• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Eure Raspberry Projekte

godlike

Warp drölf
Veteran

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
14.327
Ort
Topkekistan
Die Festplatte kann man ebenfalls in den Schlaf schicken nach X Minuten.
Nun ja, ich hatte auf jeden Fall das subjektive Gefühl das der Pi erheblich wärmer war wie jetzt, da ich eine Netzwerkplatte nutze...

man muss eine App zur Steuerung herunterladen, vom PC aus ist er gar nicht erreichbar etc. etc.
Redest du vom Raspberry? Der sollte von jedem Gerät im Netzwerk gefunden werden. Viele Daten kann man auch direkt über den Explorer an XBMC schicken.

Leider kam heute meine Festplatte nicht mit an und MKV über Netzwerk ruckelt bei nicht übertaktetem Gerät.
Beim Gerät ist nicht übertaktet, die Filme liegen auf dem NAS, also übers Netzwerk, und es ruckelt nix :unknown: Seltsam...
 

eraser

Stinkstiefel

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
3.775
  • Thread Starter Thread Starter
  • #22
Naja wärmer ist klar, wenn das Ding zu werkeln hat. Aber laut Strommessung bleibts bei den 3 Watt. Kommastellen sehe ich leider keine.

Ich musste heute leider nochmal alles neu machen, weils mir bei jedem reboot die xbmc-config leer geschrieben hat. Wieso weiss ich nicht und ich hatte keine backup einer aktuellen, was jetzt geändert ist. Hat mal zwischendrin kurz die Laune getrübt, denn es ist schon etwas Zeitaufwand, aber ich habs nebenbei kompilieren lassen.

Das entpacken hat übrigens von einem 1,3GB Zip aus 7 Teilen gerademal 5 Minuten gedauert auf die eigene Karte. Das waren die Downloads von pyload. Mehr als 20Mbit hat der kleine so allerdings erstmal nicht geschafft runterzuladen. Muss mal sehen woran das liegt und wie man das steigern kann. Film ablaufen lassen ging problemlos noch während runterladen und entpacken. Kein ruckeln, keine Aussetzer.

Jetzt hab ich hier:

- xbmc verbunden erstmal direkt mit 3TB platte(platte ab morgen). startet automatisch. lässt sich über http steuern, sowie über tablets, smartphones und tv-fernbedienung über cnc.
- pyload - config mit premiumaccount OHNE fernzugriff, aber mit websteuerung und entpacken in vordefiniertes verzeichnis. container laden bequem über webbrowser -> rest macht pyload.
- zusätzlicher webserver
- ftpserver
- mysqlserver
- sambaserver
- alles von extern erreichbar, nach umkonfiguration von iptables

Todo:
- Tv-Stick zum laufen bekommen
- automatische backups verwalten
- wlan-gästehotspot über anonymizer
- irda-dongle für weitere bedienmöglichkeiten
- bluetooth-fähigkeit

Natürlich kann man nicht auf alles gleichzeitig zugreifen, aber das ist ohnehin nie der Fall. Ich bin allerdings schier begeistert von der Leistungsfähigkeit des 1-Platinen Computers.
 

braegler

Aktiver NGBler

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
904
Ich hab als Kleinprojekt vor, den Raspi als DashCam zu verwenden.
Dabei soll er standard mässig in Loops aufnehmen, betätige ich einen Taster werden die letzten 2 Segmente sowie die bis zum nächsten Klick aufgenommenen Segmente gespeichert, der Rest verworfen.
Das ganze noch mit GPS Track.
http://sourceforge.net/projects/raspcam/
 

gelöschter Benutzer

Guest

G

eraser

Stinkstiefel

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
3.775
  • Thread Starter Thread Starter
  • #25
Hier gehts aber um den Raspberry. :p

