Laut dem ARD-Magazin Panorama verkaufen Anbieter von Browser-Addons getrackte Nutzerdaten im großen Umfang an Big-Data-Analysten. Das Magazin konnte Zugang zu Datensätzen erhalten, die Browserverläufe von ca. 3 Millionen Nutzer enthalten. Betroffen sind neben privaten Nutzern auch Personen des öffentlichen Lebens wie Polizisten, Manager und Journalisten.
Die Daten enthalten mehr als 10 Milliarden Web-Adressen. Diese sind anhand einer ID-Nummer einem Nutzer zugeordnet. Anhand dieser ID-Nummer lässt sich auch oft herausfinden, welche Person sich hinter der Nummer verbirgt.
NDR-Reporter haben im Zuge ihrer Recherchen eine Scheinfirma gegründet die vorgab im Big-Data Geschäft aktiv zu sein. Gleich mehrere Unternehmen haben dieser Scheinfirma angeboten Daten deutscher Internetnutzer zu verkaufen. Eines dieser Unternehmen hat die vorliegenden Datensätze als Kostprobe angeboten. Teilweise hatten die Journalisten sogar Live-Zugriff auf die Daten.
Laut dem Redakteur Jochen Becker stammen die Daten aus unterschiedlichen Addons. Um welche es sich genau handelt, verrät er allerdings nicht. Da die Entwickler der Addons oft aus dem Ausland, wie zum Beispiel Panama oder den Britischen Jungferninseln agieren, haben betroffen Nutzer kaum eine Chance juristisch gegen gegen den Verkauf ihrer Daten vorzugehen.
Quelle: Golem.de
Die Daten enthalten mehr als 10 Milliarden Web-Adressen. Diese sind anhand einer ID-Nummer einem Nutzer zugeordnet. Anhand dieser ID-Nummer lässt sich auch oft herausfinden, welche Person sich hinter der Nummer verbirgt.
NDR-Reporter haben im Zuge ihrer Recherchen eine Scheinfirma gegründet die vorgab im Big-Data Geschäft aktiv zu sein. Gleich mehrere Unternehmen haben dieser Scheinfirma angeboten Daten deutscher Internetnutzer zu verkaufen. Eines dieser Unternehmen hat die vorliegenden Datensätze als Kostprobe angeboten. Teilweise hatten die Journalisten sogar Live-Zugriff auf die Daten.
Laut dem Redakteur Jochen Becker stammen die Daten aus unterschiedlichen Addons. Um welche es sich genau handelt, verrät er allerdings nicht. Da die Entwickler der Addons oft aus dem Ausland, wie zum Beispiel Panama oder den Britischen Jungferninseln agieren, haben betroffen Nutzer kaum eine Chance juristisch gegen gegen den Verkauf ihrer Daten vorzugehen.
Quelle: Golem.de