• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

AA-Akku steckt in Taschenlampe fest

aNtiCHrist

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Der Akku war minimal, evtl. nen halben Millimeter, zu groß, denn eine Batterie ging problemlos rein (was eigentlich gar nicht sein kann).
Vielleicht hat sich der Akku durch Laden mit einem zu hohen Strom und infolge dessen stärkerer Erwärmung etwas ausgedehnt. Eigentlich sollte es da ein Sicherheitsventil geben, aber möglicherweise wurde das eingespart oder die Wandstärke der Hülle ist so gering, dass sie sich dennoch ausbeult.

Ne halbe Stunde später bin ich grad ins Auto gestiegen, wollte losfahren und hab auf einmal was unglaublich warmes an meinem Hintern gespührt.
Da bin ich sofort rausgesprungen und hab den Akku erstmal panisch weggeworfen.
Besteht da ein Zusammenhang? :D

Der ist wohl hinüber, innerer Kurzschluss nehme ich mal an und es kann gut sein, dass das durch das Öffnen mit dem Schraubenzieher passiert ist.
Klingt plausibel. Sei froh, dass es kein Lithium-Ionen/-Polymer-Akku war, die sind noch etwas reaktionsfreudiger.

AA Akkus sind immer minimal dicker als Batterien. Habe jedenfalls noch nie andere gesehen.
Das das wirklich so ist, kann ich mir nicht vorstellen. Was sollte der Grund dafür sein? Ich habe es eben mal aus Interesse nachgemessen: Meine Sanyo Eneloop AA haben einen Durchmesser von 14 mm, an der Stelle, wo sich die Folie überlappt, sind es knapp 14,2 mm. Das gleiche messe ich bei den Zellen, die ich hier als Erstausrüstung in einer Fernbedineung habe. Gemäß http://en.wikipedia.org/wiki/AA_battery und der dort angegebenen Quelle sollen es 13,5 bis 14,5 mm sein.

Seit wann wird wird der Strom von der Batterie begrenzt statt von der LED?
Die LED ist sicherlich nicht das strombegrenzende Element, schau dir mal eine U-I-Kennlinie einer Diode an. Der Strom steigt mit steigender Spannung extrem steil an. Daher muss man LEDs auch mit einem Vorwiderstand versehen, wenn man sie an einer (niederohmigen) Spannungsquelle betreibt. Gemäß der zitierten Antwort von Zweibrüder Optoelectronics setzt man bei dem thematisierten Modell offenbar auf den Innenwiderstand der Zelle als (Teil des) Vorwiderstands. Das wäre natürlich grober Pfusch, nicht nur weil man dann die LED (bzw. den offenbar linear arbeitenden Stromregler) zerstören könnte, sondern auch weil die Schaltung dann unnötig ineffizient wäre. Wenn man so etwas vernünftig aufbaut, ist da ein Schaltregler drin, der den Strom über einen weiten Bereich der Eingangsspannung konstant hält und dabei möglichst verlustarm arbeitet.

Wenn ein "Leuchtmittel" bei 12 Volt sagen wir mal 1 Watt aufnehmen kann ist es egal ob die 12 Volt aus 8 AA-Batterien, 10 AA-Akkus einer Autobatterie mit 80Ah oder aus einer 5000Ah-U-Boot-Battrie kommen.
Wenn du "aufnehmen kann" durch "umsetzt", stimmt das zunächst durchaus. Allerdings wird die Spannung aus diesen Quellen unterschiedlich stark einbrechen, weil sie eben unterschiedliche Innenwierstände haben. Insofern ist es nicht ganz korrekt, von konstant 12 V auszugehen. Bei 1 W wird man den Spannungseinbruch zwar kaum merken, aber bei z. B. 1000 W wird man da schon deutliche Unterschiede feststellen. Wer mal bei einem Auto mit einer alten Batterie (bei der der Innenwiderstand angestiegen ist) und niedrigen Temperaturen mal den Anlasser betätigt hat, kennt das Problem der einbrechenden Spannung sicherlich.

