[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=europe-253311_640Y5ZLR8.jpg[/img]Die Europäische Kommission möchte gleiche Bedingungen für Open Source Software gegenüber Software schaffen, die auf herstellerspezifischen und unveröffentlichten Standards basiert (proprietäre Software). Dies geht aus der aktuellen Open Source Strategy 2014-2017 hervor.
Der Strategie zufolge, sollen der freien und offenen Software in Zukunft mehr Möglichkeiten zugesprochen werden. Seitens der EU-Kommission möchte man auch im internen Betrieb vermehrt Open-Source-Software in Betracht ziehen und diese, je nach Gegebenheiten, grundsätzlich andersartiger Software vorziehen. Den Hauptkern sehe man zurzeit vorwiegend im "E-Government" und der IT-Sicherheit.
"Bei allen künftigen IT-Entwicklungen soll die Kommission die Verwendung von Produkten begünstigen, die anerkannte, gut dokumentierte und möglichst offene technische Spezifikationen aufweisen, die frei übernommen, implementiert und erweitert werden können. Interoperabilität ist ein kritisches Thema für die Europäische Kommission und gut eingeführte Standards sind ein Hauptfaktor bei deren Umsetzung."
Die Generaldirektion Informatik der Europäischen Kommission, (DIGIT), lege dabei besonderen Wert auf die Beschaffung und die eigene Mitwirkung an Open-Source-Projekten. Eigens entwickelte Elemente und Bausteine sollen dabei über Joinup der Community bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen Open-Source-Entwickler rechtlichen Beistand erhalten, beispielsweise bei möglichen Beanstandungen was Patentrechte anbelangt, sofern sie an Projekten der Kommission arbeiten.
Das Strategie-Papier soll in seiner jetzigen Form bis 2017 Bestand haben und eine enge Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community entstehen lassen. DIGIT möchte eine nennenswerte Rolle einnehmen und dabei ein wichtiges Zahnrad zwischen staatlichen Institutionen und Open-Source-Entwicklern darstellen.
Quelle | 2 | Bildquelle
Vielen Dank an phre4k für den Hinweis auf diese Meldung!
Der Strategie zufolge, sollen der freien und offenen Software in Zukunft mehr Möglichkeiten zugesprochen werden. Seitens der EU-Kommission möchte man auch im internen Betrieb vermehrt Open-Source-Software in Betracht ziehen und diese, je nach Gegebenheiten, grundsätzlich andersartiger Software vorziehen. Den Hauptkern sehe man zurzeit vorwiegend im "E-Government" und der IT-Sicherheit.
"Bei allen künftigen IT-Entwicklungen soll die Kommission die Verwendung von Produkten begünstigen, die anerkannte, gut dokumentierte und möglichst offene technische Spezifikationen aufweisen, die frei übernommen, implementiert und erweitert werden können. Interoperabilität ist ein kritisches Thema für die Europäische Kommission und gut eingeführte Standards sind ein Hauptfaktor bei deren Umsetzung."
Die Generaldirektion Informatik der Europäischen Kommission, (DIGIT), lege dabei besonderen Wert auf die Beschaffung und die eigene Mitwirkung an Open-Source-Projekten. Eigens entwickelte Elemente und Bausteine sollen dabei über Joinup der Community bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen Open-Source-Entwickler rechtlichen Beistand erhalten, beispielsweise bei möglichen Beanstandungen was Patentrechte anbelangt, sofern sie an Projekten der Kommission arbeiten.
Das Strategie-Papier soll in seiner jetzigen Form bis 2017 Bestand haben und eine enge Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community entstehen lassen. DIGIT möchte eine nennenswerte Rolle einnehmen und dabei ein wichtiges Zahnrad zwischen staatlichen Institutionen und Open-Source-Entwicklern darstellen.
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