middendorp
unscheinbar
Hallo,
da ich mich mittlerweile hier auch eingelebt habe, möchte ich gerne ein Problem im ZwiMe bzgl. meiner Freundin erörtern.
Sie ist 19, ich bin 24. Wir kennen uns seit über einem Jahr, getroffen haben wir uns das erste mal letztes Jahr im August und wahren gleich verliebt ineinander.
Allerdings war sie schon vor einem Jahr angeknackst aufgrund ihrer Arbeit (Stress mit ihrer Ausbildungsbetreuerin) und das sie unerklärliche Magenschmerzen (meistens morgens mit Übelkeit) hatte. Sie viel auch deshalb oft aus im Krankenhaus als Arzthelferin.
Gut, sie konnte nichts dafür und deswegen hielt ich auch zu ihr, so wie man das in einer Beziehung sollte. Von August 2012 bis Januar 2013 waren wir zusammen (erstmal), dann habe ich mich von ihr getrennt. Grund der Trennung war damals, dass ich mit ihrer ständig depressiven Laune und ihrer abweisenden Art, wenn ich ihr helfen wollte, nicht weiter mehr mit zurecht kam. Sie sollte sich erstmal um sich kümmern und zusehen, dass sie mehr aus sich macht und ihre Gesundheit wieder ins Lot bringt. Ich hingegen konnte sie nicht mehr unterstützen weil sie mich mit ihrer Laune runter zog, dabei fühlte ich mich hilflos und unbeholfen. Hinzu kam noch das wir uns aufgrund ihres Krankenstandes in der Zeit nur 6 mal (!) gesehen haben. Gut, werfe ich ihr auch nicht vor, aber so kann man auch keine Beziehung führen.
Ich muss dazu sagen, dass sie mit mir ihr erstes mal hatte und es auch schön war. Nur das kann nicht alles sein.
Nach der Trennung hatten wir immernoch Kontakt zueinander. Wir schrieben uns und telefonierten. Man fragte gegenseitig wie der Stand der Dinge ist, fast täglich. Sie tat mir auch Leid, nur fehlten mir irgendwie die Ansätze zu helfen. Schon alleine dieses Jahr war sie 3 mal ins Krankenhaus eingewiesen worden wegen starker Magenkrämpfe.
Jetzt, seit etwa 2 Monaten, haben wir auch wieder dieses Kribbeln, sie wohl mehr als ich aber es ist bei mir auch anwesend. Das Problem ist nur das sie immernoch Magenprobleme hat und sich jetzt seit etwa einem Monat mit einem grauen Star quälen muss. Sie sollte eigentlich letzte Woche schon repariert werden aber daraus wurde nix, Termin wurde auf nächste Woche verschoben. Zwischendurch wollte sie sich immer treffen, dass letzte mal haben wir uns im April gesehen. Wir haben auch nach wie vor echte Gefühle für einander, deswegen hatten wir uns damals auch nochmal getroffen, ob da noch was ist.
Und was ihren Magen anging, folgende kurze Reihenfolge der Untersuchungen, innerhalb dieses Jahres:
- 2 mal per Darmspiegelung durchleutet (leichte Reizung der Magenschleimhaut)
- 2 mal per Magenspiegelung durchleuchtet (kein Ergebnis)
- Stuhlproben genommen (kein Ergebnis)
- Untersuchung beim Frauenarzt (Erster großer Fund: 4 cm große Zyste am Eierstock)
- Diese Zyste soll wohl auch auf den Darm drücken und daher jeden morgen diese Übelkeit mit Erbrechen auslösen, seit 2 Jahren über.
Jetzt weiß man wenigstens was es sein könnte, obwohl sie sich nicht so sicher ist. Ich kann ihr dabei auch nicht dazwischen reden. Dies wurde ihr vor etwa einem Monat mitgeteilt.
Man muss dazu noch erwähnen, dass sie sich in psychologischer Behandlung befindet und zur Osteopathie geht. Es scheint wohl zu helfen aber trotzdem kann man dort nicht alles lösen.
Gut, mit dem Hintergrund wissen und der anstehenden OP für ihren grauen Star an einem Auge sollte sie eigentlich erleichterter an die Sache rangehen. Aber dem ist nicht so.
Ständig ziehen sie immer irgendwelche Sachen runter:
- Ihre Eltern wollen sich wohl trennen bzw. streiten sie sich oft
- Ihre Mutter ist ebenfalls psychisch labil (sieht immer Geister) und dazu noch blind (sie hat grünen Star)
- Ihre beste Freundin nahm sich das Leben vor etwa einem Jahr und sie leidet sehr darunter
- Viele Typen aus ihrer Vergangenheit hätten wohl mitbekommen, dass sie wieder Single ist und wollen es bei ihr wieder versuchen (vorwiegend nur Sex)
- Ihre andere ehemalige beste Freundin würde nun einen auf Bitch tun und wäre traurig darüber, dass sie sich selbst so gehen lässt, während andere Spaß haben.
