• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

Nero

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Dieter85

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Warum darf dann niemand die Probleme beim Namen nennen, ohne gleich als Nazi oder Rassist verunglimpft zu werden
Weil es einen Unterschied gibt zwischen Probleme benennen und hetzen. Wenn beides zusammen auftritt, kommen eben die Nazi und Rassist Vorwürfe.
 

Promillus

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Donnerwetter.

Geradezu Majestätsbeleidigung, dass Seonendseounli es unerwähnt ließ.
Stell dich doch nicht blöd. Seonendseounli wollte doch viel eher damit suggerieren, dass die behaupteten Zahlen eines einfachen Unternehmers nichts taugen.

Nur dumm, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Der Präsident der DIHK wird wohl eher einen sehr umfassenden bis nahezu kompletten Überblick über die Arbeitsmarktlage haben.

Nur passt das eben nicht in Seonendseounlis "Argumentation".


@Dieter85:
Für viele gilt eben genau dieser Unterschied nicht. Sobald kritisiert wird, wird sofort die Rassismus- und/oder Nazikeule geschwungen.

Oder um es als Frage zu formulieren:

Wo wurde denn gehetzt, damit man die ständigen blöden Fragen, Aussagenverdrehungen und sonstigen wenig zielführenden Kommentare von einigen hier rechtfertigen könnte? Damit bist nicht einmal primär du gemeint. Du weißt schon selber, auf wen das zutrifft.

Oder könnte ich mit meiner Analyse nicht doch recht haben, nämlich dass es den benannten Leuten ausschließlich um die Diskussionszersetzung geht?
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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@Promillus: Also was bleibt ist die Aussage einer Person in einer Talkshow. Auf welchen Zeitraum er sich bezieht, auf welche Gruppe(n) von Flüchtlingen, und was er mit "qualifiziert" meint kannst du mir nicht beantworten. Dazu hast du aus 2/3 3/4 gemacht. Naja.

Welche sonstigen Aussagen deinerseits bleiben denn übrig? Viel war es ja nicht. Du meintest doch es gibt zu wenig offene Stellen und die Flüchtlinge werden nur Kosten verursachen, deswegen solle man keine (mind. aber viel weniger) aufnehmen.
 

Dorfdisko

Tanz mit mir!

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Lies den Thread nochmal mit etwas weniger künstlicher Empörung und herunter geschraubter Schnappatmung, und du wirst bestimmt den einen oder anderen Hinweis finden.:T

Alternativ dazu kannst du natürlich weiterhin die Augen und Ohren zuhalten...
Komm, werde doch mal konkret.
Ich habe konkrete Fragen gestellt, wo du da Schnappatmung siehst, weiß ich nicht. Liegt vielleicht daran, dass du deine Augen und Ohren in merkwürdiger Art offen hältst.
Konkrete Fragen mit der Bitte um konkrete Antworten:
Welches System ist bitte zusammen gebrochen?
Und welche kritische Fragen sollen das gewesen sein?
Der Unterschied zwischen kritischen Fragen und billiger Hetze sollte aber bitte beherzigt werden!
 

Nero

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Warum darf dann niemand die Probleme beim Namen nennen, ohne gleich als Nazi oder Rassist verunglimpft zu werden?

Vielleicht liegt es an Deiner Namensgebung. Zum Beispiel:

Der Syrienkrieg als "Frischfleisch"-Lieferant?

Jugend auf "Frischfleisch" zu reduzieren ist schon ein starkes Stück. Du hättest stattdessen auch an Fröhlichkeit denken können, daran, wie es ist, das ganze Leben noch vor sich zu haben oder an Unbekümmertheit, Optimismus und Kraft. Oder an Marcel Proust und sein Buch "Im Schatten junger Mädchenblüte" aus dem Zyklus "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit".

Aber Dir fällt nur "Frischfleisch " ein, und das passt zu Deiner ganzen Argumentation:

Und wie oben schon geschrieben, die Tatsache, dass fast 90 Prozent der bisherigen Flüchtlinge dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung stehen und somit noch weniger Geld für Sozialleistungen und Renten da ist, juckt überhaupt nicht?

