Laut Bild-Zeitung, die sich auf Informationen aus Sicherheitskreisen beruft, hatte der im vergangenen Jahr festgenommene BND-Doppelagent eine Kopie von Daten über 3500 der derzeit 6500 BND-Agenten in seinen Besitz gebracht. Die dort aufgeführten Agenten sollen im Bereich "EA-Einsatzgebiete/-Auslandsbeziehungen" tätig gewesen sein, wo man unter anderem für die Sicherheit der Bundeswehrsoldaten in Auslandseinsätzen zuständig ist. Die Aktualität der Liste wird mit Stand 2011 angegeben und wurde auf dem mittlerweile ausgewerteten Rechner des mutmaßlichen Spions gefunden. Ob die Daten weitergegeben wurden, ist bislang unklar.
Aufgefallen war der Mann, als er sich dem russischen Geheimdienst in München als Zuträger anbot, dies jedoch über eine unverschlüsselte E-Mail via Google-Mail tat. Nun soll sein mentaler Zustand geprüft werden.
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-01/spionage-diebstahl-namen
Aufgefallen war der Mann, als er sich dem russischen Geheimdienst in München als Zuträger anbot, dies jedoch über eine unverschlüsselte E-Mail via Google-Mail tat. Nun soll sein mentaler Zustand geprüft werden.
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