet) eine nicht zu leugnende Realität sei. Es habe ihn seit dem Osmanischen Reich gegeben. Es ginge darum, ihn zu minimieren und, wenn möglich, auszuschalten.[26]


30c3 zum tiefen Staat in Deutschland:
tiefer Staat

Deutschland ist nicht mehr als ein Vasall mit Marionettenregierung und alle erpressbar.
 

accC

gesperrt

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
5.250
Wie willst du/wollt ihr denn eine tatsächliche Unabhängigkeit erwirken?
Was passiert denn, wenn Amerika heute oder morgen Staatsbankrott - und so unglaublich es klingt, wir schon mehr als 1x kurz davor gestanden(!) - anmeldet? Dank internationaler Finanzgeflechte kann man nicht mal eben sagen "die Amis machen ihr Ding, wir machen unser Ding und was die machen interessiert uns nicht". Wenn bei denen Schicht im Schacht ist, dann ist es das bei uns auch. Das sollte man auch in der Politik berücksichtigen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es tatsächlich besser ist, mit unendlichen Schulden auf dem Papier und fiktiven Kreditvergaben zu arbeiten, als einfach mal zuzugeben, dass es das fiktive Geld, welches über Kreditvergaben entsteht und sich auf Schuldenkonten anhäuft schlicht nicht gibt, dass man es niemals zurück zahlen können wird und auch niemand das Geld hat. Aber das wäre wohl ein anderes Thema.
 
Oben