Gerade Deine Argumentation ist ein Beleg dafür, wie ungeheuer wichtig für diese Land junge Menschen wären, die noch etwas anderes im Kopf haben als die Kosten für Sozialleistungen und Renten. Deinen reduktionistischen Materialismus halte ich für ein Symptom fortschreitender gesellschaftlicher Vergreisung.
 

Promillus

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@Promillus: Also was bleibt ist die Aussage einer Person in einer Talkshow. Auf welchen Zeitraum er sich bezieht, auf welche Gruppe(n) von Flüchtlingen, und was er mit "qualifiziert" meint kannst du mir nicht beantworten. Dazu hast du aus 2/3 3/4 gemacht. Naja.
Wie ich auf die 3/4 kam, habe ich bereits erklärt. Du reitest also immer noch auf dieser einen Zahl herum, die ich leider nicht mehr belegen kann.

Aber die belegten 2/3 interessieren dich ja auch nicht gerade brennend. Und dass nur 12% aller Flüchtlinge am Arbeitsmarkt verfügbar sind, ebenfalls nicht.

Das nennt man "Cherry Picking" par excellence.


Aber nun halt dich gut fest, jetzt mache ich aus den 2/3 bis 3/4 sogar über 90 Prozent.

Die Eingliederung dieser Menschen werde sich allerdings in der Arbeitslosenstatistk niederschlagen, prognostizierte Nahles. Denn nicht einmal jeder Zehnte bringe die Voraussetzungen mit, um direkt in eine Arbeit oder Ausbildung vermittelt zu werden, sagte die SPD-Politikerin. "Nicht alle, die da kommen, sind hoch qualifiziert. Der syrische Arzt ist nicht der Normalfall."

http://www.sueddeutsche.de/politik/plan-von-arbeitsministerin-nahles-bis-zu-milliarden-fuer-arbeitsintegration-von-fluechtlingen-1.2642684

Aber das wird dich wahrscheinlich auch wieder nicht interessieren. Wir schaffen das schon, nicht wahr?

Du meintest doch es gibt zu wenig offene Stellen und die Flüchtlinge werden nur Kosten verursachen, deswegen solle man keine (mind. aber viel weniger) aufnehmen.
In der Tat gibt es viel zu wenig offenen Stellen.
In Kombination mit den genannten Zahlen ist für mich damit die Mär der fröhlichen und motiviert einzahlenden Arbeitsmarktteilnehmer komplett widerlegt, selbst wenn sich an den Quoten vielleicht noch was ändern sollte.

Einige sprechen ja immer von einer Investition in die Zukunft. Ich befürchte, wir investieren da nur in zahlungsunfähige Sozialkassen.


Und welche kritische Fragen sollen das gewesen sein?
Es wurden jetzt schon mehrfach Einwände und kritische Fragen von verschiedensten Leuten hier eingebracht.

Und du fragst ernsthaft nach kritischen Fragen? Willst du mich veräppeln?

Nochmal: Lies den Thread, ich werde dir bestimmt nicht nochmal alles zum x-ten Mal vorkauen...


Vielleicht liegt es an Deiner Namensgebung.
Echt, ein völlig zusammenhangsloses Nickname-Witzchen?
Und das mit über 70?

Dir scheint ja echt nichts zu peinlich zu sein...

... Unbekümmertheit, Optimismus und Kraft...

Gerade Deine Argumentation ist ein Beleg dafür, wie ungeheuer wichtig für diese Land junge Menschen wären, die noch etwas anderes im Kopf haben als die Kosten für Sozialleistungen und Renten.
Genau, und die vielen Rentner in der von dir prognostizierten, langsam vergreisenden Gesellschaft jubilieren angesichts dieser Unbekümmertheit, Optimismus und Kraft. Und natürlich nur deswegen.

Wer braucht da schon Geld, um überleben zu können...:m
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Wie ich auf die 3/4 kam, habe ich bereits erklärt. Du reitest also immer noch auf dieser einen Zahl herum, die ich leider nicht mehr belegen kann.