Bin zwar kein krasser Umweltaktivist, aber alleine der Gedanke, dafür Geld auszugeben und diese dann nach einem Gebrauch zu entsorgen gefällt mir nicht.
Verständlich, außerdem ist es auch viel teurer, die Energie in Form von Primärzellen zu kaufen.

Außerdem gibt es Akkus, die fasat an die Kapazität von Batterien rankommen.
Ich habe gehört Batterien haben so um die 3000 mAh und die Akkus, die ich da habe haben 2900...
Wobei die Angabe auf den Akkus vermutlich bloß Wunschdenken ist, zumindest sind mir keine von seriösen Herstellern bekannt, die das leisten können sollen. Mehr als 2600 oder 2700 findet man dort nicht. Bei Polarcell handelt es sich ja offenbar nicht um einen Hersteller, sondern nur um eine Handelsmarke, auf Angaben von solchen Angeobten würde ich daher auch sonst nicht viel geben. Da hat ja niemand einen Ruf zu verlieren, wenn bekannt wird, dass die Angabe nicht stimmt.

Hinzu kommt, dass die auf Kapazität optimierten Akkus eigentlich immer unter einer besonders hohen Selbstentladung leiden. Bei Anwendungen mit niedrigen Strömen, wie etwa Fernbedinungen muss man diese dann deutlich häufiger wechseln, als eine Alkali-Mangan-Primärzelle. Allerdings gibt es inzwischen auch NiMH-Zellen mit einer niedrigen Selbstentladung, die haben dann immer noch um die 2 Ah, übertreffen aber bei Anwendungen mit höheren Strömen die Alkali-Mangang-Zellen deutlich bezüglich der entnehmbaren Kapazität, da die Spannung langsamer einbricht. Bei der Anwendung mit sehr niedrigen Strömen bleibt zumindest noch der Preisvorteil, wobei man dann ggf. länger benötigt, bis der etwas höhere Anschaffungspreis nach wenigen Ladezyklen den Kauf des nächsten Primärzellensatzes unnötig macht.

Wieso bringst du hier eigentlich die Kapazität so ins Spiel?
Das hat doch mit dem Strom nichts zu tun!?
Nicht unmittelbar, allerdings ist bei einer größeren Zelle mit höherer Kapazität auch eher ein geringerer Innenwiderstand zu erwarten, der wie oben erwähnt durchaus zu einem spürbaren Spannungseinbruch und in Folge dessen signifikant (nämlich proportional zur Spannung^2) niedriger Leistung an einer Last mit konstantem Widerstand führen kann, wenn der Innenwiderstand der Last nicht deutlch größer ist als der Innenwiderstand der Quelle.
 

Cybercat

Board Kater

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@aNtiCHrist: Das mit den Batterien war ja nur als grobes Beispiel angedacht. Leerlaufspannungen und Spannungseinbrüche mal nicht berücksichtigt. Habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt.
Aber das eine LED an einem 1.2Volt Akku mehr Strom aufnehmen soll als bei einer 1,5 Volt Batterie wie oben in der Taschenlampen-Info beschrieben ist mir aber doch ein Rätsel.
Ich glaube nicht das noch zusätzliche Elektronik in so einer Tascenlampe verbaut ist. (Ausser wenn die eine Helligkeitsregelung und eine fiese Blinkfunktion hat wie meine, aber da ist auch ein 3,6Volt Lithium-Akku drinn.)
 

pspzockerscene

Hoster Freak

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@aNtiCHrist:
Das mit der Kapazität interessiert mich jetzt mal.
Ich weiß, dass 2900 mAh schon stark an der Grenze des Machbaren ist, aber auf Ebay z.B. kann man ja auch welche mit 3000+ mAh kaufen was dann mit Sicherheit alles nur Verarsche ist.
Polarcell wirbt allerdings damit, dass du keinen Akku findest, der eine höhere Kapazität hat also wenn du dich auskennst, zeigs denen und du bekommst 50€ (damit werben die ;)).
Jedenfalls hab ich nur mal ganz schnell gegoogelt und auf amazon geschaut:
http://www.amazon.de/product-reviews/B00300TKUI/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1
-->
Als erstes habe ich die Akkus mit den BC 1000 Ladagerät getestet, und anfangs war ich nicht so begeistert. 3 Akkus zeigten eine Kapazität um die 2600 mA.Und ein Akku nur 2100 mA. Ich habe die Akkus dann einmal entladen, geladen, und noch mal getestet, und alle Akkus lagen um die 2700 mA.[...]

