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[godlike]

Gerade in der Mailbox gewesen.

Wir rocken den Herbst!

Bock auf Wildes? Diesen Herbst überraschen wir dich mit einer verrückten Geschmackskombination, kreiert von unserem Meisterkoch der Wilden Küche, Martin Randolf. In seinem Wild Apple Beef trifft leckere Apfel Chutney Sauce auf ein Brötchen mit Kürbiskernen, ordentlich Beef und ganz viel mhhh. Zugreifen, reinbeißen, genießen!


Zur Wilden Küche

Spari spari

 

[cokeZ]

Pft, das Ding hatte ich Samstag schon in der Zeitung

 

[Trolling Stone]

Fraß, der selbst mit Gutscheinen noch zu teuer ist.

Immer her damit.

 

[godlike]

Ach, ab und an muss auch mal ein räudiger McD Burger sein Gerade wenn man morgens auf dem Heimweg ist am Wochenende

 

[Buschfunk]

Also ohne die Gutscheine ist mir das Zeug bei McDonalds zu teuer. Die Dumpingpreise die sich durch die GS ergeben sind jetzt was die Warenqualität angeht auch nicht gerade das beste Mittel, aber ohne die würde ich halt nicht mehr kommen. Dafür ist das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht mehr korrekt. Verloren hat mich McDonalds als man während der Frühstückszeiten keine Burger mehr kaufen konnte. Da blieb nur Frühstückskram oder nichts.

Wenn dann lieber die Burger von Burger-King die zum Probierpreis angeboten werden, oder halt die anderen dauerhaft gültigen Aktionscoupons vom König.

 

[godlike]

Wobei du es auch so sehen musst. Ein Burger der aus guten Zutaten gemacht ist, mit Pommes und Getränk würde halt schnell 10€ kosten wenn man dann noch eher normalen Lohn zahlen würde. Denke die jetzigen Preise sind einfach kaum zu unterbieten. Auch wenn die Burger jetzt nicht so super geil sind. Wir sind in DE da auch einfach sehr verwöhnt was Preise angeht. Hier ist essen ja eh unfassbar billig.

 

[Buschfunk]

Das ist soweit richtig, aber die Burger die ich letztens in den Food Pics gepostet habe, die haben jeweils um die 5 Euro gekostet, also etwas mehr als ein Euro über dem Preis eines McChicken oder BigMac (3,59). Da reicht es auch, von den 5 Euro Burgern einen zu essen, anstatt 2 von McD.

Ich meine jetzt also eher zu teuer im Sinne von, dass ich für den gleichen Preis oder einen geringen Aufschlag deutlich mehr bekomme und deswegen ist mir das Angebot von McDonalds zu teuer. So in diese Richtung sollte das gehen. Ansonsten Burger King > McDonalds

 

[godlike]

Keine Ahnung wo du die bestellt hast aber daran verdient man dann definitiv nichts mehr. Nicht wenn man kein Billigfleisch kauft und kaum Lohn zahlt. Normal hast du EK Preis *4. Ungefähr. Nimmst du gutes Fleisch, gescheiten Käse usw. her, zahlst nicht nur den Mindestlohn, kannst du keinen Burger für unter 8 oder 9€ verkaufen. Bei McD klappt das halt nur durch die Marge und Masse.

 

[Buschfunk]

Das das jetzt nicht die feinsten Zutaten sind, ist mir bewusst, aber so von der Anmutung als Kunde (der kein Fachmann ist) wirkt das alles schon recht ordentlich. Das ist ein Franchise und der Erfinder/Eigentümer hat zwei "Ketten" wodurch er auch durch die Masse sicherlich am Preis was machen kann. Das ist von dem Typen, der immer mal wieder mit Jumbo für Galileo riesige Portionen zubereiten.

HIER ist die Speisekarte. Kannst ja mal einen Blick drauf werfen.

 

[Gast]

Hier ist essen ja eh unfassbar billig.