Also ich hab wieder nen Tag bastelei hinter mir. Der war wiedermal frustrierend. Der Fehler mit der leeren xbmc-config ist auch geklärt, das war einfach ne volle Speicherkarte.
Heute kam dann meine 3TB Platte und ich hab sie erstmal an die Fritzbox angeschlossen als NAS, danach hab ich sie in die fstab eingetragen auf dem PI und über cifs beim booten automatisch eingebunden. Das klappte auch alles wirklich prima, allerdings war die Geschwindigkeit zum kotzen. Vor allem bei pyload. Der kam nichtmal mehr über 800kb und das ist mir einfach mal zu wenig.
Nach ein paar Recherchen kam ich drauf, dass das an der NTFS-formatierten Platte am NAS liegt.

Also - auch wenn ansich alles gut lief, kann ich mit so einem Kompromis nicht leben. Also schaufel ich grad wieder 1TB zurück auf meine andere Platte um mit ext4 zu formatieren. Danach werde ich die Platte direkt an den Pi stöpseln und die Ressource per SMB freigeben.
Hoffentlich schneller..

--- [2014-04-20 16:31 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Neuer Tag, neues Glück. Die ext4-formatierte Platte direkt an USB funktioniert und nun klappts auch mit der Downloadgeschwindigkeit. :T

Ich suche mir gerade ein paar Sachen zusammen, um den Raspberry vor nen Akku zu spannen, welcher von einem Solarpanel gespeist wird. Wenn alles fertig ist, gibts ein Foto.
 

Brother John

(schein)heilig
Veteran

Registriert
1 Aug. 2013
Beiträge
235
Jedesmal, wenn ich über den Pi als HTPC lese, kribbelt es mir in den Fingern. :) Könnte ein Projekt für den Zweit-Pi werden. Der ersten habe ich v.a. für Datei-Sync und Offsite-Backup angeschafft. Funktioniert auch einwandfrei, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass sich der Kleine die meiste Zeit tödlich langweilt.

Im Moment läuft:

  • BTSync zum Dateien syncen. Ich hatte mich ursprünglich auch mit Seafile/Owncloud rumgeschlagen, aber ich brauche keine persönliche Cloud mit Webzugriff & Co. Einfaches Synchronisieren reicht völlig. Und das kriegt BTSync sehr gut hin, imo schneller und zuverlässiger als Seafile/Owncloud.
  • Duplicity und Duply machen jede Nacht ein verschlüsseltes Backup der gesyncten Dateien auf einen externen FTP.
  • proftpd als FTP-Server. Da er auch von draußen erreichbar ist, akzeptiert er nur SSL-Verbindungen.
  • ejabberd als XMPP-Server. Im Moment lebt darauf nur mein eigener Account. Ich fühle mich noch nicht expertig genug damit, auch Freunde drauf zu lassen.
  • Telefonie soll eigentlich auch über XMPP laufen, aber momentan scheitere ich größtenteils noch an diversen NAT-Geschichten. Es ist so zum heulen, dass Skype tatsächlich an Benutzbarkeit und »funktioniert einfach« allen anderen voraus ist …


Wenn ich mal wieder Lust und Zeit zum Basteln habe:

  • Eine zentrale Adressverwaltung mit Sync & Co. will ich schon seit Jahren haben. Schätzungsweise wird das auf LDAP rauslaufen.
  • Vielleicht einen Sambaserver. Ist aber eigentlich nicht nötig. Der große Datenverkehr zwischen Pi und allen anderen Rechnern läuft über BTSync, und falls ich wirklich mal direkten Zugriff brauche, läuft da ja ein FTP. :)
  • Ein regelmäßiges Backup der komplette Pi-Systemkonfig wäre nett. Im Moment fehlt mir dafür aber noch die zündende Idee.
 

eraser

Stinkstiefel

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
3.775
  • Thread Starter Thread Starter
  • #28
Am einfachsten für ein Backup des Pi selbst, ist es wohl die Karte rauszunehmen und am PC ein Image davon zu erstellen.
Ansonsten habe ich bei mir ein kleines bash-Script gemacht, welches per Cron ausgeführt wird und ausgewählte Daten zu einem externen Server schickt. Bei Bedarf stelle ich das hier gern zur Verfügung, ist aber nix besondres.

