Denn ein Einschreiben weist nur nach das der Umschlag beim Empfänger eingegangen ist, aber nicht deren Inhalt. Zu dem wird bei jeder Sendebestätigung auch immer eine Kopie des Dokuments nochmals mit ausgedruckt.
Das ist natürlich korrekt, ein Einschreiben "beweist" nicht den Inhalt des Schreibens. Allerdings sollten Sie den Geschäftsalltag nicht ganz außer Acht lassen.
In ähnlich gelagerten Fällen (Kunde sendet Kündigung per Einschreiben mit Rückschein, Händler behauptet, es sei keine Kündigung angekommen) wird regelmäßig dem Kunden Recht gegeben, wenn der Händler nicht eindeutig belegen kann, dass es sich bei dem Schreiben nicht um eine Kündigung gehandelt hat. Die Annahme ist wohl logisch: der "normale" Kunde verschickt keine leeren Blätter per Einschreiben.
Da Sie jedoch laut Aussage Ihres Kunden
die Kündigung bestätigt haben, brauchen wie hier nicht über leere Briefsendungen zu diskutieren. Natürlich sollten wir für ein abschließendes Urteil abwarten, ob der Kunde nun auch diese Bestätigung vorbringen kann.
Wären wir nicht Kundenorientiert hätten wir uns hier nicht extra angemeldet, um Herrn S. den aktuellen Sachverhalt aufzuklären.
white-washing - allerdings sind Sie hier im falschen Forum gelandet. Die Mehrzahl der Nutzer hier steht den Geschäftspraktiken gewisser Unternehmen kritisch gegenüber.
Und wenn bei Ihnen eine GmbH mit 9 Angestellten und über 6000 Kunden zu Kreise den unzähligen Wohnzimmer-Providern gehört, müssen wir das so hinnehmen.
Vielleicht wäre es bei 6000 Kunden angemessen sich eine anständige Kundenverwaltung zu leisten.
Scheinbar ist Ihr Unternehmen derzeit nämlich nicht in der Lage seine Kunden angemessen zu managen.
Ihr 9 Mann-Unternehmen mit Vodafone zu vergleichen, ist doch ein wenig überheblich, meinen Sie nicht auch? Es erschreckt mich allerdings viel mehr, dass Sie Ihr Verhalten damit versuchen zu rechtfertigen, dass Andere genauso (schlecht) sind. Mir ist natürlich auch klar, dass dahinter schlicht ein kalkuliertes Risiko steckt und man sich das noch vor einigen Jahren leisten konnte. Zu Zeiten der Socialmedia löst schlechte Öffentlichkeitsarbeit schnell einen Shitstorm aus und kein Unternehmen in Ihrer Größenordnung überlebt dieses Phänomen. Das soll keinenfalls als Drohung gemeint sein, ich halte es jedoch aus unternehmerischer Sicht für eine sehr waghalsige Aktion.
es gibt den einfach Grund, da die Domain in zwischen verlängert wurden, sind kosten entstanden.
Also, eine de-Domain erzeugt die massiven Kosten von etwa 6 Euro pro Jahr. Wohl gemerkt, 6 Euro Endkundenpreis. Ein Durchschnittsunternehmen erwirtschaftet selbst damit dann noch Gewinn. Daraus, dass Sie sich lieber stundenlang mit einem Forumposting beschäftigen, als "aus Kulanz" - ob es sich um Kulanz oder Recht handelt, will ich für einen Augenblick außer Acht lassen - die 6 Euro zu erlassen, folgere ich, dass Ihr Stundenlohn bei weit unter den 6 Euro Kosten der Domain liegen muss.
Interessant ist auch, dass Sie als Geschäftsführer Ihres 9 Mann-Unternehmens mit 6000 Kunden nichts besseres zu tun haben, als das Internet nach Forenpostings über Ihr Unternehmen zu durchsuchen. Wenn sich ein Vodafone oder ein United Internet den Luxus leistet eine Socialmedia-Abteilung zu unterhalten, dann ist das verständlich, wenn sich ein kleiner Laden, wie Sie ihn betreiben, das leistet, dann macht auch das auf mich einen sehr fragwürdigen Eindruck. Insbesondere, wenn die Socialmedia-Abteilung dann auch noch in Personalunion mit dem Geschäftsführer fällt.
Zum Thema Kündigung nur mit Ausweiskopie und pi-pa-po. Eine Kündigung muss so vollzogen werden können, wie auch der Abschluss des Vertrags vollzogen wurde.
Soweit ich das Ihrer Website entnehmen kann, fordern Sie keine Ausweiskopie bei Anmeldung.