Radikaler Unternehmensumbau bei Deutschlands größtem Energieversorger E.on. Der Konzern steigt als Folge der Energiewende aus Atom-, Kohle- und Gaskraft aus.
Im Vordergrund sollen künftig stattdessen erneuerbare Energien stehen, sowie Energienetze und Kundenlösungen.
Zeitgleich gab E.on den Verkauf der Geschäfte in Spanien und Portugal an den australischen Investor Macquarie für 2,5 Milliarden Euro bekannt.
Trotzdem muss der Konzern im laufenden Quartal vermutlich noch Abschreibungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro vornehmen.
E.on überführt die konventionelle Energieerzeugung zunächst in eine eigenständige Gesellschaft und reagiert damit auf den Preissturz bei den Großhandelspreisen für Strom. "Das bisherige breite Geschäftsmodell von E.on wird den neuen Herausforderungen nicht mehr gerecht", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen. Deshalb wolle sich der Konzern radikal neu aufstellen.
Der Preis für Energie am Strommarkt ist allein seit Anfang 2013 um mehr als ein Viertel gefallen.
2015 dann will E.on die Voraussetzungen für die Abspaltung und den Börsengang der konventionellen Kraftwerke schaffen. Zu der neuen Gesellschaft soll auch der globale Energiehandel sowie die Bereiche Exploration und Produktion gehören. Ihren Sitz wird die neue Gesellschaft der Region Rhein-Ruhr haben und rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Betriebsbedingte Kündigungen soll es laut E.on nicht geben.
Quelle: Welt.de
Im Vordergrund sollen künftig stattdessen erneuerbare Energien stehen, sowie Energienetze und Kundenlösungen.
Zeitgleich gab E.on den Verkauf der Geschäfte in Spanien und Portugal an den australischen Investor Macquarie für 2,5 Milliarden Euro bekannt.
Trotzdem muss der Konzern im laufenden Quartal vermutlich noch Abschreibungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro vornehmen.
E.on überführt die konventionelle Energieerzeugung zunächst in eine eigenständige Gesellschaft und reagiert damit auf den Preissturz bei den Großhandelspreisen für Strom. "Das bisherige breite Geschäftsmodell von E.on wird den neuen Herausforderungen nicht mehr gerecht", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen. Deshalb wolle sich der Konzern radikal neu aufstellen.
Der Preis für Energie am Strommarkt ist allein seit Anfang 2013 um mehr als ein Viertel gefallen.
2015 dann will E.on die Voraussetzungen für die Abspaltung und den Börsengang der konventionellen Kraftwerke schaffen. Zu der neuen Gesellschaft soll auch der globale Energiehandel sowie die Bereiche Exploration und Produktion gehören. Ihren Sitz wird die neue Gesellschaft der Region Rhein-Ruhr haben und rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Betriebsbedingte Kündigungen soll es laut E.on nicht geben.
Quelle: Welt.de