Ich habe ein Voltcraft CM 2016 Ladegerät hier und werde demnächst mal nachschauen wie viel Kapazität meine übrigen Polarcells haben.

Und nochmal ein kurzer Schwenk zu defekten Akkus:
Wenn welche ausliefen habe ich sie normalerweise entsorgt, aber so eine heftige Reaktion hatte ich noch nie...und ich hatte wirklich nur 3-4 kleine Dellen mit dem Schraubenzieher gemacht um den aus der Lampe zu bekommen.
Li-Ionen Akkus können dann auch explodieren und Feuer fangen oder?

Zu Akkus generell:
Da ich dieses Ladegerät relativ neu habe hatte ich mal die "Alive" Funktion (Entladen -> Laden -> Endladen usw. bis maximale Kapazität erreicht ist) auf meine ganzen alten Akkus angewandt.
Diese haben nur eine Kapazität von 600 mAh.
Die meisten hatten laut dem Ladegerät nur noch 240 - 350 mAh -> wegwerfen oder noch für Fernbedienung o.ä. nutzen?
Wenn NiMH Akkus ein wenig "auslaufen" also an einem Pol etwas grün sind, sollte man sie dann auf jeden Fall entsorgen?

Sorry für das OT, aber das interessiert mich gerade.

GreeZ pspzockerscene
 

aNtiCHrist

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Aber das eine LED an einem 1.2Volt Akku mehr Strom aufnehmen soll als bei einer 1,5 Volt Batterie wie oben in der Taschenlampen-Info beschrieben ist mir aber doch ein Rätsel.
Bei einer neuen Alkali-Mangan-Zelle erscheint mir das auch nicht unbedingt realistisch, aber man kann dennoch problemlos solch einen Fall konstruieren. Ob die angegebenen Innenwiderstände plausibel sind, lasse ich mal außen vor, dass NiMH-Akkus einen niedrigeren Innenwiderstand haben, ist jedenfalls korrekt und zumindest für ein abstraktes Beispiel reicht es völlig aus. Wenn man nun eine Last anschließt, die identisch zum Innenwiderstand der Alkali-Mangan-Zelle ist, so steht über der Last nur noch die Hälfte der Spannung zur Verfügung. Der Strom beträgt dann 0,75 V/0,05 Ω = 15 A. Die Leistung der Last und die Verlustleistung in der Primärzelle beträgt jeweils 11,25 W, der Wirkungsgrad liegt also gerade mal bei 50%. Das erklärt nebenbei auch, warum so eine Zelle so heiß werden kann.

Nimmt man hingegen die NiMH-Zelle, so ergibt sich über der Last eine Spannung von 1,2 V * 0,05 Ω/(0,05 Ω + 0,025 Ω) = 0,8 V (Spannungsteilerregel, Annahme von Innenwiderstand von 0,025 Ω). 0,8 V / 0,05 Ω = 16 A. Da nun sowohl Spannung als auch Strom größer sind, steigt die in der Last umgesetzte Leistung um so mehr: 0,8 V * 16 A = 12,8 W. Der Strom und die Leistung kann also trotz niedrigerer Leerlaufspannung durchaus höher sein. Die Verlustleistung hingegen wird kleiner (1,2 V - 0,8 V) * 16 A = 9,6 W. Das ist mit der Grund, warum die entnehmbare Kapazität bei großer Last geringer ist.

