Cyberpiraterie - Allgemeine Diskussion

[KaPiTN]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Nein. Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung.

 

[Tourgott]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Was möchtest du mir nun damit sagen? Der Staat hat trotzdem kein Säckchen mit der Aufschrift "Herr KaPiTN" im Keller stehen, aus dem er im Falle einer Arbeitslosigkeit genau dir dein Geld zurückgibt und sonst niemandem.

 

[KaPiTN]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Im Rahmen von bargeldlosem Zahlungsverkehr sicher nicht. Aber das Arbeitslosengeld wird nicht aus dem Haushalt finanziert und ist nicht pauschal. Man zahlt dafür vorher ein.
Ansprüche muß man durch Zahlungen erwerben.

 

[LemonDrops]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Das ist jetzt leider arg Offtopic.

 

[KaPiTN]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Stimmt. Thema war ja der Bust, der aber bislang wohl ausgeblieben ist.

 

[Pleitgengeier]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

@LemonDrops: Und was haben diese Parteien bewirkt? Der einzige Grüne der was bewirkt hat war Joschka Fischer, und das auch nur weil seine Reformen die er mit Schröder durchzog alle Parteien wollten (weil der Wirtschaft dienend) aber niemand hatte den Mut sie anzusprechen. Die anderen von dir genannten Parteien haben überhaupt nichts bewirkt.

 

[Novgorod]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Außerdem ein kleiner Tipp: Von der GEZ/Rundfunkgebühr werden die öffentlich rechtlichen Medien bezahlt. Das ist keine Gebühr für private Medien, die werden darüber nicht finanziert und bekommen kein Geld. Diese Argumentation ist also so, als würde ich mit meinem S-Bahnticket Ticket, mit der Flufthansa fliegen wollen, denn *irgendein Transportunternehmen, habe ich ja schon bezahlt.

der feine unterschied ist, dass die GEZ eine steuer (!) ist, die als zwangs-abonnement eingezogen wird, ohne dass ich mich aktiv für irgendeinen (medien-)dienstleister überhaupt entscheiden kann - alles unter dem deckmantel der grundgesetzlichen pressefreiheit (haha).. aber mei, ich bin nicht für handwerksfehler bei der gesetzgebung verantwortlich, sondern alle anderen, die diese vollhonks immer wieder wählen! der beitrag wird geleistet, punkt. wenn es dabei probleme oder ungerechtigkeiten bei der umverteilung gibt, steht es jedem contenthersteller frei, sich in den GEZ-topf einzuklagen, so wie die großen energiekonzerne gegen merkels atomausstieg klagen (ich hätte z.b. überhaupt nichts gegen ein zwangsabo von presseprodukten anstatt von rundfunk, aber wer bin ich schon?) - ich wäre der erste, der sie dabei unterstützt.. es steht ja nicht in Art. 5 GG, dass allein ARD und ZDF zwangsfinanziert werden müssen, oder?

Die Bahn fährt immer, egal ob ich mitfahre oder nicht.

quatsch! wenn es keinen oder wenig bedarf gibt, werden kürzere züge geschickt oder die verbindung komplett eingestellt, was geld spart.. ich weiß nicht, ob ein einzelner ins gewicht fällt, aber ab einer bestimmten quote an "nicht-zahlen-könner" müssen auf jeden fall kapazitäten geschaffen werden, was echtes geld kostet.. im gegensatz dazu ist es für contenthersteller finanziell völlig unerheblich wie viele leute, die es sich eh nicht leisten können, das zeug nutzen - was ist daran nicht zu verstehen!? was interessiert es adobe, wenn sich kiddies photoshop saugen, anstatt den absurden lizenzpreis zu zahlen, den sie eh nie aufbringen können? verkaufen sie deswegen etwa weniger lizenzen an diejenigen, die dafür zahlen können? im gegenteil, die leute werden dadurch sogar auf eine bestimmte software angefixt und bleiben ggf. dabei wenn sie später professionell damit arbeiten (MS-politik ), aber darüber redet natürlich niemand..

