[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=ba9f5myr66vslal.jpg[/img] Bei der vorsätzlich herbeigeführten Explosion eines Sprengkörpers im fränkischen Ansbach in der Nähe des "Ansbach Open"-Festivals mit rund 2500 Besuchern, kam gestern Abend der Attentäter ums Leben, zwölf Personen wurden dabei teils schwer verletzt.
Bei dem Täter handelt es sich um einen 27-jährigen Syrer, der bereits vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen ist. Aktuell ist unklar, ob es sich bei der Tat um einen Selbstmordversuch seitens des Täters handelt oder ob ein islamistischer Hintergrund besteht.
Der verwendete Sprengkörper, den der Täter im Rucksack mit sich führte, soll besonders präpariert gewesen sein, da man um den Tatort verteilt Metallteile gefunden hat. Innenminister Joachim Herrmann erklärte gegenüber der Nachrichtenaqgentur, dass er persönlich einen islamistischen Selbstmordanschlag für wahrscheinlich halte.
Der Täter wollte offenbar auf das Geländer des "Ansbach Open", besaß jedoch keine Eintrittskarte, weshalb man ihm den Zugang verweigerte. Gegen 22.15 detonierte dann der Sprengsatz vor einer Weinstube in der Nähe des Festivals. Vom Täter ist bislang bekannt, dass es sich um einen Asylbewerber aus Syrien handelt, dessen Asylantrag jedoch abgelehnt wurde. Aufgrund der derzeitigen Lage in Syrien erhielt er allerdings eine Duldung und lebte in einer Unterkunft in Ansbach. In der Vergangenheit soll er bereits zweimal versucht haben, Suizid zu begehen.
Nach dem Anschlag überlegt Dieter Reiter (SPD), Oberbürgermeister der Stadt München, unterdessen, beim kommenden Oktoberfest ein Rucksackverbot zu verhängen.
Bild: Symbolbild, harry_nl, cc-by-nc-sa-2.0, via Flickr (cropped)
Quellen: sueddeutsche.de: 1, 2
Bei dem Täter handelt es sich um einen 27-jährigen Syrer, der bereits vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen ist. Aktuell ist unklar, ob es sich bei der Tat um einen Selbstmordversuch seitens des Täters handelt oder ob ein islamistischer Hintergrund besteht.
Der verwendete Sprengkörper, den der Täter im Rucksack mit sich führte, soll besonders präpariert gewesen sein, da man um den Tatort verteilt Metallteile gefunden hat. Innenminister Joachim Herrmann erklärte gegenüber der Nachrichtenaqgentur, dass er persönlich einen islamistischen Selbstmordanschlag für wahrscheinlich halte.
Der Täter wollte offenbar auf das Geländer des "Ansbach Open", besaß jedoch keine Eintrittskarte, weshalb man ihm den Zugang verweigerte. Gegen 22.15 detonierte dann der Sprengsatz vor einer Weinstube in der Nähe des Festivals. Vom Täter ist bislang bekannt, dass es sich um einen Asylbewerber aus Syrien handelt, dessen Asylantrag jedoch abgelehnt wurde. Aufgrund der derzeitigen Lage in Syrien erhielt er allerdings eine Duldung und lebte in einer Unterkunft in Ansbach. In der Vergangenheit soll er bereits zweimal versucht haben, Suizid zu begehen.
Nach dem Anschlag überlegt Dieter Reiter (SPD), Oberbürgermeister der Stadt München, unterdessen, beim kommenden Oktoberfest ein Rucksackverbot zu verhängen.
Bild: Symbolbild, harry_nl, cc-by-nc-sa-2.0, via Flickr (cropped)
Quellen: sueddeutsche.de: 1, 2