Der Fall ist sicherlich nicht realistisch, da die Lampe kaum eine Leistung von 10 W oder mehr haben wird. Er zeigt aber deutlich, dass es wichtig ist, dass der Innenwiderstand der Quelle deutlich niedriger sein muss als der der Last, wenn man einen vernünftigen Wirkungsgrad haben möchte (oder auch nur die Spannung unter Last eine gewisse Mindestspannung nicht unterschreiten darf). Auch zeigt er eben, dass man allein aus der Leerlaufspannung nicht immer auf einen durch eine gegebene (ohmsche) Last schließen kann. Bei einer LED kommt die erwähnte nichtlineare Kennlinie hinzu, die bei der gezeigten höheren Spannung über der Last den Strom nicht bloß linear, sondern exponentiell steigen lässt. Insofern ist der Innenwiderstand der Quelle bei LEDs als Last durchaus auch bei kleineren Leistungen/Strömen zu berücksichtigen.

Ich glaube nicht das noch zusätzliche Elektronik in so einer Tascenlampe verbaut ist. (Ausser wenn die eine Helligkeitsregelung und eine fiese Blinkfunktion hat wie meine, aber da ist auch ein 3,6Volt Lithium-Akku drinn.)
Wie erwähnt, ohne irgendeine Form der Strombegrenzung wird man kaum auskommen. Ein simpler Vorwiderstand wird bei den Leistungen von einer Taschenlampe durchaus thermische Probleme verursachen, zumindest aber sehr ineffizient sein und vor allem die Helligkeit nicht über die Entladekurve konstant halten können. Ein Linearregler als Strembegrenzer würde letzteres Problem zwar lösen, aber dafür bei frischen Zellen besonders ineffizient sein. Insofern gehe ich davon aus, dass da durchaus Schaltregler zum Einsatz kommen. Das sich bei einen Linearrgegler ergebende termische Problem durch belastbarere Bauteile zu lösen, dürfte heutzutage teurer sein, als ein Schaltregler. Bei dem hier genannten Modell kommt noch hinzu, dass die LED aus nur einer Zelle versorgt wird. Eine weiße LED benötigt aber physikalisch bedingt eine Spannung deutlich größer als 1,5 V, daher ist bei diesem Modell definitv zusätzliche Elektronik in Form eines Aufwärtswandlers enthalten. Wenn man den eh schon braucht, wird man den auch gleich für die Stromregelung verwenden, alles andere würde vermeidbare Mehrkosten verursachen und gleichzeitig weniger effizient sein.

@aNtiCHrist:
Polarcell wirbt allerdings damit, dass du keinen Akku findest, der eine höhere Kapazität hat also wenn du dich auskennst, zeigs denen und du bekommst 50€ (damit werben die ;)).
Dass sie bei neuen Akkus möglicherweise die Kapazität von Akkus von seriösen Herstellern erreichen oder auf Kosten der Selbtsentladung vielleicht sogar geringfügig übertreffen, will ich nicht einmal ausschließen. Das allein ist aber kein Qualitätskriterium und ich bezweifle eben, dass die angegebene Kapazität korrekt ist. Die wird ja offenbar auch nicht von dieser Garantie abgedeckt. Wo wird überhaupt damit geworben? Ich finde nicht mal eine Webseite zu dieser Marke.

Dort wird erwähnt, dass die angegebene Kapazität eben nicht erreicht wird und die Selbstentladung zudem hoch ist. Das bestätigt doch nur meine Einschätzung.

Li-Ionen Akkus können dann auch explodieren und Feuer fangen oder?
Das gilt durchaus auch für andere Akkus, aber bei Li-Ionen-Akkus ist die Energiedichte halt besonders hoch, dass das Risiko dort größer ist.

Die meisten hatten laut dem Ladegerät nur noch 240 - 350 mAh -> wegwerfen oder noch für Fernbedienung o.ä. nutzen?
Wenn das noch alte Ni-Cd-Akkus sind, dann sind Anwendungen mit niedrigem Strombedarf wie Fernbedienungen als Einsatzort keine schlechte Idee. Dort ist die geringe Kapazität recht unproblematisch, denn auch mit 240 mAh kann man eine Fernbedineung noch sehr viele Male nutzen. Bei Ni-MH-Akkus, die so kaputt sind, wirst du wohl wegen der Selbstentladung nicht lange Freude mehr haben. Aber probier es einfach aus.