Was owncloud angeht - mit dem Gedanken habe ich auch gespielt, mich aber dagegen entschieden. Die Tatsache, dass Netzwerk und USB über den gleichen Bus laufen und so max. 50 Mbit möglich sind (und das ist exakt das, was dabei rum kommt) machen das ziemlich unpraktikabel, wenn man den Arbeitszwerg auch noch für andere Dienste gleichzeitig einsetzen möchte. Der Pi kopiert eh nicht gerne rum, da fehlt ihm einfach die Leistung für.
 

Brother John

(schein)heilig
Veteran

Registriert
1 Aug. 2013
Beiträge
235
Per dd vielleicht?
Kann man denn per dd wirklich sichere Backups vom laufenden System erstellen? Bisher fahre ich nach größeren Änderungen immer sauber runter, Karte raus, Image ziehen und wieder einschalten.

Ansonsten habe ich bei mir ein kleines bash-Script gemacht, welches per Cron ausgeführt wird und ausgewählte Daten zu einem externen Server schickt. Bei Bedarf stelle ich das hier gern zur Verfügung, ist aber nix besondres.
Das Skript würde mich tatsächlich interessieren. Für den laufenden Betrieb schwebt mir genau so eine regelmäßige (tägl. oder so) Sicherung der ganzen Konfigurationsdateien vor. Wenn das Skript die Konfig in einen Ordner schaufelt, der mit in BTSync hängt, hätte sich die Sache sogar schon erledigt. Um riesige Datenmengen geht es dabei ja nicht.

Der Pi kopiert eh nicht gerne rum, da fehlt ihm einfach die Leistung für.
Dafür würde ich auch eher Richtung Cubieboard schielen. Mit Gigabit Ethernet und SATA sieht das Daten schaufeln sicher schon ganz anders aus.
 

Kugelfisch

Nerd

Registriert
12 Juli 2013
Beiträge
2.342
Ort
Im Ozean
Kann man denn per dd wirklich sichere Backups vom laufenden System erstellen? Bisher fahre ich nach größeren Änderungen immer sauber runter, Karte raus, Image ziehen und wieder einschalten.
Grundsätzlich kannst du damit auch Block-Devices auslesen, welche gemoutete Partitionen enthalten, allerdings mit Einschränkungen. Einerseits darf das Schreiben des Images natürlich nicht zu Änderungen des auszulesenden Block-Devices führen, d.h. das Image darf nicht auf die Partition geschrieben werden, von welcher du das Backup erstellen möchtest. Andererseits ist, sofern das Dateisystem schreibbar gemountet ist, nicht garantiert, dass das Dateisystem und die enthaltenen Daten in einem konsistenten Zustand sind, da sich Daten ändern können, während du sie ausliest. Insgesamt würde ich also davon abraten.

Allerdings spricht meines Erachtens nichts dagegen, die Konfiguration des Systems auf Dateisystemebene zu sichern, also z.B. /etc und ggf. /var per rsync im laufenden Betrieb auf einen externen Server zu synchronisieren.
 

eraser

Stinkstiefel

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
3.775
  • Thread Starter Thread Starter
  • #31
Hier ist das kleine Script. Wie gesagt nix besonderes. Zu beachten ist, hier wird das Passwort im Klartext übertragen.