Aber die belegten 2/3 interessieren dich ja auch nicht gerade brennend. Und dass nur 12% aller Flüchtlinge am Arbeitsmarkt verfügbar sind, ebenfalls nicht.

Das nennt man "Cherry Picking" par excellence.

Nein, das nennt man logisches Denken. Wieviele der Flüchtlinge sind denn überhaupt schon in einem arbeitsfähigen Alter? Den Herrn von der DIHK kann ich leider nicht fragen. Außerdem habe ich dir auch schon dargelegt was ich von dessen Statistik halte. Es ist schon klar dass da keine deutsch-sprechenden BA/MA-Absolventen kommen, sondern Menschen die teilweise erst für unseren Arbeitsmarkt qualifiziert werden müssen. Aber ich sehe das Problem dabei nicht. Alle Studien die sich mit den ökonomischen Auswirkungen von Einwanderung in Europa befasst haben kommen zu dem Schluss das Einwanderung langfristig unsere Volkswirtschaften gestärkt hat, und das obwohl es teilweise zu dem "SieklaununsreJobs-Effekt" in gewissen Sektoren kommt.

Ich gebe dir mal ein einfaches Beispiel: Ein Flüchtling bekommt vom Staat 100 Euro im Monat. Was macht er mit diesen 100 Euro? Er verkonsumiert sie, und erzeugt damit Nachfrage. Diese Nachfrage schlägt sich in Mehreinnahmen bei Unternehmen nieder. Dadurch werden diese versuchen ihr Angebot der gestiegenen Nachfrage anzupassen, indem Kapazitäten ausgebaut werden und Mitarbeiter eingestellt werden. Das nennt man Wachstum. Der Flüchtling hat jetzt sagen wir 3 Jahre vom Staat gelebt, und nach 3 Jahren bekommt er einen der durch den gesteigerten Konsum neu geschaffenen Jobs. So, ab jetzt fängt er an der Volkswirtschaft zu "nutzen", und nach einigen Jahren hat er die Investition in ihn durch den Staat amortisiert. Der Clou dabei ist der sogenannte Multiplikatoreffekt. Der sorgt dafür dass der (bspw.) Staat mit einer einzelnen Investition (Aktion) eine volkswirtschaftliche Reaktion erzeugt, die in ihrer Summe die Aktion übersteigt.

Dieses Beispiel ist natürlich total vereinfacht, und es bestehen auch viele Unabwägbarkeiten, der ganze Multiplikatoreffekt ist nicht unumstritten. Aber im Grunde genommen ist das was gerade passiert ein gigantisches Konjunkturpaket, und das zum besten Zeitpunkt. Deutschland befindet sich in einer sehr soliden wirtschaftlichen Situation, und die Zinsen sind niedrig, was Unternehmern Investitionen vereinfacht.

Man könnte sogar meinen dass es gerade eine historische ökonomische Chance ist die sich uns da bietet. Denn: Der Binnenmarkt in Deutschland schwächelt, wenn auch auf sehr hohem Niveau (auch das ist strittig). Das liegt u.a. daran dass wir die Inflation seit der Euro-Einführung sehr niedrig gehalten haben (im Vergleich zu anderen EURO-Staaten). Solange wir gigantische Exportüberschüsse erwirtschaften macht das auch nichts, aber: Der Export ist aus mehreren Gründen bedroht. Russland, China und Brasilien, dazu die Krise in vielen Euro-Staaten. Jetzt mit Investitionen in Einwanderer das Binnenmarktwachstum langfristig zu steigern ist das nicht die schlechteste Idee.

Aber nun halt dich gut fest, jetzt mache ich aus den 2/3 bis 3/4 sogar über 90 Prozent.

Zu der Quelle habe ich doch vor ein paar Seite schon was geschrieben. tl;dr: "direkt" ist das Zauberwort, ansonsten s.o.

In der Tat gibt es viel zu wenig offenen Stellen.
In Kombination mit den genannten Zahlen ist für mich damit die Mär der fröhlichen und motiviert einzahlenden Arbeitsmarktteilnehmer komplett widerlegt, selbst wenn sich an den Quoten vielleicht noch was ändern sollte.