Das ist mir grad so ins Auge gefallen. Ich mag Haarspalterei selber wirklich nicht gern, deshalb hier kurz die Bemerkung, dass es so nicht gemeint ist - aber: da gibt es in Deutschland massive Schwankungen! Das war mir nicht bewusst, bis ich mich mal einige Zeit in Ostdeutschland aufgehalten habe. Dort in Westdeutschland, wo ich lebe, muss ich für viele Produkte mitunter das Dreifache hinlegen. Allerdings hab ich die Grundnahrungsmittel grad nicht auf dem Schirm, mir ist es v.a. beim auswärts essen gehen augefallen (für 5,50 € bekomme ich hier allenfalls etwas Bruschetta und nicht ein ganzes Menü mit Getränk) und bei vereinzelten Waren halt. Demzufolge müsste aus meiner naiven Laiensicht doch die Marge für McD in Ostdeutschland bedeutend höher ausfallen. Dort ist einfach alles günstiger. Folgerichtig müsste reziprok an der Qualität einiges zu drehen sein. Die Preise für McDonald's-Produkte sind bundesweit einheitlich, oder?

Im Vergleich zu den USA erlebe ich die Lebensmittelpreise hier in NRW nicht erheblich unterschiedlich.

 

[Buschfunk]

@Mitch:

Die Preise sind ähnlich, aber schwanken ein bisschen. Bahnhöfe und Flughäfen stechen da ja immer nach oben raus und wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, dann habe ich bereits zwischen Berlin und Brandenburg etwa 20 Cent Preisunterschied bei McDonalds festgestellt.

 

[godlike]

Same hier. Burger ohnees kostet meist 8 oder 9€ aufwärts. Da kommen dann noch 3€ für Pommes und 3 Euro Getränk dazu. Pizza kostet auch gerne mal 10 bis 12 Euro. Nachtisch oder Vorspeise dann noch mal 5€ jeweils. Im Ausland (USA, Frankreich usw) verhält es sich ja ähnlich, auch was den EK angeht. Im Osten hab ich jetzt noch nie was gegessen, das der Unterschied AO groß sein kann finde ich schon krass.

Edit: war jetzt nicht auf McD bezogen. Dachte die Preise wären da ungefähr gleich.

 

[Buschfunk]

Ich weiß halt nicht, ob man das allgemein sagen kann, denn da gibt es auch starke Unterschiede, was das Preisgefälle angeht. Also entweder müssen manche an den Zutaten sparen, oder aber beim Lohn bescheissen. Ich war jetzt öfter man in Bonn in diesem Jahr und habe da teilweise Preisniveaus gesehen, die jetzt nicht groß anders waren als im Raum Berlin/Brandenburg und teilweise sogar Läden, die deutlich billiger waren, bei augenscheinlich gleicher/besserer Qualität. Da muss ja dann auch was falsch laufen, besonders bei den höheren Lebenshaltungskosten im Westen.

 

[Gast]

Ich war jetzt öfter man in Bonn in diesem Jahr und habe da teilweise Preisniveaus gesehen, die jetzt nicht groß anders waren als im Raum Berlin/Brandenburg und teilweise sogar Läden, die deutlich billiger waren, bei augenscheinlich gleicher/besserer Qualität. Da muss ja dann auch was falsch laufen, besonders bei den höheren Lebenshaltungskosten im Westen.

Ich war (nur) in Dresden und dort ist es mir aufgefallen. Ich habe dort nie für mehr als 8 € gegessen - das heißt, eine großzügige Mahlzeit für 5,50, zum Beispiel beim Asiaten Ente mit Pfannengemüse, alles frisch, dazu Krabbenchips und als Vorspeise vielleicht noch diese Bohnen oder ein paar Spieße. Dazu ein Getränk (Softdrink). In Köln ist das abseits der Dönerbuden unmöglich, v.a. nicht in Restaurants mit Bedienung. Eine Tafel Ritter Sport für 70 Cent, eine Flasche Fanta für 45 Cent oder ein Magnum für 1,30 habe ich allgemein nicht für möglich gehalten - in Dresden ist das offenbar normal.

