infofilter
Ruhe in Frieden
- Registriert
- 14 Juli 2013
- Beiträge
- 15.889
ohne moos nix los. wenn das staatsvolk nicht einsieht zu arbeiten gibt es keinen sozialstaat.
Hallo liebe Userinnen und User,
nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.
Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.
Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.
Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.
Etwas OT aber mich erinnert das gerade an eine Beobachtung von mir:Ich besitze Bitcoin im Wert von rund umgerechnet 165'000€. Und jeden Tag kommt mehr dazu. Ich kann reisen wohin ich will, kann schlafen so lange ich will (was ich nicht machen), kann jeden Tag im Restaunt essen (was ich auch nicht mache), muss niemandem in den Arsch kriechen, bin von niemandem Abhängig, bin niemandem Rechenschaft schuldig. Ich kann es mir sogar leisten euch hier im ngb auf den Sack zu gehen, trotz der Tatsache welch eine pure Zeitverschwendung das ist.
Es gibt ganz viele Jobs, wo man wenig Geld verdient und aus verschiedenen Gründen recht glücklich und zufrieden sein kann.Ebenfalls hab ich impliziert das man nicht über Jobs mit 40k+ Jahresgehalt redet, mein Fehler.
Ich versteh die "Abwehrhaltung" nicht.
Problem ist nur, wenn dann mit Anfang 30 deine Freundin schwanger wird und nicht mehr gemeinsam mit dir und deinen WG Kollegen in einer Bude wohnen möchte, dann muss eine eigene Wohnung her. Und sowieso brauchst du dann ein Auto, weil mit Kinder kann man plötzlich nicht mehr zu Fuß gehen. Und du brauchst ein Kinderzimmer und Versicherungen und ...
Dann bist du plötzlich auf 2500 Euro Fixkosten und kannst dir die 50 Jahre Chill in die Haare schmieren.
Lange Rede kurzer Sinn: Ein paar Hunderttausend sind natürlich ein super Startpolster und erleichtern Dinge, aber die Ansprüche steigen bei den meisten Leuten und die Kosten für Wohnen werden auch höher. Wenn man also kein Riesenerbe hat, ist es sicher rentabler, eine normale Arbeit (die optional auch Spaß machen darf) für den Lebenserhalt zu machen und den Polster in etwas Sinnvolles zu investieren und einen Notgroschen für schlechte Zeiten zur Seite zu legen.
Stell dir mal eine einfache Frage:
Würdest du deine Arbeit auch machen, wenn du nicht müsstest?
Würdest du nicht lieber programmieren worauf du lust hast?
Ich mache neben meinem Studium sehr viele Dinge freiwillig, sinnvolle und für meinen Charakter erstaunlich altruistische Dinge.
Mein Job mache ich aber nur und ausschließlich für die Erhöhung meines Kontostandes.
BurnerR:Es gibt allerdings weder meinem Leben einen Sinn, noch würde ich es freiwillig tun, wenn es nicht bezahlt wird.
Es ist am Ende ein Zwang irgendwas tun zu müssen und der Luxus dabei mitsprechen zu dürfen.
Mir kommt es eher wie Stockholmsyndrom.
Ich freu mich für jeden der sein Hobby zum Beruf machen kann.
Ich freu mich für jeden der einen Job hat den er liebt, oder zumindest mag.
Ich freu mich für jeden der dabei auch noch ordentlich Asche verdient.
Ich hallte diesen "Arbeiter Kult" trotzdem für saumäßigen Bullshit.
Arbeit ist kein Selbstzweck, ich arbeite nicht um zu arbeiten.
Ich mache neben meinem Studium sehr viele Dinge freiwillig, sinnvolle und für meinen Charakter erstaunlich altruistische Dinge.
Mein Job mache ich aber nur und ausschließlich für die Erhöhung meines Kontostandes.
Letzteres ist natürlich nicht wirklich direkt meßbar, keiner bringt den Bauarbeitern in der Stadt nen Kaffee und Mettbrötchen vorbei,