Einige sprechen ja immer von einer Investition in die Zukunft. Ich befürchte, wir investieren da nur in zahlungsunfähige Sozialkassen.

S.o.

Und zum Abschluss mal ein paar "harte" Zahlen. Quelle ist der aktuelle Bericht des BAMF:

Januar-August 2015 sind insgesamt 250.000 Asylanträge in Deutschland gestellt worden. Höchststand war im Juni, im August hat sich die Anzahl schon wieder gesenkt. Tendenziell nimmt die Zahl sowieso gegen Ende des Jahres ab, was klimatische Gründe hat. Insofern erschließt es sich mir selber auch nicht wie man auf diese Zahl von geschätzten 800.000 gekommen ist. Ich denke mit 400.000-500.000 kommt man da schon eher hin, aber zugegeben das ist reine Spekulation von mir. Ich werde Ende des Jahres den Post nochmal ausgraben, vlt. hatte ich ja dann Recht ;)

Bisher wurden etwas mehr als 50% aller Anträge abgelehnt, was sich in etwa mit den Herkunftsländern deckt: Etwas weniger als die Hälfte der Asylanten kommt aus Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea usw., das sind diejenigen die i.d.R. angenommen werden. Der größte Teil der Antragssteller kommt aus den Balkanstaaten, diese Anträge werden fast alle abgelehnt.
Wenn wir jetzt diese Zahlen mal aufs Jahr hochrechnen, kommen wir zu dem Ergebnis dass selbst bei den prognostizierten 800.000 Asylanträgen mehr als die Hälfte sowieso abgelehnt wird, übrig bleiben dürften dann etwa 300.000.
Nach meiner Schätzung von etwa 500.000 Asylanträgen aufs ganze Jahr gerechnet käme man dann wohl auf "netto" etwa 200.000 Menschen die hier langfristig bleiben. Da würden sogar deine 500.000 offenen Arbeitsstellen für reichen ;)

So weit meine 2 Eurocent.

Ich habe aber abschließend noch eine Frage an die, sagen wir, "Flüchtlingskritiker" (Promillus, Ruby, evillive usw.): In vielen Diskussionen, auch hier, taucht ja immer das Argument auf, dass durch die hohen Ausgaben für die Flüchtlinge ja die Mittel zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Deutschen (Rentnern, Aufstocker, Arbeitslose, usw. usf.) noch knapper werden. Ich kann jeden verstehen der sich darüber empört wie es sein kann, das in einem reichen Land wie dem unseren Menschen mit 375 € / Monat gerade so am Existenzminimum gehalten werden, und es geht wohl jedem nah wenn er sieht wie Rentner, die vermutlich einen Großteil ihres Lebens gearbeitet haben verschämt an Ubahnstationen die Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsuchen, weil ihre Rente zum Leben nicht reicht. Das ist beschämend, und darüber sollte man sich empören, darüber muss man sich empören.
Aber: Angenommen wir weisen ab sofort alle Flüchtlinge ab, was Milliarden einsparen würde. Wie kommt ihr darauf dass der Bundestag den Hartz4 Satz auch nur um 10 Euro erhöhen wird? Und das er nicht noch weiter sinkt liegt auch nur am Bundesverfassungsgericht. Seitdem ich denken kann, und euch wird es da ähnlich gehen, ist doch der Satz den man jedes Jahr hört wenn das Wirtschaftswachstum verkündet wird "trotzdem müssen sich die Arbeitnehmer was Lohnerhöhungen angeht für dieses Jahr in Geduld üben". Ich meine ihr kennt doch alle die Zahlen, 1% der Menschen besitzen soundsoviel Prozent des globalen Vermögens, in Deutschland steigt dieser Wert ja auch immer weiter. Wieso sind es dann die Flüchtlinge, mithin die hilflosesten in diesem System, die an denen sich eure verständliche Wut so entzündet? Wo war der "Volkszorn" als es um soziale Gerechtigkeit, um Maßlosigkeit in der Vermögensverteilung usw. ging?
Wieso gelingt es der "herrschenden Klasse" immer die Armen gegen die Ärmsten auszuspielen?

