• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Sonstiges] E.on trennt sich von Atomkraftwerken, Gas und Kohle

Radikaler Unternehmensumbau bei Deutschlands größtem Energieversorger E.on. Der Konzern steigt als Folge der Energiewende aus Atom-, Kohle- und Gaskraft aus.

Im Vordergrund sollen künftig stattdessen erneuerbare Energien stehen, sowie Energienetze und Kundenlösungen.
Zeitgleich gab E.on den Verkauf der Geschäfte in Spanien und Portugal an den australischen Investor Macquarie für 2,5 Milliarden Euro bekannt.
Trotzdem muss der Konzern im laufenden Quartal vermutlich noch Abschreibungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro vornehmen.

E.on überführt die konventionelle Energieerzeugung zunächst in eine eigenständige Gesellschaft und reagiert damit auf den Preissturz bei den Großhandelspreisen für Strom. "Das bisherige breite Geschäftsmodell von E.on wird den neuen Herausforderungen nicht mehr gerecht", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen. Deshalb wolle sich der Konzern radikal neu aufstellen.
Der Preis für Energie am Strommarkt ist allein seit Anfang 2013 um mehr als ein Viertel gefallen.

2015 dann will E.on die Voraussetzungen für die Abspaltung und den Börsengang der konventionellen Kraftwerke schaffen. Zu der neuen Gesellschaft soll auch der globale Energiehandel sowie die Bereiche Exploration und Produktion gehören. Ihren Sitz wird die neue Gesellschaft der Region Rhein-Ruhr haben und rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Betriebsbedingte Kündigungen soll es laut E.on nicht geben.

Quelle: Welt.de
 

thom53281

SYS64738
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Allerdings meine ich, dass gerade im Norden viele lokale Stromanbieter seit jeher auf Ökostrom setzen und schon verglichen mit Atomstrom ihren weit günstiger anbieten. Da muss bei den großen 4 ein echtes Umdenken bei der Preispolitik stattfinden, andernfalls können sie als Kunden (zumindest im Norden) nur die Leute außerhalb der Städte gewinnen, da die häufig von den lokalen Anbietern nicht mehr versorgt werden.
Nunja, die Sache ist hier wohl auch relativ einfach. Die große Zeit der fossilen Energien ist vorbei. Man kann damit jetzt gerade noch Geld machen, aber als Unternehmen muss man ja auch für die Zukunft planen. Vor allem der Rückbau der Atomkraftwerke ist aufwändig und sehr teuer.

Höchste Zeit also, diese abzustoßen, solange es noch geht. Wenn dann die neue Gesellschaft durch den teuren Rückbau pleite geht, wird's der Steuerzahler schon richten. Und das Hauptunternehmen ist gesichert. Gar nicht mal dämlich aber nicht gerade die feine Art.


Grüße
Thomas
 

poesie noire

vivo forlasis

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@thom53281:

Ich behaupte mal, das der Rückbau bei allen schon lange nicht mehr der Kalkulation steht. Oder bezahlt die Industrie die Pseudo-Endlager Gorleben und Asse? Die Konzerne wollten doch erst kürzlich ihre AKWs der Regierung aufs Auge drücken um dem Problem zu entgehen.

p n
 
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