[src=bash]
#!/bin/sh
NAME="filebackup"
SUFFIX="tar.gz"
DATE=`date +"%d-%m-%Y"`
FULLNAME="$NAME-$DATE.$SUFFIX"
SQLNAME="sqlbackup"
SQLSUFFIX="sql"
FULLSQLNAME="$SQLNAME-$DATE.$SQLSUFFIX"

cd /BACKUPVERZEICHNIS
mysqldump -u BENUTZER -pPASSWORT DATENBANK > $FULLSQLNAME

tar czf $FULLNAME /verzeichnis/das/gesichert/werden/soll

ftp -inv serveraufdengesichertwerdensoll.de << EOF
user BENUTZER PASSWORT
put $FULLNAME
put $FULLSQLNAME
bye
EOF

rm -f $FULLNAME

rm -f $FULLSQLNAME
[/src]
 

Ungesund

Feiner Herr

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
1.918
Ort
Achterbahn
@godlike:
Dass ich den Pi via Putty ansprechen kann ist klar. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte gerne eine universelle Schnittstelle für die Steuerung der Musik-abspielenden software auf dem Raspberry. Eine die von allen Geräten im Haushalt genutzt werden kann und überall gleich erscheint. XBMC hat zwar ein webinterface, aber das war mir viel zu umfangreich da es bei mir, wie gesagt, nur um Musik geht. Und auf dem Handy war das interface auch kaum praktikabel nutzbar. Die XBMC Remote App ist cool, aber eben nur auf dem Smartphone/Tablet. Nicht auf dem PC. Da muss ich dann mit dem webinterface herumhantieren...

Alles in allem habe ich mir RuneAudio ja gefunden wonach ich gesucht habe. :)
 

eraser

Stinkstiefel

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
3.775
  • Thread Starter Thread Starter
  • #33
Habt ihr schon Erfahrungen sammeln können mit der Speicherkarte? Mein Pi läuft ja 24/7 und aufgrund ext4 wird ja recht viel auf die Karte geschrieben und die sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Hattet ihr schon Ausfälle? Wie lange laufen eure Karten schon?

Ich lese überall von wegen Journal auf Festplatte verlegen oder in den ram, allerdings erscheint mir das unsinnig, weil das größte Problem das Journal von ext4 sein wird, also mache ich jetzt erstmal gar nix ausser einem Backup. Normal sollten ja auch erstmal Sektoren ausfallen der Speicherkarte, welche nicht mehr beschrieben werden können.

Gut, eine 4 GB Karte reicht vollkommen aus und die müssen auch nicht Class10 sein. Also stürzt man nicht direkt in den Ruin. Schade nur irgendwie, dass der Pi die Karte so oder so zum booten braucht.

--- [2014-04-22 21:45 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

So, ich hab gestern Abend den Pi ziemlich vollgepackt mit Downloads. Waren etwa 700GB an Daten (ist eine Ausnahme bei mir).

Der Download sämtlicher Daten verlief erstmal ohne Probleme. Zu Problemen kams dann leider beim entpacken, weil bei den sehr vielen Archiven leider auch korrupte waren. An der Stelle fehlts dann doch bei pyload, denn es geht einfach nicht mehr weiter beim entpacken. Da sollte vorher schon auf crc geprüft werden und ggf. wiederholt werden.
Das nächste Problem ist dann: Unterbricht man pyload beim entpacken, macht er danach nicht mehr zu Ende und man steht erstmal alleine da.

Muss mal sehen, ob man da irgendwo was noch einstellen kann.

Für all jene, welche dann erstmal dastehen und nicht jedes Verzeichnis per Hand entpacken wollen ein Rat von mir per SSH:

find /Downloadverzeichnis/ -name '*rar' -execdir unrar x -o- {} \;

Bereits erledigte werden damit übersprungen und das angegebene Verzeichnis rekursiv durchsucht.
 