Ich würde mich freuen wenn wir über diesen letzten Absatz vielleicht wieder den Einstieg in eine friedlichere Diskussion hier finden.
Womit ich nicht sagen will das ich an der unfriedlichen Diskussion zuvor unbeteiligt wäre, ich habe mich aber bemüht diesen Post möglichst sachlich zu halten.
 

1Bratwurstbitte

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aufm GRiLL (in NRW)
Wir klatschen in die Hände,
willkommen in unserem Land,
Mutti Merkel hats geschafft,
wir fahren Europa an die Wand ...

[video=youtube;yBa6IeAVmU0]https://www.youtube.com/watch?t=354&v=yBa6IeAVmU0[/video]

So langsam bringt das disuktieren und sich hier als Einheit selbst bekämpfen auf höchster Ebene nichts mehr!
Lösungen müssen her, aber sofort, vorzüglich zieht man auch mal unabhänging der persönlichen Meinung am gleichen Strang, wenn man nichts in Angriff nimmt, ist das nur der Anfang!
Es werden in unseren Vororten und Straßen die gleichen Zustände herschen, wie auf den Bildern zu sehen, wenn wir uns erstmal gegenseitig die Köpfe eintrümmern!

Die Bilder lassen keinen Zweifel mehr an der Tatsache, dass der Flüchtlingsmob äußerst agressiv vorgeht, wenn es nicht nach deren Willen geht, bzw. es erstmal zu einem Aufnahmestop kommt.
Ist auch irgendwie nach zu vollziehen, es bilden sich Trauben von Menschen, die fast alles verloren haben. Die haben keine Perspektive mehr und auch kaum noch Hemmungen, es geht nur noch ums Überleben und zweitrangig wird der "Futterneid" die Atmosphäre mit vergiften.

Sobald das nächste Level in dieser Konfrontation erreicht ist, wird es Zonen geben, die militärisch, als auch polizeilich kontrolliert werden. Es werden sich Schutzzonen um Bahnhöfe und Orte öffentlichen Interesses bilden.

Hier ein Zusammenschnitt von Bilmaterial der letzten TAGE!
Sobald die ersten Gummigeschosse und Tränengas eingesetzt wird, wird die nicht ein zu schätzende Dynamik in der Flüchtlingskrise nochmal Aufwind erhalten und das Problem wird sich vollkommen verselbstständigen.
[video=youtube;ZV315xqbRK8]https://www.youtube.com/watch?t=352&v=ZV315xqbRK8[/video]
 
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Trolling Stone

Troll Landa
Barkeeper

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Libanon ist wirklich ein gutes Beispiel. Auf 4 Millionen Einwohner kommen 1 Million Flüchtlinge, das ist ja weniger als bei uns...
 

Dieter85

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@Dieter85:
Für viele gilt eben genau dieser Unterschied nicht. Sobald kritisiert wird, wird sofort die Rassismus- und/oder Nazikeule geschwungen.
Schau dir den Post von Bratwurst an. Bescheuerter geht es kaum nach dem Motto "Morgen werden wir alle sterbööön". Und meist ist es so, dass die, die nur Probleme benennen wollen, sich gegen solchen Bullshit nicht positionieren.

Was die Aussage mit den Flüchtlingen als Arbeitskräfte angeht: Falscher Ansatz. Diese Menschen sind keine Arbeitskräfte, oder noch schlimmer "Humankapital". Sie sind in erster Linie Menschen und Flüchtlinge. Den Rest hat Seonendseounli gut erklärt.
 

Nero

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Wir klatschen in die Hände,
willkommen in unserem Land,
Mutti Merkel hats geschafft,
wir fahren Europa an die Wand ...


So langsam bringt das disuktieren und sich hier als Einheit selbst bekämpfen auf höchster Ebene nichts mehr!
Lösungen müssen her, aber sofort, vorzüglich zieht man auch mal unabhänging der persönlichen Meinung am gleichen Strang, wenn man nichts in Angriff nimmt, ist das nur der Anfang!
Es werden in unseren Vororten und Straßen die gleichen Zustände herschen, wie auf den Bildern zu sehen, wenn wir uns erstmal gegenseitig die Köpfe eintrümmern!


