P3rsona
Inventar
- Registriert
- 15 Juli 2013
- Beiträge
- 1.047
Ein Freund von mir erzählte mir gestern folgendes:
Seit ca 5 Jahren lebt er allein in einer 2 raumwohnung und lässt sich mit Strom der Örtlichen Stadtwerke versorgen.
In dieser Zeit hatte er immer einen durchschnittlichen jahresverbrauch von ca 1300 bis 1400 kWh.
Dieses Jahr allerdings, stand auf seiner Abrechnung ein angeblicher jahresverbrauch von 2978 kWh.
Er ist also zu den Stadtwerken die von ihm nun eine ziemlich hohe Summe nachgezahlt haben + seinen monatlichen Abschlag verdoppeln wollten.
Nach ein wenig Recherche seinerseits erfuhr er, dass er das Recht hat, bei einem mehrverbrauch von 100% seinen Zähler bei den Stadtwerken auf Fehler prüfen zu lassen. Diese schicken das Gerät zu einem unabhängigen Prüfer. Dauer ca. 3 Monate und die Kosten, falls kein defekt vorhanden ist, trägt der Kunde.
Soweit in Ordnung, denke ich.
Nun war es aber so, dass sich die Stadtwerke wohl quer gestellt haben und das Gerät nicht einschicken wollten.
Nach langem hin und her musste er dafür unterschreiben, dass wenn das Gerät keinen defekt aufweißt, er binnen 3 Werktagen die geforderte Summe + die Kosten für das prüfen des Zählers übernimmt und ihm, falls er das nicht tut, am 4. Tag der Strom abgestellt wird. - hier Frage ich mich, ob das rechtens ist, ihn hier zu einer Unterschrift zu drängen? Es ist sein recht diese Prüfung zu fördern. Ohne diese Unterschrift hätten ihm die Stadtwerke dieses recht verwehrt. Nötigung? -
Sein Zähler ging also zur Prüfung und für diesen Zeitraum würde ein neuer Zähler verbaut.
Nun gut, das ist jetzt ca 3 Monate her und das Ergebnis der Prüfung kam. Der Zähler ist nicht defekt.
Besagter Freund hat in diesem Zeitraum nun regelmäßig seinen Zählerstand geprüft und dieser ist nach einbau des neuen Zählers wieder "normal" gewesen.
Der Verbrauch von diesem jahr:
01.01.18 bis 23.03.18 - 966 kWh (Alter Zähler)
23.03.18 bis 18.06.18 - 312 kWh (neuer Zähler)
Seit dem einbau des neuen Zählers ist der angebliche Verbrauch also wieder drastisch gesunken.
Den Stadtwerken ist das egal und diese sagen einfach, "beim Zähler würde kein defekt festgestellt. Du bist verantwortlich. Du hast unterschrieben. Du zahlst."
Der Strom soll jetzt übermorgen abgestellt werden, es sei denn er zahlt die Summe, was er eigentlich nicht machen möchte.
Auch einen doppelt so hohen monatlichen Abschlag möchte er nicht wirklich zahlen, da er das für große verarsche hält.
Was kann er tun? Jemand tipps?
Ach ja, er hat morgen ein Termin bei der Verbraucherberatung.
Überlegt auch sich einen Anwalt zu suchen.
Allerdings wird die Zeit knapp. Strom soll Donnerstag abgeklemmt werden.
Seit ca 5 Jahren lebt er allein in einer 2 raumwohnung und lässt sich mit Strom der Örtlichen Stadtwerke versorgen.
In dieser Zeit hatte er immer einen durchschnittlichen jahresverbrauch von ca 1300 bis 1400 kWh.
Dieses Jahr allerdings, stand auf seiner Abrechnung ein angeblicher jahresverbrauch von 2978 kWh.
Er ist also zu den Stadtwerken die von ihm nun eine ziemlich hohe Summe nachgezahlt haben + seinen monatlichen Abschlag verdoppeln wollten.
Nach ein wenig Recherche seinerseits erfuhr er, dass er das Recht hat, bei einem mehrverbrauch von 100% seinen Zähler bei den Stadtwerken auf Fehler prüfen zu lassen. Diese schicken das Gerät zu einem unabhängigen Prüfer. Dauer ca. 3 Monate und die Kosten, falls kein defekt vorhanden ist, trägt der Kunde.
Soweit in Ordnung, denke ich.
Nun war es aber so, dass sich die Stadtwerke wohl quer gestellt haben und das Gerät nicht einschicken wollten.
Nach langem hin und her musste er dafür unterschreiben, dass wenn das Gerät keinen defekt aufweißt, er binnen 3 Werktagen die geforderte Summe + die Kosten für das prüfen des Zählers übernimmt und ihm, falls er das nicht tut, am 4. Tag der Strom abgestellt wird. - hier Frage ich mich, ob das rechtens ist, ihn hier zu einer Unterschrift zu drängen? Es ist sein recht diese Prüfung zu fördern. Ohne diese Unterschrift hätten ihm die Stadtwerke dieses recht verwehrt. Nötigung? -
Sein Zähler ging also zur Prüfung und für diesen Zeitraum würde ein neuer Zähler verbaut.
Nun gut, das ist jetzt ca 3 Monate her und das Ergebnis der Prüfung kam. Der Zähler ist nicht defekt.
Besagter Freund hat in diesem Zeitraum nun regelmäßig seinen Zählerstand geprüft und dieser ist nach einbau des neuen Zählers wieder "normal" gewesen.
Der Verbrauch von diesem jahr:
01.01.18 bis 23.03.18 - 966 kWh (Alter Zähler)
23.03.18 bis 18.06.18 - 312 kWh (neuer Zähler)
Seit dem einbau des neuen Zählers ist der angebliche Verbrauch also wieder drastisch gesunken.
Den Stadtwerken ist das egal und diese sagen einfach, "beim Zähler würde kein defekt festgestellt. Du bist verantwortlich. Du hast unterschrieben. Du zahlst."
Der Strom soll jetzt übermorgen abgestellt werden, es sei denn er zahlt die Summe, was er eigentlich nicht machen möchte.
Auch einen doppelt so hohen monatlichen Abschlag möchte er nicht wirklich zahlen, da er das für große verarsche hält.
Was kann er tun? Jemand tipps?
Ach ja, er hat morgen ein Termin bei der Verbraucherberatung.
Überlegt auch sich einen Anwalt zu suchen.
Allerdings wird die Zeit knapp. Strom soll Donnerstag abgeklemmt werden.