Wenn NiMH Akkus ein wenig "auslaufen" also an einem Pol etwas grün sind, sollte man sie dann auf jeden Fall entsorgen?
Mir sind Ni-MH-Akkus noch nie ausgelaufen, die sollten eigentlich auch sehr dicht sein. Hast du die mit zu hohen Ladestömen gequält, dass sich das Ventil geöffnet hat? Wenn sie keine Anzeichen haben, dass diese Korrosion mehr wird, spricht aber IMO wenig dagegen, sie zumindest in Geräten zu nutzen, die keinen großen Wert haben. Vielleicht nach dem Aufladen ggf. mal häufiger konrollieren, ob die Korrosion nicht mehr wird.

Insbesondere bei Ni-CD-Akkus sollte übrigens unbedingt auf eine sachgemäße Entsorgung (Sammelstellen) geachtet werden, da das Cadmium sehr giftig und umweltgefährdend ist. Das heißt natürlich nicht, dass man andere Zellen einfach so in den Restmüll werfen kann, aber bei Ni-Cc-Zellen wäre das besonders schlimm.
 
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pspzockerscene

Hoster Freak

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  • #45
@aNtiCHrist:
Danke für die Antworten.
Dass die Kapazität laut dem einen Kommentar auf Amazon nicht stimmt habe ich ja auch zitiert ;)
Ich werds selbst mal testen.
Polarcells sind besonders bei aktuellen Smartphones beliebt und keine unbekannte Marke, was natürlich nicht heißt, dass sie gut sein müssen - für mich sinds hervorragende Akkus gewesen bisher.

Zu Auslaufenden Akkus:
1.Ich habe nur NiMH Akkus.
2.Bei den wenigen, die "auslaufen" ist ein Pol etwas grün und teilweise sind da auch so weiße Kristalle drauf.

GreeZ pspzockerscene
EDIT

Hier das mit den 50€:
http://www.ebay.de/itm/PolarCell-Ak...754?pt=DE_Handy_PDA_Akkus&hash=item5ae88c3a72
Wenn du dich da auskennst solltest du das evtl. mal versuchen - alleine schon um rauszufinden, ob die das ernst meinen.
EDIT2

Hier konkret:
Nun zu den Bedingungen. Wie schon oben erläutert, zählt keineswegs, was AUF dem Akku steht, sondern was IN dem Akku steckt. Wir können auf unsere Akkus auch 5000mAh drucken lassen, doch leistet er dann mehr…? Der Akku, welcher Ihnen zu 50 EUR verhelfen könnte, muss also real mehr Kapazität aufweisen als unsere Akkus. Als Kapazitätsnachweis akzeptieren wir professionelle Akkuprüfprotokolle (jeder gute/größere Elektrofachhandel prüft Akkus und fertigt diese Protokolle an), bzw. auf Wunsch und Zusendung der Ware testen wir den Akku auch gerne kostenfrei für Sie auf unserer Akku-Teststation. Für eine korrekte Messung bürgen wir. Die Messprotokolle unserer Akkus senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zum Vergleich zu. Des Weiteren muss der von Ihnen reklamierte Akku die gleichen Aussenmaße aufweisen wie unser Akku. So genannte 'Extended'-Versionen von Standardakkus können wir als Vergleichsprodukte leider nicht anerkennen, denn es ist nicht Sinn der Sache, das Handy durch vergrößerte Rückklappen zu verschandeln, sondern auf gegebenem Platz maximale Leistung zu bringen, die Akkus sollten also nicht größer sein als die Originalakkus. Die 50 EUR stehen natürlich jeweils nur dem zu, der uns als Erster auf ein stärkeres Akkumodell hinweist. Also stärkeres Modell finden, 10 Freunden Bescheid geben, und alle reklamieren geht nicht…;).
Sollte es Ihnen wirklich gelingen, einen besseren Akku zu finden und die Überlegenheit des Akkus kann nachgewiesen werden, überweisen wir die 50 EUR auf Ihr Bankkonto und werden das entsprechende Akkuangebot umgehend beenden und erst wieder einstellen, wenn wir unseren Akku dementsprechend verbessern konnten. Um dies glaubhaft gestalten zu können, müssen Sie uns das Recht geben, im Falle einer weiteren Reklamation auf den von Ihnen gefunden Akku, dem zweiten (langsameren) Finder Ihre Identität zu nennen.
 