Na und?

Was hat Du schon zu verlieren ?

Ein qualvolles Leben, gepeinigt von Angst und Untergangsvisionen.

Darum fantasiert Du Zustände herbei, die es beenden können. Das Ende wäre für Dich die Erlösung von Untergangsvisionen und Ängsten.

Aber die Menschen leben zu gerne, um Deine Träume wahr zu machen.
 
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loopzone

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Unterleibsgeschichten findet Du besonders lecker?

Mancher kommt eben nie raus aus der Pubertät.

Es handelt sich um eine hier im Thread verlinkte Quelle die nicht mehr erreichbar ist. Nimm sie zur Kenntnis oder lass es bleiben.

Wie kann man in so hohem Alter eigentlich auf so tiefem Niveau schreiben? Unfassbar.
 
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Nero

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Es handelt sich um eine hier im Thread verlinkte Quelle die nicht mehr erreichbar ist. Nimm sie zur Kenntnis oder lass es bleiben.

Wie kann man in so hohem Alter eigentlich auf so tiefem Niveau schreiben? Unfassbar.

Dein Beitrag lautete:

Den Brief kann man hier noch lesen. Nicht als pdf, aber immerhin.


Mehr ist dazu nicht zu sagen.

--------------------------------------------------------------------------


Der Eiserne Vorhang kommt zurück.

Einst rissen ihn DDR-Bürger nieder, die über Ungarn in die BRD wollten.

Jetzt ist er wieder da, viel schöner, dichter und höher als damals, bekränzt und gekrönt von funkelnagelneuem NATO-Draht.

Soll man das Wiedersehen mit dem Verschollenen nicht feiern?

Ich schlage Nostalgiereisen für frühere DDR-Bürger vor, mit einem Glas Rostkäppchensekt für alle.
 
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bevoller

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Der Eiserne Vorhang kommt zurück.

Einst rissen ihn DDR-Bürger nieder, die über Ungarn in die BRD wollten.

Jetzt ist er wieder da, viel schöner, dichter und höher als damals, bekränzt und gekrönt von funkelnagelneuem NATO-Draht.
Das Problem ist nur, dass die Billiglöhner (1-Euro-Jobber frei nach Pispers) von damals mittlerweile in Deutschland integrierte Wirtschaftsflüchtlinge sind.
Hört man ja immer wieder, dass die DDR vor ihrem Zusammenbruch pleite war. ;)

Es wird aber darauf hinauslaufen, dass Europa sich abschottet. Was im Grunde ja schon längst vollzogen wird.
https://www.google.de/search?q=eu-grenze+marokko&sa=G&gbv=1&sei=YRr5Vd7IGomtsAHavJ7ADQ
Oder auch direkt:
http://www.welt.de/kultur/literaris...aerte-nach-aussen-Europa-besser-zusammen.html
Insofern ist es doch etwas merkwürdig, dass sich jetzt alle auf Ungarn mit ihrem Zaun stürzen.

Bevor ich es vergesse, muss ich Shade666 und anderen Usern hier aber noch zustimmen.
Du, bzw. ihr, habt vollkommen Recht. Das System ist überlastet und wird zusammenbrechen. Genauer gesagt beide Systeme. Das System "Erde" und das System Kapitalismus. Es gibt eben nicht genug auf der Erde, um 7-8 Mrd. Menschen den Wohlstand - wohl ehe Überfluss - unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Und reich kann eben jeder aber nicht alle werden.
Wir werden also gar nicht umhin kommen, etwas von unserem Überfluss abzugeben, wenn wir "Wirtschaftsflüchtlinge" und Kriegsflüchtlinge (oder Kriege) vermeiden wollen.
 

Nero

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Das System ist überlastet und wird zusammenbrechen. Genauer gesagt beide Systeme. Das System "Erde" und das System Kapitalismus.

Um das System Erde ist mir nicht bange. Es rüttelt sich von Zeit zu Zeit und schüttelt sich, und alles purzelt durcheinander. Die Menschheit hat schon richtige globale Naturkatastrophen überlebt, und es werden nicht die letzten auf dem Planeten gewesen sein.

