Datenschutz und Privatsphäre ist in den letzten Jahren ein immer heißer Diskutiertes Thema.
Wie viel Datenschutz und Privatsphäre ist für den einzelnen Wichtig? Was ist Sinnvoll, nützen die Daten nur den Firmen oder auch den Konsumenten?
[IMG=left]https://www.picflash.org/img/2015/08/11/sure-538713_6407BVBUW.jpg[/IMG]Mir persönlich hat vor allem das Thema Cloud-Dienste z.B. office365 im Unternehmensumfeld immer Bauchschmerzen bereitet da deutsche Firmen gesetzlich dafür verantwortlich sind den Datenschutz personenbezogener Daten (Wie etwa Namen von Mitarbeitern) sicherzustellen, was auf den ersten Blick ein großes Fragezeichen aufwirft wenn ich die ActiveDirectory Daten mit der Microsoft Cloud Syncronisieren muss um mich in Office365 anmelden zu können.
Nun hat Microsoft im Jahr 2014 sehr große Anstrengungen betrieben um seine Cloud Datenschutz-Konform im Sinne der EU-Richtlinien zu bekommen. Um es kurz zu sagen - Microsoft ist aktuell die einzige Firma weltweit die ein offizielles *ok* von allen Ländern der EU hat das deren Cloud-Plattform den Datenschutzregularien der EU entspricht und genüge getan hat.
Eine detailierte rechtliche Auflüsselung habe ich in einem Whitepaper eines anerkannten Rechtsanwalts zu diesem Thema angehängt.
Mich hat dieses Whitepaper erstaunt und allgemein wirft so ein mehrjähriger Aufwand der dafür getrieben wurde durchaus ausnahmsweise einmal ein positives Bild auf MS und dem Umgang mit Anwender-Daten was aktuell nach der Veröffentlichung von Windows 10 wieder ein aufkochendes Thema ist.
Daher auch die Frage: Wieviel Datenschutz ist unabhängig der EU-Richtlinien notwendig?
Klar ist das schon jetzt extrem viele "statistische" Daten von jedem einzelnen gesammelt werden, sei es von iOS oder Android lokalisierungs-Daten, maschinell durchsuchte Termine, Emails, Kontakte, SMS durch die Cloudspeicherung Oder inhalts-abhängige Werbung durch das Loggen von Seitenbesuchen.
Vorteil für die Firmen ist ganz klar das ein genaues Profil der Kunden erstellt werden kann und somit z.B. Werbung nur dem gezeigt wird den es interessiert was den Gewinn pro investiertem € in Werbung erhöht.
Aber meiner Meinung nach haben auch die Kunden imense Vorteile wenn einem nur das gezeigt wird was einen interessiert, Software vielleicht fehlerfreier arbeitet oder sich so verhält wie man es erwartet.
Auch die persönlichen Assistenten die einem ohne großes suchen nach informationen automatisch zum richtigen Zeitpunkt informationen bereit stellen können für den Benutzer im allgemeinen einen großen Mehrwert bieten.
Nicht zuletzt das Thema BigData mit dem die kostengünstige und resourcen-schonende Verteilung von Impfstoffen weltweit anhand von Twitter-Meldungen und Suchanfragen berechnet wird
Oder andere *Sinnvolle* Einsatzzwecke die den Verkehrsfluss optimieren usw.
Ich finde zu sagen ich gebe keinerlei Infos von mir heraus - möchte aber das Firmen auf den Kunden eingehen, ihm passende Produkte bieten und ein Produkt anbieten das dem Kunden auch noch einen Mehrwert an personalisierung bietet passen nicht zusammen. Welche Daten sind wirklich schützenswert? Welche Nachteile außer das es bisher ungewohnt ist entstehen dem Kunden?
Und zuletzt - wer ist Schuld? Die Konsumenten oder die Firmen? Altes aber immer wieder passendes Beispiel ist die Stasi über die man sich aufgeregt hat das jeder einzelne ausspioniert wurde und Facebook bei dem Millionen von Menschen zum teil ihr gesamtes Leben protokollieren. Dazu kommen nun solche informativen dinge wie Fitness-Armbänder und Smartwatches die dann auch noch freiwillig und mit voller Absicht Informationen an die Hersteller schicken die nicht eines einzigen geschriebenen Wortes bedürfen.