Wenn das jetzt jeder macht, wird das natürlich Auswirkungen haben

bestimmt, aber es ging hier ja auch nicht darum, das lizenzensystem komplett abzuschaffen (ist auch ein anderes thema), sondern um diejenigen, die in diesem lizenzensystem komplett transparent (wenn nicht unsichtbar), d.h. kostenneutral sind.. wenn man nicht ins kino geht, weil man den film gratis bekommt, dann verursacht man einen tatsächlichen einnahmenausfall in dem system - aber das ist alleine die frage des jeweiligen budgets und gewissens.. man muss sich selbst nur die simple frage stellen: gäbe es den film nicht zum runterladen, würde ich dann den geforderten lizenzpreis bezahlen oder (für den moment) komplett verzichten? wenn letzteres die ehrliche (!) antwort ist, ist man ein lizenzen-neutrum und hat überhaupt keinen grund ein schlechtes gewissen zu haben ..

 

[KaPiTN]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Es ist ein Beitrag, keine Steuer.

Steuern dürfen nicht zweckgebunden erhoben werden.
Eine Gebühr ist es auch nicht, denn die zahlt man nur für erbrachte Leistungen.
Also bleibt Beitrag, da muß man die Leistung nur in Anspruch nehmen können.

Ich weiß, wir sind immer noch OT. Aber ich habe gerade noch mal nachgeschaut, über einen Bust gibt es immer noch keine Bestätigung online.

 

[Novgorod]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

nenn es wie du willst - meinetwegen eine einkommensunabhängige zwangsenteignung.. am besten passt das immernoch "zwangs-abo"..

 

[Pleitgengeier]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Also bleibt Beitrag, da muß man die Leistung nur in Anspruch nehmen können

Das war früher so, mittlerweile reicht es zu existieren um dafür blechen zu müssen.

 

[Maxwell]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Deiner Argumentation folgend bleibt es trotzdem dabei: Wenn ich heute Abend eine leere Bahn sehe und dort einsteige, verursache ich keine zusätzlichen Kosten, die Bahn ist ja schon da. Es werden auch keine zusätzlichen Kapazitäten benötigt, die Bahn ist ja leer. Einen Einnahmenausfall gibt es auch nicht, ich würde ja sonst nicht mit der Bahn fahren. Und trotzdem ist es verboten.


Worauf ich hinaus will ist einfach die Absurdität des hier vielfach eingeforderten "Rechts alles kostenlos zu kriegen". Dass du meinem Beispiel-Fall trotz sehr sehr ähnlicher Randbedingungen so vehement widersprichst zeigt das ja auch ganz gut.
Wie gesagt, ich will Raubkopierer keinesfalls verteufeln. Einen Film zu drehen kostet aber nunmal (nicht unerheblich viel) Geld, folglich kostet auch das Produkt nachher Geld. Kann ich mir das nicht leisten, dann gibts entweder keinen Film (bzw. eben erst etwas später im FreeTV) oder ich lebe damit ein Schmarotzer zu sein. Zweiteres irgendwie zu rechtfertigen bzw. schönzureden halte ich für ziemlich fragwürdig.

Nebenbei kann man sich ja auch mal darüber Gedanken machen, dass es neben stinkreichen Filmproduzenten oder Patenttrollen auch viele "kleine" Leute gibt, die ihr Geld mit der Erschaffung immaterieller Güter verdienen.

 

[RoMyX]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Also bisher würde ich sagen, dass es Hollywood noch ziemlich gut geht, ansonsten kann ich mir kaum vorstellen wieso z.B. Gone Girl ein Budget
von knapp 61 Millionen US-Dollar hat und nach vier Wochen ca 125 Millionen US-Dollar an Einnahmen hat. Ist doch eigentlich ein netter Gewinn
und das trotz "Raubmordkopiererei."

