Agenten des britischen GCHQ nutzten angeblich DDoS-Angriffe, um die Kommunikation zwischen Mitgliedern des Hacktivisten-Kollektivs Anonymous - seinerseits bekannt für die Nutzung von DDoS und anderen Hacker-Techniken als Protestform - zu stören. Dies berichtet der US-amerikanische TV-Sender NBC unter Berufung auf Dokumente des NSA-Whistleblowers Edward Snowden.
Agenten der GCHQ-Einheit "Joint Threat Research Intelligence Group" (JTRIG) nutzten demnach ein DDoS-Tool namens "Rolling Thunder" und schafften es mit diesem, die Zahl von Chattern in populären Anonymous-IRCs um bis zu 80% zu reduzieren. Daneben wurden die IRC-Chats vom GCHQ auch infiltriert, um Informationen über die Hacktivisten und ihre Methoden zu sammeln.
Das GCHQ verweigerte einen konkreten Kommentar zu dem Bericht. Ein Sprecher betonte lediglich, die Behörde habe sich bei ihren Operationen an britische Gesetze gehalten.
Agenten der GCHQ-Einheit "Joint Threat Research Intelligence Group" (JTRIG) nutzten demnach ein DDoS-Tool namens "Rolling Thunder" und schafften es mit diesem, die Zahl von Chattern in populären Anonymous-IRCs um bis zu 80% zu reduzieren. Daneben wurden die IRC-Chats vom GCHQ auch infiltriert, um Informationen über die Hacktivisten und ihre Methoden zu sammeln.
Das GCHQ verweigerte einen konkreten Kommentar zu dem Bericht. Ein Sprecher betonte lediglich, die Behörde habe sich bei ihren Operationen an britische Gesetze gehalten.