Zuletzt bearbeitet:

gelöschter Benutzer

Guest

G
Also ich hab f2fs (fuck-friendly file system) auf der Karte. Kann jetzt aber auch nicht viel dazu sagen, weil ich ja ein Cubieboard und keinen Pi habe. Wenn ne Karte kaputt geht, merkst du das aber auch irgendwann. Regelmäßige Backups sind dein Freund ;)

Gerne kannst du auch das Journal auf was Flashfreundlicheres stellen, z.B. relatime.
 

eraser

Stinkstiefel

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
3.775
  • Thread Starter Thread Starter
  • #35
f2fs würde auch beim pi schon unterstützt werden. wieso das nicht verwendet wird, weiss ich auch nicht. sinn würde es wohl machen.
 

Brother John

(schein)heilig
Veteran

Registriert
1 Aug. 2013
Beiträge
235
Ich hab mich von eraser und Kugelfisch inspirieren lassen und ein Konfig-Backup-Skript gebastelt. Sichert alles Wesentliche aus /etc, /var, /root und /home.

Das Skript sollte man mit sudo laufen lassen, damit auch auf alles Zugriff besteht. Auch wichtig: Im erstellten Archiv sind sensitive Daten enthalten, z.B. SSL Private Keys. Ist also definitiv nichts, was man unverschlüsselt nach draußen schieben sollte.

rpi-cfg-backup
[src=bash]#!/bin/bash

if [[ $1 == "--help" ]]; then
echo "Usage:"
echo " rpi-cfg-backup \<output dir\>"
echo ""
echo "Saves a backup of the RPi’s current configuration including:"
echo "* /etc"
echo "* /var"
echo "* /root"
echo "* All dot files and dot directories in each user home directory."
echo ""
echo "Recognizes a file rpi-cfg-backup.exclude in the same directory as"
echo "the script as a list of excluded items. Uses tar’s exclude file syntax."
exit 0
fi

if [[ ! -d $1 ]]; then
echo "Output directory \"$1\" does not exist or is not a directory."
exit 1
fi

OUT_STAMP=$( date +%Y-%m-%d_%H-%M )
OUT_SUFFIX=.tar.bz2
OUT_FILE=$1/rpi-cfg-backup_$OUT_STAMP$OUT_SUFFIX

SCRIPT_DIR=$( cd "$( dirname "${BASH_SOURCE[0]}" )" && pwd )
EXCLUDE_FILE=$SCRIPT_DIR/rpi-cfg-backup.exclude

if [[ -e $EXCLUDE_FILE ]]; then
TAR_EXCLUDE="-X $EXCLUDE_FILE"
else
TAR_EXCLUDE=""
fi

tar -acP --verbose --file=$OUT_FILE $TAR_EXCLUDE /etc /var /root/.??* /home/*/.??*[/src]

Auf der Ignorierliste sind hauptsächlich die dicken Brocken gelandet, die man nicht unbedingt in einem Backup braucht. Ergibt bei mir ca. 3,5 MB Archivgröße. Es ließe sich sicher noch mehr rausstreichen, aber das ist klein genug, um 1-2 Wochen Konfig-Historie aufzuheben.

rpi-cfg-backup.exclude
Code:
/var/backups/*
/var/cache/*
/var/lib/dpkg/*
/var/lib/apt/*
/var/local/*
/var/lock/*
/var/log/*
/var/run/*
/var/tmp/*
/var/swap
/etc/btsync/btsync
/etc/btsync/.sync/*.db*
/etc/btsync/.sync/*.log
/home/*/.cache/*
 
Zuletzt bearbeitet:

Buschfunk

Bekannter NGBler

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
2.603
Ort
mal hier mal da
Ich nutze meinen RPi um meinen umsmarten Fernseher ein wenig smarter zu machen:

- RPi
- 16 GB MicroSD Karte (mittlerweile die dritte Karte im Gerät)
- transparentes Case
- Stromanschluss über USB-Ausgang des T-Home Receivers

Ich habe RaspBMC installiert und schaue mir so Medien an, die mein NAS ins Netzwerk wirft. Meine Linuxkenntnisse sind leider so gut wie nicht existent und deswegen habe ich noch nicht mehr damit gemacht. Gerade die Sache mit pyload finde ich sehr spannend, aber da hapert es an Vorwissen und Zeit sich das ganze anzueignen.
 

