Mit der heutigen Eröffnung des ersten europäisches Transparenzzentrum in Brüssel, gewährt die Microsoft Corporation Einblick in den Quellcode von Software und Diensten seines Unternehmens. Vor rund einem Jahr hatte Microsoft bereits sein erstes „Transparency Center“ an seinem Firmensitz in Redmond eröffnet.
"Dieses soll Regierungskunden ermöglichen, unseren Quellcode zu überprüfen, sich seiner Integrität zu versichern und sich davon zu überzeugen, dass es keine Hintertüren gibt. Dieses Versprechen lösen wir heute ein", so Konzernsprecherin Astrid Aupperle. Mit diesem Schritt versucht der Konzern dem stetig wachsenden Misstrauen entgegenzuwirken. Seit den Enthüllungen über die weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten waren vor allem gegen Unternehmen aus den USA die Besorgnisse gewachsen, dass deren Produkte möglicherweise Schlupflöcher bieten könnten.
Wie effektiv diese Veranstaltung für den User ist, wird sich wohl erst noch zeigen müssen. Microsoft will gleichwohl weiter, noch vor Sicherheitsupdates, der US-Regierung einen Vorsprung für die Risikoabschätzung und eigene Schutzmaßnahmen geben.
Quelle: Spiegel
"Dieses soll Regierungskunden ermöglichen, unseren Quellcode zu überprüfen, sich seiner Integrität zu versichern und sich davon zu überzeugen, dass es keine Hintertüren gibt. Dieses Versprechen lösen wir heute ein", so Konzernsprecherin Astrid Aupperle. Mit diesem Schritt versucht der Konzern dem stetig wachsenden Misstrauen entgegenzuwirken. Seit den Enthüllungen über die weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten waren vor allem gegen Unternehmen aus den USA die Besorgnisse gewachsen, dass deren Produkte möglicherweise Schlupflöcher bieten könnten.
Wie effektiv diese Veranstaltung für den User ist, wird sich wohl erst noch zeigen müssen. Microsoft will gleichwohl weiter, noch vor Sicherheitsupdates, der US-Regierung einen Vorsprung für die Risikoabschätzung und eigene Schutzmaßnahmen geben.
Quelle: Spiegel