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Cybercat

Board Kater

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Ich habe mir den ebay-Link mal angeschaut und bei einem Punkt kommt mir das Essen hoch:
Vibrationsalarm Ihres Handys bleibt erhalten
Was hat beim S3 der Vibrations-Alarm mit dem Akku zu tun? -> Ganz einfach: NICHTS
Da wird dem dummen unwissenden Kunden suggeriert das nur mit seinem Akku die Vibrations-Funktion erhalten bleibt.
 

aNtiCHrist

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Polarcells sind besonders bei aktuellen Smartphones beliebt und keine unbekannte Marke, was natürlich nicht heißt, dass sie gut sein müssen - für mich sinds hervorragende Akkus gewesen bisher.
Bei wem beliebt? So wie es aussieht, ist das bloß die Handelsmarke dieses einen eBay-Händlers. Eine beliebte Starategie, so sind direkte Preisvergleiche nicht möglich. Wieso waren die Akkus für dich hervorragend? Hast du sie tatsächlich mit hochwertigen Akkus verglichen und sie waren besser? Oder hast du dich einfach auf die vollmundigen Versprechungen verlassen? Miss doch bei der Gelegenheit auch mal den Durchmesser der Zelle, die in der Taschenlampe steckte ...

Was hat beim S3 der Vibrations-Alarm mit dem Akku zu tun? -> Ganz einfach: NICHTS
sicherlich korrekt, aber vor sehr langer Zeit (> 10 Jahre) gab es mal Geräte, die selbst keinen Vibrationsalarm hatten, er sich aber über einen Akku mit Vibrator nachrüsten ließ. Der Händler schreibt das offenbar pauschal in jedes seiner Akku-Angebote. Für auch nur halbwegs aktuelle Geräte spielt das aber keine Rolle mehr und ich bezweifle, dass man Akkus für die betroffenen Geräte überhaupt noch bei dem Händler bekommen kann. Das sind ja inzwischen ziemliche Exoten. Die Garantieregelung ist wegen der Beschränkung auf den ersten Finder auch schlicht unseriös. Was soll da noch die Offenbarung der Identität bringen? Die benannte Person könnte mit dem Händler kooperieren. Letztlich kann sich der Händler also immer darauf berufen, dass man nicht der Erste war. Ansonsten könnte er immer noch argumentieren, dass kein "professionelles Akkuprüfprotokoll" vorliegt. Diese Garantie ist also im Zweifelsfall nicht viel wert. Die ziemlich kaputte Darstellung des verlinkten eBay-Angebots passt da wunderbar in den Eindruck, den der Händler bei mir hinterlässt.
 

pspzockerscene

Hoster Freak

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  • #48
Wo steht denn der Satz mit dem Vibrationsalarm?
Dürfte an sich völliger Unfug sein, aber es gibtj a moderne Smartphones, die ab eines gewissen Entladezustandes eines Akkus bestimmte Funktionen deaktivieren (z.B. die Taschenlampe).
Wie auch immer, ich glaube nicht, dass das gemeint sein könnte.

@aNtiCHrist
Kann man sich auf die Kapazitätsanzeige eines Ladegerätes wie ich eins habe verlassen?

