Eines der weltweit führenden Grundlagenforschungszentren für Biologie und Medizin, dem Institut Pasteur aus Paris ist eine schwerwiegende Panne unterlaufen. Rund 2.349 Proben des überaus gefährlichen SARS-Virus sind abhandengekommen.
Bei dem Abgleich der Inventarlisten sei bereits im Januar der Verlust von 29 Behältern festgestellt worden.
Bisher ist noch unklar, wo sich die SARS-Viren befinden, eine versehentliche Vernichtung könne man jedoch genauso wenig ausschließen, wie einen Diebstahl.
Laut Angaben des Instituts können nur 150 Fachkräfte die Behälter der Erreger, welche mit einer Zahlenkombination beschriftet sind, identifizieren.
Die verschwundenen SARS-Viren seien weitestgehend unbedenklich, da es sich nicht um ausgereifte Viren und damit ansteckende Erreger handele.
Generaldirektor Christian Brechot hält einen bösartigen Hintergrund für äußerst unwahrscheinlich, dennoch sollen die Sicherheitsvorkehrungen des Instituts auf den Prüfstand gestellt werden und auch die französische Gesundheitsbehörde möchte entsprechende Inspektionen einleiten.
Quelle
Bei dem Abgleich der Inventarlisten sei bereits im Januar der Verlust von 29 Behältern festgestellt worden.
Bisher ist noch unklar, wo sich die SARS-Viren befinden, eine versehentliche Vernichtung könne man jedoch genauso wenig ausschließen, wie einen Diebstahl.
Laut Angaben des Instituts können nur 150 Fachkräfte die Behälter der Erreger, welche mit einer Zahlenkombination beschriftet sind, identifizieren.
Die verschwundenen SARS-Viren seien weitestgehend unbedenklich, da es sich nicht um ausgereifte Viren und damit ansteckende Erreger handele.
Generaldirektor Christian Brechot hält einen bösartigen Hintergrund für äußerst unwahrscheinlich, dennoch sollen die Sicherheitsvorkehrungen des Instituts auf den Prüfstand gestellt werden und auch die französische Gesundheitsbehörde möchte entsprechende Inspektionen einleiten.
Quelle
Zuletzt bearbeitet: