• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Linux Laber Thread

musv

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Steige wohl jetzt von Fedora auf Windows 10 oder Arch um. F27 hat bei mir wunderbar funktioniert, F28 ist ein Bugfest.
Mir ist vor kurzem mal das System vollkommen eingefroren. Aber ansonsten läuft das Fedora 28 eigentlich ganz brauchbar. Hab jetzt noch nichts konkret Auffälliges bemerkt.

Nur die Schriften sehen halt unter Fedora irgendwie kacke aus. Ich krieg das Rendering nicht so hin wie unter Suse oder Gentoo.

Unter Win10 gibt's übrigens andere Hübschheiten, z.B.
https://github.com/Microsoft/WSL/issues/945

Jedes Linux-Update ist wie russisch Roulette, da könnte ich eigentlich auch gleich Suicide Linux nutzen :/
Gibt's jetzt auch als Docker:
https://hub.docker.com/r/tiagoad/suicide-linux/
 

Localhorst

Keks-Verteiler

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@saddy: Hast du keinen CPU mit einer integrierten Grafikeinheit? Wenn ja kannst du dein Arch über die Interne laufen lassen und dann eine VM erstellen mit PCI Passthrough :unknown:
 

saddy

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Leider nein, aktuell hab ich einen FX-6300 im Einsatz.
Theoretisch hätte ich sogar 2 PCI Karten da, MB+CPU (weil CPU am Sterben) muss ich eh bald austauschen dann achte ich entweder auf eine integrierte GPU oder dass beide Karten reinpassen.
 

theSplit

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Weil ich heute erst darauf gestoßen worden bin und es total cool finde:
Cheat

In Kurz: Nach der Installation liefert "cheat Befehl" Informationen und mögliche Anwendungszwecke einiger Kommandos auf.
Ziemlich nützlich und lässt sich auch selbst erweitern!

Eine richtig schöne Gedankenstütze und Ergänzung.

"cheat -l" listet alle von Haus aus verfügbaren Hilfen auf. Ansonsten steht auf der Github Seite wie man es erweitert und ergänzen kann.
 

theSplit

1998
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Noch eine "Neuentdeckung": Gogo

Was es ist? Ein Bookmarksystem um in Verzeichnisse zu springen.

Ähnlich wie "cd" ohne Parameter einen ins Homeverzeichnis befördert, kann man damit Aliase für Verzeichnisse erstellen, quasi Bookmarks.

Das funktioniert so, man ist in einem Verzeichnis und tippt [kw]gogo -a AliasTest[/kw] um den Shortcut [kw]AliasTest[/kw] anzulegen.
Will man dann in das Verzeichnis springen, gibt man einfach ein [kw]gogo AliasTest[/kw] - und man landet in dem Verzeichnis das man unter [kw]gogo -a AliasTest[/kw] angegeben hat.

Wirklich ein kleines Tool, aber auch hier, ziemlich praktisch.

Man kann auch in Verzeichnisse mit Alias navigieren:
[kw]gogo AliasTest/Unterordner1/TestOrdner2[/kw]

Aktuell unterstützt die Software keine Leerzeichen in den Ordnernamen ohne Umwege, dazu habe ich aber einen Patch auf Github hinzugefügt, was ich hoffe was eventuell auch in der Software landen wird, damit das funktioniert. Und das tat es bei meinem Test.

Unterstützt wird auch SSH, das habe ich aber nicht getestet.

Nicht abschrecken lassen vom Alter der Software - das Teil funktioniert.
 

saddy

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Wo siehst du da nen Vorteil gegenüber
Code:
ln -s /AliasSRC ~/Alias
außer dass das home Verzeichnis leerer ist?
Bzw ich arbeite z.T. so und erkenn im Vergleich keinen Vorteil für meinen Anwendungsfall.

Für den ein oder anderen vlt interessant:
Plank bei meinem Archlinux wollte nach dem letzten Systemupdate nicht mehr starten. X11 würde nicht ausgeführt, was aber der Fall war.
Abhilfe brachte vorerst ein downgrade von der aktuell paketierten systemd Version 240.0-3 auf 239.370-1 über
Code:
pacman -u /var/cache/pacman/pkg/systemd-239.370-1-x86_64.pkg.tar.xz
.
Quelle dazu nach meinem versehentlichen doppelten Eintrag im archlinux.org Forum:
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=243298
 

theSplit

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Wo siehst du da nen Vorteil gegenüber
Code:
ln -s /AliasSRC ~/Alias
außer dass das home Verzeichnis leerer ist?
Bzw ich arbeite z.T. so und erkenn im Vergleich keinen Vorteil für meinen Anwendungsfall.

Vorteil, meiner Meinung nach, kein Symlink, sondern gogo verwaltet die Informationen über die Shortcuts, auch zentral. Und wenn sich etwas ändert oder verschiebt, kann man den Pfad einmal manuell anpassen.