Was die Lebenshaltungskosten anbetrifft, ist ja aber doch sowieso bekannt, dass der Osten eine Oase ist: Für das, wofür ich dort eine schöne Zweizimmer-Wohnung bekomme, bekomme ich in der Kölner Südstadt eine Doppelgarage (2 x 175 €).

 

[Trolling Stone]

@godlike: McDonalds hat mit der Masse, die sie einkaufen, schon weitaus günstigere Preise. Davon ab sind sie wegen ihrer Größe dazu in der Lage, sich den Hersteller anhand der Preise selbst auszusuchen. Da wird hart verhandelt.
Die Dumpinglöhne und die hohen Preise gibt es nur deshalb, weil sie ihre Gewinne maximieren wollen.
Das hat bei denen mit Notwendigkeit nichts mehr zu tun.

 

[Gast]

@godlike:
Die Dumpinglöhne und die hohen Preise gibt es nur deshalb, weil sie ihre Gewinne maximieren wollen.
Das hat bei denen mit Notwendigkeit nichts mehr zu tun.

Das trifft nur auf bezogen auf ein sehr eingeschränktes wirtschaftliches System zu, nämlich wirklich nur auf das regionale Abnehmer-/Lieferantenverhältnis. Dem ganzen Wirtschaftszweig FastFood geht es schon länger gar nicht mehr gut, allein McDonald's hat in den letzten Monaten und Jahren weltweit viele hundert Filialen schließen müssen, v.a. in Russland, China, den USA und Lateinamerika. Schließung ist naturgemäß Ultima Ratio eines Unternehmens und erfolgt dann, wenn Verluste nicht mehr diagonal kompensiert werden können oder wenn die Wirtschaftlichkeit auf lange Sicht nicht mehr wiederhergestellt werden kann. Insofern ist auf das Gesamtunternehmen McDonald's, so beeindruckend zweistellige Milliardenumsätze und hohe Vermögenswerte solcher Global Player auch sein mögen, schon durchaus darauf angewiesen, zu sparen, wo es geht. Und am Ende sind ja auch die Großen vor Krisenzeiten nicht sicher, das bleibt eh grundsätzlich im Hinterkopf.

 

[Trolling Stone]

Dann bleibt zu hoffen, dass dieser Abwärtstrend bestehen bleibt.

 

[Gast]

Es ist wohl diesem Lifestyle-Gesundheitswahn geschuldet, hab ich in unlängst in einem Artikel, der über die Schließungen berichtete, gelesen. Ohne diese (manchmal mit einer gewissen Doppelmoral behaftete) Entwicklung jetzt schlechtmachen zu wollen. Jetzt schießen halbwegs gesunde Konkurrenten (quasi Veggie-Läden mit Bionade- und Starbucks-Affimationen) aus dem Boden (oder solche mit entsprechendem Marketing) und McDonald's wird es auch mit Heidl Klum und McSalaten nicht gelingen, von ihrem Fettig-Image wegzukommen.

 

[godlike]

@Trolling Stone: Wie gesagt, ich hab nicht McD gemeint sondern die "normale" Restaurantwelt.

Dann bleibt zu hoffen, dass dieser Abwärtstrend bestehen bleibt.

Naja, wenn die Menschen mal bereit wären etwas tiefer in die Tasche zu greifen wäre das sicher auch nicht verkehrt. Dazu gehört halt auch einfach ein Verständnis, wie viel ein Produkt einem wert sein sollte, wenn er dafür auch Qualität bekommt. Burger für 4-5€ gehen da ja schon mal aus Prinzip nicht. Außer man lagt nur 80g Hack drauf.

 

[Buschfunk]

Das ist aber halt super schwer. Ich sehe das ja bei mir, dass es mir schwerfällt mehr zu bezahlen, als ich ursprünglich gewohnt bin. Das ist in der Generation meiner Eltern sogar noch viel schlimmer. Das wird auf jeden Fall nicht von heute auf morgen funktionieren und bis es soweit ist, werden noch einige Firmen, ob groß oder klein, ihre Pforten wieder schließen müssen.