GreeZ pspzockerscene
 

aNtiCHrist

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Ich kenne dieses Ladegerät nicht, aber für den Preis sollte es problemlos möglich sein, da eine Routine einzubauen, die die Kapazität ausreichend genau ermittelt. Das bedeutet natürlich nicht, dass das getan wurde, aber die Chance ist zumindest nicht schlecht. Zumindest als relative Größe wird der angezeigte Wert durchaus tauglich sein, den absoulten Wert könntest du bei Bedarf/Interesse halbwegs genau mit einer neuen Zelle eines seriösen Markenherstellers überprüfen. Dort sollte die angegebene Kapazität zumindest nicht unterschritten werden.
 

pspzockerscene

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  • #50
Ich habe seitdem ich das Ladegerät habe einfach mal alle Akkus, die ich habe durch das "Alive" Programm laufen lassen.

Als Vergleich hätte ich nur "TRONIC 2500 mAh" Akkus, die allerdings glaube ich so zwischen 2200 und 2300 mAh hatten.

Nochmal zu der Frage von vorhin: Naja ich habe die Akkus nicht getestet, meine Aussage, sie wären gut, ist somit von mir nicht belegbar.
Ich habe nur festgestellt, dass ich, als ich noch viel gezockt habe, meinen Xbox Controller damit fast genausolange nutzen konnte wie mit Batterien.

GreeZ pspzockerscene
 

OT33

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Ich habe so eine fette 4D-Maglite, da hängt ganz unten auch eine Batterie drin, die wohl ausgelaufen ist. Hab da schon ohne ende mit auf den Boden gekloppt, die sitztbombenfest. Werd ich dann wohl mal irgendwie ne Schraube reinbohren müssen, wenn ich denn drankomme. Schon ziemlich ärgerlich sowas.
 

pspzockerscene

Hoster Freak

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  • #52
Soo, habe die 2 Polarcells aus meinem Controller einfach mal per "Alive" Funktion ne längere Zeit laden/entladen lassen.
Ergebnis:
1.
2818 mAh (siehe Bild, Slot 1)
images-i245085b9y7bf.jpg
2.
2431 mAh (siehe Bild, Slot 3)
images-i245086b2j56i.jpg

GreeZ pspzockerscene
 

aNtiCHrist

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Bist du sicher, dass das die nutzbare Kapazität ist? Was ist dann der Wert in der Zeile darunter? Ohne das Handbuch zu dem Ladegerät zu kennen, würde ich vermuten, dass der erste Wert der geladenen Kapazität entspricht (C für charged), der zweite der entnommenen (D für discharged). Der Quotient daraus beschreibt dann den Wirkungsgrad beim Laden und Entladen. Insgesamt wären die Werte dann eher enttäuschend und zudem auch recht unterschiedlich. Solche Zellen sollte man besser nicht mehr gemeinsam verwenden, da mit fortschreitender Entladung bei der schwächere Zelle jedesmal eine Verpolung droht, bevor die Spannung so weit einbricht, dass das Gerät nicht mehr sinnvoll funktioniert. Je mehr Zellen das Gerät gemeinsam nutzt, desto weniger führt eine einzelne schwächere und in Folge dessen vor den anderen entladenen Zelle zu einem signifikanten Spannungseinbruch, sodass das Risiko damit steigt. Durch das Verpolen wird die Zelle noch stärker geschädigt,sodass sie im nächsten Entkadezyklus noch früher aussteigt.
 

pspzockerscene

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  • #54
C = Das was zuletzt reingesteckt wurde
D = Das was zuletzt rausgeholt wurde
D.h. du hast das richtig interpretiert.
Welche Zelle hat denn noch mehr Kapazität?
...abgesehen von den eneloops, die sich (laut Werbung) kaum selbst entladen.

GreeZ psp
 

aNtiCHrist

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Dass sich die Ur-Eneloop-Zellen (2 Ah bei AA) deutlich langsamer entladen, kann ich dir auch bestätigen, das ist nicht bloß eine Marketing-Aussage. Nebenbei ist ihr Innenwiderstand auch sehr gering, wodurch sie sich mit höheren Strömen/schneller laden lasen und auch für gut Anwendungen mit hoher Last geeignet sind. Neben den Eneloops gibt es aber auch noch diverse andere Modelle von anderen Herstellern, die dieses Konzept kopiert haben. Inzwischen gibt es auch Eneloop-XX-Zellen mit 2,45 Ah, mit denen habe ich aber keine Erfahrung. Der Vorteil der Eneloops ist allerdings eben nicht, wie von dir möglicherweise angenommen, eine höhere Kapazität, sondern eben die niedrige Selbstentladung und der niedirge Innenwiderstand.

