Anfang Mai wurde bekannt gegeben, dass das Computer-Netzwerk des Bundestages vor Monaten durch Dritte kompromittiert wurde. Hierbei ist es gelungen dass auf den sogenannten Verzeichnisdienst des Bundestages zuzugreifen. Dieser Dienst stellt einen Knotenpunkt dar, an dem etwa 20000 Parlamentscomputer zusammengefasst sind. Somit haben die Angreifer kompletten Zugriff auf das gesamte Netzwerk erlangt. Daten konnten hierbei auch abgegriffen werden. Zudem konnten Sie sich wohl Administratorrechte verschaffen. Laut NDR, WDR, SZ und Spiegel Online geht der Angriff aktuell weiter. Wer hinter den Angriffen steckt ist aktuell noch nicht bekannt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das Netzwerk nicht mehr abzusichern ist und es deshalb komplett neu aufgebaut werden muss.
Der Bundestag wollte sich hierzu am Mittwoch nicht dazu äußern. Laut dem Bundestagssprecher Hebeker will sich der Ältestenrat der Parlaments am Donnerstag mit dem Angriff beschäftigen.
Laut Spiegel online wird in Parlamentskreisen ein "Totalschaden" befürchtet so dass nicht nur das Netzwerk an sich sondern auch die Hardware komplett ausgetauscht werden muss. Dies würde Kosten in mehrstelliger Millionenhöhe verursachen.
Quelle: Golem.de
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das Netzwerk nicht mehr abzusichern ist und es deshalb komplett neu aufgebaut werden muss.
Der Bundestag wollte sich hierzu am Mittwoch nicht dazu äußern. Laut dem Bundestagssprecher Hebeker will sich der Ältestenrat der Parlaments am Donnerstag mit dem Angriff beschäftigen.
Laut Spiegel online wird in Parlamentskreisen ein "Totalschaden" befürchtet so dass nicht nur das Netzwerk an sich sondern auch die Hardware komplett ausgetauscht werden muss. Dies würde Kosten in mehrstelliger Millionenhöhe verursachen.
Quelle: Golem.de
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