Ich meine sie kann für die Sachen alle nichts. Nur zieht es mich ebenfalls runter wenn sie mir immer sagt was nicht läuft. In letzter Zeit läuft es auch nicht mehr so gut, obwohl die Euphorie vor 2 Monaten größer war.
Wir hatten uns gestern überlegt, dass wir uns heute seit April wieder verabreden. Sie wollte mir Bescheid geben, aber selbst das hat sie heute nicht getan, stattdessen saß ich Zuhause und habe gewartet, aber es kam (noch) nix.
Diese Situation ist schon öfter passiert, in der Regel schrieb sie mich Abends immer wieder an und entschuldigte sich dann dafür, das etwas passiert ist (ihr gings nicht gut, ihre Mutter ist im KH, sie ist depri etc...). Finde ich auch gut so, nur stört es mich, dass immer was dazwischen kam, trotzdem sie dafür nix kann.
Trotzdem ich noch Gefühle für sie habe und das auch nicht so leicht weg zu bekommen ist, bin ich ernsthaft am überlegen, ob diese "Beziehung", wenn man sie so nennen kann, überhaupt so Sinn macht.
Gestern erzählte sie mir noch sie wolle was an sich ändern aber hätte keine Ahnung was. Dann kam der Satz "ich würde mir gerne eine Glatze schneiden", dabei dachte ich mir auch so "okay " und sagte ihr gleich das ich und andere das komisch finden werden.
Einerseits fühle ich mich total schlecht bei dem Gedanken ihr sagen zu müssen das endgültig Schluss ist, obwohl sie schon 2 mal zu mir an kam und selbst Schluss machen wollte, ich aber die Hoffnung für die Beziehung nicht verloren zu dem Zeitpunkt.
Andererseits mache ich mich damit nur selbst kaputt und bereue es vielleicht, wenns ihr tatsächlich wieder besser gehen sollte und sie dann nach 2-3 Monaten einen neuen hat.
Wobei ich auch die Befürchtung habe, dass sie dann in ein Loch fällt und das dann auf mich zurückzuführen ist. Was das angeht fühle ich mich ein wenig unter druck gesetzt. Ich hab mit ihr schon mal darüber geredet aber da meinte sie, ich bräuchte mir keine Gedanken dazu machen, sie würde sich nix antun. (Wobei sie schon vor etwa 6 Monaten sich mal vor einen Zug werfen wollte aber dann doch noch zurück zog, hat sie mir erzählt.)
Ich weiß das ist lang und viel aber ich weiß auch das die User hier kompetent genug sind um mir dabei einen Rat geben zu können.
mfg
da ich mich mittlerweile hier auch eingelebt habe, möchte ich gerne ein Problem im ZwiMe bzgl. meiner Freundin erörtern.
Sie ist 19, ich bin 24. Wir kennen uns seit über einem Jahr, getroffen haben wir uns das erste mal letztes Jahr im August und wahren gleich verliebt ineinander.
Allerdings war sie schon vor einem Jahr angeknackst aufgrund ihrer Arbeit (Stress mit ihrer Ausbildungsbetreuerin) und das sie unerklärliche Magenschmerzen (meistens morgens mit Übelkeit) hatte. Sie viel auch deshalb oft aus im Krankenhaus als Arzthelferin.
Gut, sie konnte nichts dafür und deswegen hielt ich auch zu ihr, so wie man das in einer Beziehung sollte. Von August 2012 bis Januar 2013 waren wir zusammen (erstmal), dann habe ich mich von ihr getrennt. Grund der Trennung war damals, dass ich mit ihrer ständig depressiven Laune und ihrer abweisenden Art, wenn ich ihr helfen wollte, nicht weiter mehr mit zurecht kam. Sie sollte sich erstmal um sich kümmern und zusehen, dass sie mehr aus sich macht und ihre Gesundheit wieder ins Lot bringt. Ich hingegen konnte sie nicht mehr unterstützen weil sie mich mit ihrer Laune runter zog, dabei fühlte ich mich hilflos und unbeholfen. Hinzu kam noch das wir uns aufgrund ihres Krankenstandes in der Zeit nur 6 mal (!) gesehen haben. Gut, werfe ich ihr auch nicht vor, aber so kann man auch keine Beziehung führen.
Ich muss dazu sagen, dass sie mit mir ihr erstes mal hatte und es auch schön war. Nur das kann nicht alles sein.
Nach der Trennung hatten wir immernoch Kontakt zueinander. Wir schrieben uns und telefonierten. Man fragte gegenseitig wie der Stand der Dinge ist, fast täglich. Sie tat mir auch Leid, nur fehlten mir irgendwie die Ansätze zu helfen. Schon alleine dieses Jahr war sie 3 mal ins Krankenhaus eingewiesen worden wegen starker Magenkrämpfe.
