Zur Vermeidung von Plastikmüll wechseln immer mehr Menschen von Einwegplastiktüten zu Mehrwegtaschen, die ein Leben lang halten sollen. In Großbritannien muss seit nun mehr fünf Jahren eine Abgabe von fünf Pence pro Einwegtüte bezahlt werden, wodurch die Bevölkerung zum Wechsel zu Mehrwegtaschen bewegt werden soll.
Der gemeinsame Bericht "Checking Out on Plastic II" von Greenpeace und der britischen Umweltbehörde zeigt nun jedoch, dass dadurch keineswegs Plastikmüll vermieden wird. Im Gegenteil: Die Supermärkte produzieren dadurch sogar noch mehr Müll. Die zehn beliebtesten Supermarktketten verkaufen pro Jahr zusammen etwa 1,5 Milliarden "Taschen fürs Leben" pro Jahr. Diese halten allerdings nicht "fürs Leben" sondern im Durchschnitt gerade einmal eine Woche. Im Jahr 2019 kaufte jeder Haushalt durchschnittlich 54 dieser Taschen.
Fiona Nicholls von Greenpeace sagte dazu: "Wir haben nur ein Problem durch ein anderes ersetzt. Die 'Taschen fürs Leben' sind zu 'Taschen für eine Woche' geworden."
Bild: Pixabay
Quelle: stern.de
Der gemeinsame Bericht "Checking Out on Plastic II" von Greenpeace und der britischen Umweltbehörde zeigt nun jedoch, dass dadurch keineswegs Plastikmüll vermieden wird. Im Gegenteil: Die Supermärkte produzieren dadurch sogar noch mehr Müll. Die zehn beliebtesten Supermarktketten verkaufen pro Jahr zusammen etwa 1,5 Milliarden "Taschen fürs Leben" pro Jahr. Diese halten allerdings nicht "fürs Leben" sondern im Durchschnitt gerade einmal eine Woche. Im Jahr 2019 kaufte jeder Haushalt durchschnittlich 54 dieser Taschen.
Fiona Nicholls von Greenpeace sagte dazu: "Wir haben nur ein Problem durch ein anderes ersetzt. Die 'Taschen fürs Leben' sind zu 'Taschen für eine Woche' geworden."
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