Wir leben in einer Zeit, wo die meisten kleinen Betriebe von Konzernen verdrängt werden, die von Betriebswirtschaftern mit Dollar-Zeichen in den Augen anstelle von Leuten mit Hingabe geführt werden. Ich für meinen Teil würde daher jederzeit ein kleines Unternehmen einem großen vorziehen. Auch, dass sich einer der Geschäftsführer selbst in einem sozialen Netzwerk (wie dem ngb) zu Wort meldet, find ich sehr positiv. Ich leite daraus ab, dass hinter der Firma "echte" Menschen stehen, denen nicht komplett egal ist, wenn ihre Firma, in die sie wahrscheinlich viel Zeit investiert haben, in der Öffentlichkeit kritisiert wird.
Dass Unternehmen soziale Medien nutzen, ist inzwischen auch wirklich keine Seltenheit mehr und wenn das obendrein noch jemand macht, der auch wirklich etwas im Unternehmen zu bestimmen hat, ist mir das weitaus lieber, als wenn irgendein Werbeunternehmen oder eine PR Abteilung damit beauftragt wird künstliche Nähe zum Konsumenten zu suggerieren.
Die Art und Weise, wie sich RBMediaGroup hier zu Wort meldet, ist aus meiner Sicht aber nicht gut überdacht. Man hätte die Dynamik der Kiritk mit Leichtigkeit in total positive PR umwandeln können, indem man gleich in der ersten Reaktion eine Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und eine Kulanzlösung anbietet, obwohl offenbar die Kündigung formal nicht korrekt durchgeführt wurde. Für etwa EUR 15,--, die an tatsächlichen Kosten für die Domain angefallen sind, hätte man sich als serviceorientiertes KMU, das sich um die Anliegen seiner Kunden kümmert, profilieren können. So günstig gibt es bei keiner Werbeagentur Social Media Ads. Dieser Zug dürfte aber innerhalb dieser Diskussion leider bereits abgefahren sein
Dem TS empfehle ich: Vergiss die paar Euro, trink einfach nächstes Wochenende drei Bier weniger. Der RBMediaGroup rate ich, zukünftlg gleich eine kulante Lösung anzustreben und das auch so zu kommunizieren; es bringt ohnehin nichts, einen Kunden der nicht mehr will, mit einem Vertrag fesseln zu wollen.
Dass Unternehmen soziale Medien nutzen, ist inzwischen auch wirklich keine Seltenheit mehr und wenn das obendrein noch jemand macht, der auch wirklich etwas im Unternehmen zu bestimmen hat, ist mir das weitaus lieber, als wenn irgendein Werbeunternehmen oder eine PR Abteilung damit beauftragt wird künstliche Nähe zum Konsumenten zu suggerieren.
Die Art und Weise, wie sich RBMediaGroup hier zu Wort meldet, ist aus meiner Sicht aber nicht gut überdacht. Man hätte die Dynamik der Kiritk mit Leichtigkeit in total positive PR umwandeln können, indem man gleich in der ersten Reaktion eine Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und eine Kulanzlösung anbietet, obwohl offenbar die Kündigung formal nicht korrekt durchgeführt wurde. Für etwa EUR 15,--, die an tatsächlichen Kosten für die Domain angefallen sind, hätte man sich als serviceorientiertes KMU, das sich um die Anliegen seiner Kunden kümmert, profilieren können. So günstig gibt es bei keiner Werbeagentur Social Media Ads. Dieser Zug dürfte aber innerhalb dieser Diskussion leider bereits abgefahren sein
Dem TS empfehle ich: Vergiss die paar Euro, trink einfach nächstes Wochenende drei Bier weniger. Der RBMediaGroup rate ich, zukünftlg gleich eine kulante Lösung anzustreben und das auch so zu kommunizieren; es bringt ohnehin nichts, einen Kunden der nicht mehr will, mit einem Vertrag fesseln zu wollen.