Buschfunk

Bekannter NGBler

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
2.603
Ort
mal hier mal da
Ja, die ersten beiden sind mir kaputtgegangen. Das war aber beides jeweils mein Fehler.

1. Nachdem ich die Lösung mit externen Netzteil doof fand, habe ich den Pi an den USB-Anschluss meines Fernsehers angeschlossen. So wurde der PI immer dann gestartet, wenn der Fernseher eingeschaltet wurde. Wenn dann der Fernseher wieder ausgeschaltet wurde, wurde natürlich auch die Stromversorgung des Pis schlagartig beendet. Bei jedem neuen Start kam auch der Hinweis, dass man RaspBMC immer ordentlich ausschalten soll, bevor man den Strom wegnimmt. Das habe ich geflissentlich ignoriert und das resultierte darin, dass sich dann irgendwann die Karte verabschiedet hat. Eine Neuinstallation auf der gleichen Karte wurde immer abgebrochen, da auf die Karte nicht richtig zugegriffen werden konnte.

2. Danach habe ich den Pi an den USB-Anschluss des T-Home Receivers gestöpselt, da der ja eh immer an ist und somit lief der Pi im Dauerbetrieb. Dann war alles okay und wenn ich ihn mal ausschalten wollte, dann habe ich das im Menü gemacht und dann war alles fein. Einmal wollte ich weg und dachte, da sei alles aus und habe einfach schnell den Stecker gezogen. Das war wohl auch ein Fehler. Als ich ihn Tage später wieder in Betrieb genommen habe, kam zwar RaspBMC ordnungsgemäß hoch, aber er hatte vergessen, was er schon gespielt hatte. Es war auch nicht mehr möglich, dass Attribut manuell zu setzen. Ich dachte erst, die xml sei kaputt aber als ich weiterprobierte merkte ich, dass auch Videos nicht mehr abgespielt wurden und als ich in das Settings-Menü wollte ist er immer wieder abgestürzt. Als ich es dann neu installieren wollte, dann kam auch hier die Meldung, dass es fehlerhafte Sektoren gibt und die Installation deswegen nicht fortgesetzt werden kann.


Wie gesagt, ich bin da aber auch nicht wirklich bewandert. Vielleicht hätte man da was machen können, aber ich hab die SD Karten dann einfach durch neue ersetzt. Jetzt wo er aber durchläuft kam es nie zu Problemen.


EDIT: Die zweite Karte, die es zerlegt hat, war aber auch schon sehr sehr alt. Das war eine 2GB Karte von Panasonic
 
Zuletzt bearbeitet:

eraser

Stinkstiefel

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
3.775
  • Thread Starter Thread Starter
  • #40
Mal grad Bescheid geben, wie das Ding läuft.

Mittlerweile hab ich auch noch motion drauf installiert. Kamera zeigt auf die Eingangstüre vom Haus und zeichnet auf, wenn sich dort was bewegt. Wenns nun klingelt, kann ich im Browser den Livestream mitverfolgen und sehen wer da ist.
pyLoad lief schon mit vielen GB an Daten. Ergebnis ist prima.
smb ist auch wunderbar sehr zuverlässig zu erreichen. 3tb platte ist über usb gemountet.
xbmc werkelt mit einer datenbank (auch auf dem pi gespeichert) mit mehreren Stellen im Haus gut zusammen
webserver, ftp und mysql laufen auch und werden für automatisierte zusätzliche backupserver verwendet (cname-adresse)

Ich musste ihn seit meinem letzten Beitrag hier kein einziges mal neu booten, er ist nicht abgestürzt und läuft ohne mucken und murren 24/7. bin mehr als zufrieden.

als fernbedienung für xbmc verwende ich zum einen den browser und zum andren ein iphone mit der offiziellen app.
 
Oben