Ob die Menschheit das heute noch schafft, in ihrem augenblicklichen moralischen Zustand, eine globale Naturkatastrophe zu überleben? Ich habe Zweifel.

Die Flüchtlinge erst mal durchzufüttern ist für die übergewichtigen Bundesbürger wirklich kein großes Opfer, eher schon Dienst an der eigenen Gesundheit, aber selbst daran hakt es.

Wie soll das erst werden, wenn mal echte Einschnitte drohen, weil allgemeiner Mangel herrscht? Wenn dieser Mangel gerecht verteilt werden muss, damit alle überleben? Werden dann aus Bürgern Menschenfresser? Der Umgang mit den Flüchtlingen jedenfalls verheißt nichts Gutes.
 

Dorfdisko

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Es wurden jetzt schon mehrfach Einwände und kritische Fragen von verschiedensten Leuten hier eingebracht.
Meist von den Leuten, denen du vorwirfst, andere als Nazi zu betiteln, nur weil sie "ktritisch Nachfragen".
Diese "kritischen Nachfragen" sind aber nur Hetze, was auch mehrfach gezeigt wurde. Deshalb, nicht ich muss den Thread erneut lesen, sondern du solltest das mal tun.
Und dann zeig mir eine kritische Frage, die tatsächlich Kritik übt, ohne gleich Flüchtlinge, "Gutmenschen", oder sonstige Andersdenkenden zu verunglimpfen und für die es dann eine Antwort gab, der Fragesteller sei ja ein Nazi.

Worauf ich hinaus will: natürlich gibt es Probleme durch die Situation mit den vielen Vertriebenen, die aber völlig anders aussehen, als es zum Beispiel 1Bratwurstbitte darstellt.
Geht es um die Probleme direkt, dann kann man darüber reden, ohne dass Vorwürfe in Nazirichtung kommen.
Geht es um die anderen "kritischen Nachfragen", dann muss man sagen, worum es sich handelt: um xenophobe Paranoia oder schlimmeres.

Ich fragte übrigens auch, welches System angeblich zusammen gebrochen sein soll. Da kam keine Antwort, obwohl das mehrfach behauptet wurde.
Ich hätte eine Antwort, die aber einen Bezug hat, den es zur Zeit der Frage noch nicht gab: durch die erneuerte Grenzschließung ist tatsächlich das System der Hilfsbereitschaft vielleicht noch nicht zusammen gebrochen, hat aber einen Sprung bekommen.
Ich mag die Merkel ja gar nicht, ihr Satz von gestern, dass dies nicht mehr ihr Land ist, wenn man sich dafür entschuldigen muss, dass man ein freundliches Gesicht gezeigt hat, den würde ich unterschreiben.
Andere, die sich gerne kritische Nachfrager nennen, wettern ob dieses Spruches ja wieder ziemlich viel Blödsinn.
 

Nero

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Worauf ich hinaus will: natürlich gibt es Probleme durch die Situation mit den vielen Vertriebenen

... und den Rentnern und die Schulanfägern und den Frauen und den Männern und den Arbeitslosen und den Workaholics und den Alleinerziehenden und den Familien etc. etc.

In Deutschland gibt es nur Probleme, das ist doch bekannt. Darum wird hier auch so viel gegrübelt.

Grundsätzlich wird jeder Mensch als Problempalette betrachtet: Als Versorgungsproblem, als Entsorgungsproblem, als Unterbringungsproblem, als Umweltproblem, als Lärmproblem undsoweiter.

Ist es verwunderlich, dass die Nazis daran verzeifelt sind und die "Endlösung" erfanden?

Keine Menschen mehr, keine Probleme. Ist das nicht logisch?

Die NS-Ideologie spukt keineswegs nur bei den Rechtsradikalen herum, sondern auch dort, wo man sich darüber verwundert die Augen reiben würde.

Man sollte es sich abgewöhnen, dieses hochtrabende Geschwafel von Problemen. Ein Mensch ist kein Ernährungsproblem, sondern er hat Hunger. Wenn er Hunger hat, braucht er was zu essen. Das ist in keiner Weise problematisch, sondern ganz natürlich.
 
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