Klassische NiMH-AA-Akkus mit 2,7 Ah Nennkapazität bekommt man von Sanyo ebenfalls, dort werden dann 2,5 Ah garantiert. Von Sony und Varta gibt es ebenfalls 2,7-Ah-Typen, bei denen ich davon ausgehe, dass diese Werte bei neuen Zellen und direkt nach dem Aufladen durchaus erreicht werden. Von Ansmann gibt es außerdem noch AA-Zellen, die 2,85 Ah bringen sollen, das erscheint mir aber schon sehr optimistisch. Dennoch halte ich die Angabe bei Ansmann noch für eher glaubwürdig als bei einer Handelsmarke(?) irgeneines eBay-Händlers. Willst du nun etwa versuchen diese Garantie in Anspruch nehmen?
 

pspzockerscene

Hoster Freak

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  • #56
Nene, ich fand es nur interessant, etwas über das Thema zu "labern".
Ich habe jetzt den Eindruck, dass du einiges an Ahnung davon hast also wäre es doch interessant, zu erfahren, ob das mit den 50€ stimmt.
Klar, es ist nur eine von vielen Marken und vielleicht stimmt es nichtmal, aber mich würde es interessieren.

Problem würde wohl, wie du bereits gesagt hast, dieses Ladeprotokoll sein.
Wer kann denn sowas machen [außer "Polarcell" selbst]?

GreeZ pspzockerscene
 

Cybercat

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Wo wir gerade bei großen Kapazitäten von Akkus sind:

Mono-zellen (D-Zellen) dümpeln immer noch so zwichen 2500mA und 5000mA rum. jetzt habe ich eine von PEARL:mad: mit 10.000mA gesehen. Aber Pearl und 10.000mA passt irgendwie nicht zusammen:D
Eine Conrad-Eigenmarke habe ich auch noch entdeckt mit 8000mA. Wem oder welcher Zelle kann man nun trauen?
Hat da jemand Erfahrungen mit gesammelt?
Möchte damit eine 4-Zellen MagLite füttern oder eventuell mal einen Ghettoblaster.
 

aNtiCHrist

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Ich verstehe die Bedenken bei Pearl durchaus, allerdings sind 10 Ah durchaus plausibel. Immerhin ist das Volumen mehr als sechsmal so groß wie bei einer AAA-Zelle. Erfahrungen habe ich allerdings mit keiner der beiden genannten Zellen.

Man kann sich die günstigen Abmesungen von D-Zellen aber auch zu Nutze machen und statt einer solchen auch bis zu vier besser erhältliche AA-Zellen in einem Adapter verwenden: http://www.thingiverse.com/thing:33706 - Wegen der besseren Verfügbarkeit von AA-Zellen ist das teilweise sogar kostengünstiger.
 

Cybercat

Board Kater

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Jetzt brauche ich nur noch einen 3D-Drucker. Den der Adapter ist selbst gedruckt.
Adapter AA->D gibt es ja schon lange aber nur für eine Zelle.
Ich war erst gestern mal in einem Laden und habe mal aus Neugier da nach Akkus geschaut.
1 Blister mit 2 D-Zellen war teurer als mit 4 AA-Zellen. Allerdings hatten die D-Zellen auch "nur" 2500mA und waren verdächtig leicht. Sicherlich stecke da auch maximal eine AA-Zelle drin.
 

aNtiCHrist

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Diesen Adapter sollte man sich doch bei dieser einfachen Form auch ohne 3D-Drucker erstellen können. Was spricht gegen einen Holzzylinder mit geeignetem Durchmesser und passende Bohrer?
 
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