Die Verfolgung von Portalen wie kinox.to findet doch nur statt, um die breite Masse an jungen Männern abzuschrecken, die auch die Idee haben
mit sowas ihr Geld zu verdienen, weil es eben als Systemadministrator im CallCenter nicht das Leben auf dem Olymp ist. Würden sie nie was
unternehmen hätten wir noch wesentlich mehr Streaming und Warez-Seiten, welche um die Gunst der Schwarzgucker buhlen, die sich keine bessere
Freizeitgestaltung leisten können.

Wer ordentlich Kohle hat lebt einen Blockbuster und brauch ihn sich nicht im Fernsehen anschauen. Nur Menschen die schon am Existenzminimum
angekommen sind, haben dadurch die Möglichkeit auch mal die schicke Welt zu sehen, an der sie niemals teilhaben werden.

„Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,
daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,
wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.”
- Gebrüder Rothschild, London 1863, Rothschild-Bankendynastie (u.a. Fed)

Beste Grüße RoMyX

 

[gelöschter Benutzer]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

@RoMyX:

Ich weiß nun nicht wo Du dort die schicke Welt siehst gerade in Blockbustern wird häufig genug Apokalypse oder Krieg thematisiert, ich bezweifle auch dass der Großteil derjenigen welcher sich Filme anschaut am Existenzminimum lebt, da die Zahl derer die in der Realität am Existenzminimum leben viel kleiner ist als die der Kinogänger (2004 im gesamten Bundesgebiet 4,92 Mio Haushalte).

 

[wellen]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Also bisher würde ich sagen, dass es Hollywood noch ziemlich gut geht, ansonsten kann ich mir kaum vorstellen wieso z.B. Gone Girl ein Budget
von knapp 61 Millionen US-Dollar hat und nach vier Wochen ca 125 Millionen US-Dollar an Einnahmen hat.

Es gibt genügend Filme die in gleichem Verhältnis floppen. Von denen hört man hier eben nichts, weil sie gleich gar nicht erscheinen.

 

[Karlson_vom_Fach]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

@Karlson_vom_Fach: Was ich damit sagen will steht im Text: Fange mit dir selbst an. (Danach kann man vielleicht auch von anderen Fordern diesen Ansprüchen gerecht zu werden.)

@LemonDrops: Hab schon bei mir selbst angefangen. Übrigens, hat MJ den Text geschrieben, als er gerade mit Kindern gekuschelt hat?

 

[gelöschter Benutzer]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

@Karlson_vom_Fach:

Was für einen Bullshit Du schreibst, MJ war sicherlich exzentrisch aber nicht pädophil. Im übrigen wäre nur die Hälfte der Menschen auch nur halb so gut wie Michael dann wäre die Welt besser.

 

[RoMyX]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

@RoMyX:

Ich weiß nun nicht wo Du dort die schicke Welt siehst gerade in Blockbustern wird häufig genug Apokalypse oder Krieg thematisiert, ich bezweifle auch dass der Großteil derjenigen welcher sich Filme anschaut am Existenzminimum lebt, da die Zahl derer die in der Realität am Existenzminimum leben viel kleiner ist als die der Kinogänger (2004 im gesamten Bundesgebiet 4,92 Mio Haushalte).

In Deutschland gab es August 42 Mio. Erwerbstätige Arbeitnehmer, davon sind es (wenn ich mich ad hoc erinnere) 26 -30 Mio., die im althergebrachten Sinn festangestellt sind und für 60% der gesamten Steuer- und Sozialeinnahmen sorgen! Der Rest der 42 Mio. Erwerbstätigen ist in Niedriglohn-, Zeitarbeits- und Arbeitsbeschaffungsverhältnissen beschäftigt; letztere gelten eigentlich als Arbeitslose, werden aber zur statistischen Kosmetik nicht als solche geführt.

Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Meiner Meinung nach sind es weit mehr Menschen, die unter dem Durchschnittslohn verdienen und gucken wo sie bleiben müssen. Jeder der nicht mindestens zur Mittelschicht gehört bekommt auf lange Sicht finanzielle Probleme aufgrund von steigenden Lebenshaltungskosten, die einer über Jahre hinweg andauernden Inflation geschuldet sind.

Es gibt genügend Filme die in gleichem Verhältnis floppen. Von denen hört man hier eben nichts, weil sie gleich gar nicht erscheinen.

Beispiele bitte, das was du sagst, kann jeder einfach behaupten!

 

[BurnerR]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

Man hört wohl eher nichts von dem Flop, von den Filmen selber dann teilweise schon.
Habe hier grad was von 2011: http://www.moviepilot.de/news/die-groe-ten-kinokassen-flops-2011-113812
Aber natürlich gibt es auch Filme die nie abgeschlossen werden.

Habe nur im Kopf "Berge des Wahnsinns"

However, in April 2012, del Toro posted that, due to the resemblance in premise with director Ridley Scott's film, Prometheus, the project would probably face a "long pause—if not demise".[30][31] In January 2013, del Toro stated in an interview that he would try one more time to get the movie made.

In einer sehr frühen Phase auf Eis gelegt, aber vermutlich dennoch etliche hunderte Arbeitsstunden verbraten. Dann wieder neu angefangen.. aktuelles lese ich was von 2017?

Hier ein Artikel "How much money does a movie need to make to be profitable?"
Paar Zitate:

a lot of people were shocked when leaked financial statements showed that Harry Potter and the Order of the Phoenix had allegedly lost $167 million, despite $967 million in global revenues.

According to Contrino, the Print & Advertising (P&A) costs of a movie can be incredibly high — for a small $20 million film, the promotional budget can be higher than the production budget. That's because those films are often romantic comedies or kids' movies, which are cheap to make but still need a lot of promotion. For a film which cost between $35 and $75 million to make, the P&A budget will most likely be at least half the production budget. And the numbers only go up with bigger films.

According to the book The Hollywood Economist by Edward Jay Epstein, studios take in about 40 percent of the revenue from overseas release — and after expenses, they're lucky if they take in 15 percent of that number.

 

[LemonDrops]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

@Novgorod: Trotzdem hast du noch immer nicht dargelegt, was die Rundfunkgebühren mit der privaten Medienwirtschaft zu tun hat?

Du bist nämlich genauso egoistisch und korrupt wie alle die Politiker, die sich dich Rundfunkgebühren. Die bedienen sich an deiner Leistung (deinem Geld), genauso wie du dich an der Leistung (den Produkten) der privaten Medienwirtschaft bedienst. Denen ist es genauso egal wie dir, wen sie damit treffen und was die folgen sind.

Warum sollten Politiker moralischer sein, als die, die sie gewählt haben?

@BurnerR: Wie, das Geld liegt doch nicht auf der Straße? Wer hätte das gedacht!

 

[Karlson_vom_Fach]

Re: kinox.to-Bust: Großrazzia gegen mutmaßliche Betreiber

@Karlson_vom_Fach:

Was für einen Bullshit Du schreibst, MJ war sicherlich exzentrisch aber nicht pädophil. Im übrigen wäre nur die Hälfte der Menschen auch nur halb so gut wie Michael dann wäre die Welt besser.

Was erlaube ich mir bloß, den King of Popopop zu beschuldigen, auf seiner Ranch mit Kindern gekuschelt zu haben!!!

Moment mal

In der amerikanischen Sendung „Today“ sagte Robson, Michael Jackson sei „pädophil und ein Kinderschänder“ gewesen und habe ihn im Alter von 7 bis 14 Jahren bei Besuchen auf der „Neverland Ranch“ missbraucht.

Und klar, die Menscheit wäre besser, schließlich würds dann keine Schwarzen mehr geben.