Jetzt, seit etwa 2 Monaten, haben wir auch wieder dieses Kribbeln, sie wohl mehr als ich aber es ist bei mir auch anwesend. Das Problem ist nur das sie immernoch Magenprobleme hat und sich jetzt seit etwa einem Monat mit einem grauen Star quälen muss. Sie sollte eigentlich letzte Woche schon repariert werden aber daraus wurde nix, Termin wurde auf nächste Woche verschoben. Zwischendurch wollte sie sich immer treffen, dass letzte mal haben wir uns im April gesehen. Wir haben auch nach wie vor echte Gefühle für einander, deswegen hatten wir uns damals auch nochmal getroffen, ob da noch was ist.
Und was ihren Magen anging, folgende kurze Reihenfolge der Untersuchungen, innerhalb dieses Jahres:
- 2 mal per Darmspiegelung durchleutet (leichte Reizung der Magenschleimhaut)
- 2 mal per Magenspiegelung durchleuchtet (kein Ergebnis)
- Stuhlproben genommen (kein Ergebnis)
- Untersuchung beim Frauenarzt (Erster großer Fund: 4 cm große Zyste am Eierstock)
- Diese Zyste soll wohl auch auf den Darm drücken und daher jeden morgen diese Übelkeit mit Erbrechen auslösen, seit 2 Jahren über.
Jetzt weiß man wenigstens was es sein könnte, obwohl sie sich nicht so sicher ist. Ich kann ihr dabei auch nicht dazwischen reden. Dies wurde ihr vor etwa einem Monat mitgeteilt.
Man muss dazu noch erwähnen, dass sie sich in psychologischer Behandlung befindet und zur Osteopathie geht. Es scheint wohl zu helfen aber trotzdem kann man dort nicht alles lösen.
Gut, mit dem Hintergrund wissen und der anstehenden OP für ihren grauen Star an einem Auge sollte sie eigentlich erleichterter an die Sache rangehen. Aber dem ist nicht so.
Ständig ziehen sie immer irgendwelche Sachen runter:
- Ihre Eltern wollen sich wohl trennen bzw. streiten sie sich oft
- Ihre Mutter ist ebenfalls psychisch labil (sieht immer Geister) und dazu noch blind (sie hat grünen Star)
- Ihre beste Freundin nahm sich das Leben vor etwa einem Jahr und sie leidet sehr darunter
- Viele Typen aus ihrer Vergangenheit hätten wohl mitbekommen, dass sie wieder Single ist und wollen es bei ihr wieder versuchen (vorwiegend nur Sex)
- Ihre andere ehemalige beste Freundin würde nun einen auf Bitch tun und wäre traurig darüber, dass sie sich selbst so gehen lässt, während andere Spaß haben.
Ich meine sie kann für die Sachen alle nichts. Nur zieht es mich ebenfalls runter wenn sie mir immer sagt was nicht läuft. In letzter Zeit läuft es auch nicht mehr so gut, obwohl die Euphorie vor 2 Monaten größer war.
Wir hatten uns gestern überlegt, dass wir uns heute seit April wieder verabreden. Sie wollte mir Bescheid geben, aber selbst das hat sie heute nicht getan, stattdessen saß ich Zuhause und habe gewartet, aber es kam (noch) nix.
Diese Situation ist schon öfter passiert, in der Regel schrieb sie mich Abends immer wieder an und entschuldigte sich dann dafür, das etwas passiert ist (ihr gings nicht gut, ihre Mutter ist im KH, sie ist depri etc...). Finde ich auch gut so, nur stört es mich, dass immer was dazwischen kam, trotzdem sie dafür nix kann.
Trotzdem ich noch Gefühle für sie habe und das auch nicht so leicht weg zu bekommen ist, bin ich ernsthaft am überlegen, ob diese "Beziehung", wenn man sie so nennen kann, überhaupt so Sinn macht.
Gestern erzählte sie mir noch sie wolle was an sich ändern aber hätte keine Ahnung was. Dann kam der Satz "ich würde mir gerne eine Glatze schneiden", dabei dachte ich mir auch so "okay " und sagte ihr gleich das ich und andere das komisch finden werden.
Einerseits fühle ich mich total schlecht bei dem Gedanken ihr sagen zu müssen das endgültig Schluss ist, obwohl sie schon 2 mal zu mir an kam und selbst Schluss machen wollte, ich aber die Hoffnung für die Beziehung nicht verloren zu dem Zeitpunkt.
Andererseits mache ich mich damit nur selbst kaputt und bereue es vielleicht, wenns ihr tatsächlich wieder besser gehen sollte und sie dann nach 2-3 Monaten einen neuen hat.
Wobei ich auch die Befürchtung habe, dass sie dann in ein Loch fällt und das dann auf mich zurückzuführen ist. Was das angeht fühle ich mich ein wenig unter druck gesetzt. Ich hab mit ihr schon mal darüber geredet aber da meinte sie, ich bräuchte mir keine Gedanken dazu machen, sie würde sich nix antun. (Wobei sie schon vor etwa 6 Monaten sich mal vor einen Zug werfen wollte aber dann doch noch zurück zog, hat sie mir erzählt.)
Ich weiß das ist lang und viel aber ich weiß auch das die User hier kompetent genug sind um mir dabei einen Rat geben zu können.
mfg