Da sehe ich schon einen Vorteil. Auch ohne für alles neue Symlinks zu überschreiben oder neu zu linken. Auch was machst du wenn du "find" übergibst, da wird dein Symlink evtl. mit einbezogen, bei der gogo Lösung bleibt sowas außen vor, weil eben der Link nur im File steht, jedoch nicht im normalen Unix Pfad.
 

HTL

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Klasse, der richtige Thread. .

Frage an Linux Nutzer, betreibe Linux Mint 19 Cinnamon auf meinem Laptop mit 1T Festplatte (kein HDD) 8GB Arbeitsspeicher.
Benötige nun einen Farbdrucker Modell egal, aber kompatibel und möglichst Problemlos im Betrieb mit meinem Linux!

Wäre sehr dankbar über Empfehlungen die meinem Bedürfnis entsprechend funktionieren ohne große Probleme bei der
Installation und im Betrieb.
 

Steeve

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  • #131
Ich betreibe 2 Multifunktionsgeräte (Drucker/Scanner/Kopie) unter Linux.
einen günstigen, den Canon MX495 und einen etwas teureren, den Epson WF-3620 (Zumindest was den Neupreis angeht).
Canon ~52 Euro, Epson 269 Euro/Gebraucht ab 50 Euro.
Beide laufen problemlos unter Linux, der Epson sogar ohne zusätzliche Treiber-Installation. Bin sehr zufrieden.
Bei beiden Druckern sind die Patronen allerdings nicht Refill-bar. Neue Patronen kosten 10-15 Euro.
 

Metal_Warrior

Defender of Freedom
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Ich kann einen Brother MFC-9142CDN empfehlen - Netzwerkfähig, kann direkt in eine Datei auf einen Samba-/FTP-/NFS-Share scannen, und ist schnell eingerichtet (Brother hat mit den Treiberinstallations-Scripten echt nachgebessert; schade ist nur, dass sie noch keine PPDs bereitstellen).

Alternativ dürfte fast jeder Kyocera-Drucker laufen, die geben PPDs raus, die von CUPS problemlos gefressen werden.
 

HTL

NGBler

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Danke euch! Am Brother MFC-9142CDN hatte ich großes Interesse, habe am Montag einen Drucker von meiner Ex Freundin bekommen, fast neu, ein Multifunktionsdrucker von Canon MG5750, die Treiber bekam ich auch für Linux und sogar der Scanner funktioniert damit tadellos. Markel, die Farbpatronen sind echt teuer. Aber da ich nur selten damit drucke ist es nebensächlich. Ich denke aber langfristig über den oben genannten nach...
 

Steeve

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  • #135
Laser-Drucker sind meistens günstiger, alle 10.000 Blatt einen Toner, dort gibt es auch oft Nachbauten, dazu S/W, mehr braucht man ja vllt. auch nicht.
 

Steeve

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  • #136
Schade. Durch den Kauf des Raspi 4 wurde jetzt mein 3er frei und ja ich dachte mir ich mache das hier auch schon viel diskutierte NextCloud auf dem Pi3. Erst mal so zum Testen. Das Problem an NextCloud ist allerdings: Die Daten werden auf dem Client für Windows 10 auch lokal gespeichert. Der Client für Windows schafft wunderbar eine einfache Explorer Integration, wie man es auch von den anderen Cloud-Diensten her kennt, allerdings wie gesagt mit keiner Möglichkeit ihm klar zu machen, dass zwar ein Explorer Zugang möglich sein soll, doch die Daten nur auf dem Server bleiben sollen, das scheint mit dem Windows Client nicht zu gehen. Meine Recherchen im Netz ergaben dann das Stichwort WebDAV, doch egal welche Versuche ich gemacht habe, ich bekomme die WebDAV Einbindung nicht hin. Mit WebDAV hätte man eben nicht diese lokale Speicherung. Dann umgeschwappt zu OMV https://www.openmediavault.org/ mit der Hoffnung eine einfache SMB Verbindung herzustellen. Sprich auf OMV Samba aktivieren und im Windows Explorer dann suchen. Klingt in der Theorie einfach und selbst ein Kodi kommt von Grund auf mit einer gescheiten SMB Möglichkeit daher, doch OMV stellt sich dann wieder als unlösbare Frickelei raus die zeitintensiv ist.

Gibts denn nicht iwie sowas wie ein Samba OS? Sprich wie bei LibreELEC / Kodi muss ich nur einen Schalter umlegen beim Server und in meinem Netzwerk (Explorer) taucht das Gerät auf. Da funktioniert ein LE / Kodi besser als ein OMV was sich NAS Lösung nennt, das wundert mich einfach gerade.

Edit: Sehe gerade, ist ja eher ein Windows Problem, egal wollte mal drüber quatschen. Aber vllt. verhalten sich die NC Clients auf Linux genauso. Lokale Speicherung will ich eben nicht.
Naja Projekt "Was mache ich jetzt mit dem Pi3" erstmal verschoben.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Sicher auch dauerhaft interessant:
Ich hatte dieses Jahr etwas ausführlicher recherchiert zu Druckern und Linux. Unter (reddit) sysadmins scheint man sich halbwegs einig zu sein, dass die Drucker von Brother diejenigen sind, die regelmäsig 'weniger scheiße' sind als die Produkte anderer Hersteller.
Habe mir letztendlich für privat zuhause einen Brother HL-1210W gekauft, der läuft wunderbar unter Linux im W-LAN.

[...] Kyocera-Drucker [...], die geben PPDs raus [...]
Das ist natürlich sehr cool!
 

musv

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Habe mir letztendlich für privat zuhause einen Brother HL-1210W gekauft, der läuft wunderbar unter Linux im W-LAN.
Tja, die Sache mit den PPDs hat bei meinem nächsten Druckerkauf auch Priorität.

Ich hab derzeit noch einen Samsung CLP315w. Das Ding läuft schon seit ca. 8 Jahren eigentlich relativ gut. Nachteile:
  • Die Toner sind sehr schnell leer. Originale Toner sind teuer. Recyclte Toner funktionieren manchmal gut, manchmal weniger gut.
  • Samsung gibt ein Unified-Driver-Paket raus. Da wird etwas compiliert. Das ist Mist, da es nur auf x86 läuft. Ich würde allerdings gern meine ARM-Nas als Druckserver konfigurieren. Zudem muss der Treiber auch recompiliert werden.
  • Es gibt einen Open-Source-Treiber (splix). Der ist beim Farbdruck allerdings schlechter. Außerdem braucht man trotzdem die originalen Farbprofile von Samsung
  • Und nicht zuletzt müssen Dokumente von Postscript erst in die "Samsung Printing Language" umgewandelt werden. Auf meiner ARM-NAS mit installiertem Splix-Treiber brauchte da ein Bild schon mal 20 Minuten zum Drucken.

Mit einem Brother HL-2135w hab ich auch so meine Erfahrung. Das Teil war schon relativ störrisch bei der Anbindung ans Wlan. Hab da schon mal mit WPS über eine Stunde gebraucht, bis die Verbindung funktioniert hatte. Und der von Brother zur Verfügung gestellte Treiber hat auch nicht jedes Systemupdate (Arch-Linux) überlebt.

Deswegen wird mein nächster Drucker einer, für den es im CUPS eine PPD gibt. Sehr gute Erfahrungen hab ich auch mit HPLIP gemacht. Das hatte bisher auch immer zuverlässig und sauber funktioniert. Was ich nicht mehr will, ist ein Binary-Treiber oder ein Treiber, der Postscript erst in eine proprietäre Sprache übersetzen will.
 

raiden

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Ich habe jetzt schon den zweiten Drucker von HP unter Linux am laufen. Sind aber keine Laserdrucker.
HP 3831 und HP 6600.
Bisher noch nie Probleme gehabt. Zudem liefert HP auch Treiber zu Linux bei.

Meine Erfahrungen mit Epson sind eher negativ. Drucker hielt nicht lange und der Tintenverbrauch war sehr hoch, da er oft die Düsen gespült hat.
 
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saddy

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Um den Thread mal wieder zu beleben:

Was für Tastenkombinationen nutzt ihr und welche habt ihr euch nachträglich eingerichtet?
Ich am Desktop gerade:

STRG + ALT + 1 = pulseaudio -k
STRG + ALT + 2 = die arandr Konfiguration für meinen alltäglichen Betrieb ausführen
STRG + ALT + 3 = Alle Bildschirme außer den Hauptbildschirm deaktivieren, muss ich bei manchen Spielen nutzen die keinen gescheiten multi monitor support haben
STRG + ALT + 9 = killall firefox
STRG + ALT + 0 = systemctl hibernate
STRG + ALT + K = xkill
SUPER = Menü

Systemkürzel die ich oft nutze (xfce):
ALT + F2
STRG + ALT + T

Hatte in der Vergangenheit so meine Probleme mit Routine im Leben, die kommt bei mir langsam.
Deswegen passe ich mein System auch immer mehr auf meine wiederkehrenden Arbeitsabläufe und Bedürfnisse an.

Management von vielen geöffneten Programmen (trotz virtueller Desktops) muss ich bald mal angehen, meine Taskleiste sieht ganz oft so aus
wie auf dem Bild unten und grade verschiedene geöffnete Ordner würd ich gern besser identifizieren können.
Gruppierungen wären eine Möglichkeit wobei ich da auch wieder etwas Übersicht verliere (ohne zu klicken/die Maus zu bewegen).

Favoriten Leiste in Pacman ist auch so voll, dass ich das Fenster auf über 2/3 vom Bildschirm vergrößern muss damit ich da keinen Scrollbalken hab.
Ich will da keinen Scrollbalken, irgendwas daran tut mir voll weh wenn ichs sehe.



 
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