@KaPiTN: Ok, aber es muss doch ein Zentrum der Ausdehnungsvektoren ermittelt werden können (und ich meine vor Jahren gelesen zu haben, dass das schon ermittelt wurde)? Aber wayne, weil ohne Kenntnis des äußeren Bezugsrahmens (falls vorhanden) ist eh alles relativ. Kann etwas, das unendlich groß ist, sich ausdehnen? Und ja, ich weiß, dass ich trolle ^^
In dem Zusammenhang finde ich das Wafer-Modell ganz interessant, wobei ich leider vom Gesamtverständnis durch meine persönlichen Limitierungen ausgeschlossen bin. Harald Lesch hat da neulich eine interessante Idee rausgehauen, dass in dieser Wafer-Theorie zwei (sich ~unendlich aus der Raumzeit ausdehnende) schwarze Löcher aus zwei verschiedenen Wafern im [? dazwischen] getroffen haben und dadurch der Urknall ausgelöst wurde. Völliger Brainfuck. Aber das wäre eine der wenigen Fragen, die ich gerne zu Lebzeiten noch beantwortet hätte
Vom unverstandenen Problem der dunklen Materie bzw. der dunklen Energie mal abgesehen könnte es ja auch sein, dass sich irgendwann alle Masse im Universum in einem schwarzen Loch sammelt - das dann platzt, weil der Bezugsrahmen mittlerweile in ihm drin ist. Oder das Universum ist tatsächlich mit einem Luftballon zu vergleichen, der gar nicht 4-, sondern multidimensional ist. Von der für uns sichtbaren Oberfläche aus zeigen alle schwarzen Löcher in den Kern, wenn sich alle treffen, kollabiert das ganze Gelumps - BÄNG.
Wieder Brainfuck.
@Seedy: Man kann aus einer unendlichen Menge nur eine unendliche Teilmenge definieren. Klar ist die Hälfte der Zahlen von {1,2,3,4...} {2,4,6,8...}, aber das bringt uns doch nicht weiter? Halb unendlich ist immer noch undefiniert/unendlich.
Außerdem geht es hierbei um Teilabschnitte von unendlich. Die Strecke zwischen Sol und Alpha Centauri lässt sich aber messen. Zahlen helfen uns nicht wirklich weiter, weil Zahlen nur eine willkürliche Festlegung sind. In {1,2,3,4...} sind doppelt so viele Zahlen enthalten wie in {2,4,6,8...}, aber im 2. Fall ist der Wert für den Abstand halt doppelt so groß...
Ich formuliere um: der Abstand von Element zu Element in der unendlichen Reihe 1 ist halb so groß, wie im Fall 2. Die Summe der Abstände zwischen den Elementen ist wieder gleich.
Eigentlich ein sicherer Beweis dafür, dass es "unendlich" nur in der Theorie geben kann.
*tanzt im Piquadrat-Vierteltakt davon*