Bildquelle https://pixabay.com
Wie viel Datenschutz und Privatsphäre ist für den einzelnen Wichtig? Was ist Sinnvoll, nützen die Daten nur den Firmen oder auch den Konsumenten?
[IMG=left]https://www.picflash.org/img/2015/08/11/sure-538713_6407BVBUW.jpg[/IMG]Mir persönlich hat vor allem das Thema Cloud-Dienste z.B. office365 im Unternehmensumfeld immer Bauchschmerzen bereitet da deutsche Firmen gesetzlich dafür verantwortlich sind den Datenschutz personenbezogener Daten (Wie etwa Namen von Mitarbeitern) sicherzustellen, was auf den ersten Blick ein großes Fragezeichen aufwirft wenn ich die ActiveDirectory Daten mit der Microsoft Cloud Syncronisieren muss um mich in Office365 anmelden zu können.
Nun hat Microsoft im Jahr 2014 sehr große Anstrengungen betrieben um seine Cloud Datenschutz-Konform im Sinne der EU-Richtlinien zu bekommen. Um es kurz zu sagen - Microsoft ist aktuell die einzige Firma weltweit die ein offizielles *ok* von allen Ländern der EU hat das deren Cloud-Plattform den Datenschutzregularien der EU entspricht und genüge getan hat.
Eine detailierte rechtliche Auflüsselung habe ich in einem Whitepaper eines anerkannten Rechtsanwalts zu diesem Thema angehängt.
Mich hat dieses Whitepaper erstaunt und allgemein wirft so ein mehrjähriger Aufwand der dafür getrieben wurde durchaus ausnahmsweise einmal ein positives Bild auf MS und dem Umgang mit Anwender-Daten was aktuell nach der Veröffentlichung von Windows 10 wieder ein aufkochendes Thema ist.
Daher auch die Frage: Wieviel Datenschutz ist unabhängig der EU-Richtlinien notwendig?
Klar ist das schon jetzt extrem viele "statistische" Daten von jedem einzelnen gesammelt werden, sei es von iOS oder Android lokalisierungs-Daten, maschinell durchsuchte Termine, Emails, Kontakte, SMS durch die Cloudspeicherung Oder inhalts-abhängige Werbung durch das Loggen von Seitenbesuchen.
Vorteil für die Firmen ist ganz klar das ein genaues Profil der Kunden erstellt werden kann und somit z.B. Werbung nur dem gezeigt wird den es interessiert was den Gewinn pro investiertem € in Werbung erhöht.
Aber meiner Meinung nach haben auch die Kunden imense Vorteile wenn einem nur das gezeigt wird was einen interessiert, Software vielleicht fehlerfreier arbeitet oder sich so verhält wie man es erwartet.
Auch die persönlichen Assistenten die einem ohne großes suchen nach informationen automatisch zum richtigen Zeitpunkt informationen bereit stellen können für den Benutzer im allgemeinen einen großen Mehrwert bieten.
Nicht zuletzt das Thema BigData mit dem die kostengünstige und resourcen-schonende Verteilung von Impfstoffen weltweit anhand von Twitter-Meldungen und Suchanfragen berechnet wird
Oder andere *Sinnvolle* Einsatzzwecke die den Verkehrsfluss optimieren usw.
Ich finde zu sagen ich gebe keinerlei Infos von mir heraus - möchte aber das Firmen auf den Kunden eingehen, ihm passende Produkte bieten und ein Produkt anbieten das dem Kunden auch noch einen Mehrwert an personalisierung bietet passen nicht zusammen. Welche Daten sind wirklich schützenswert? Welche Nachteile außer das es bisher ungewohnt ist entstehen dem Kunden?
Und zuletzt - wer ist Schuld? Die Konsumenten oder die Firmen? Altes aber immer wieder passendes Beispiel ist die Stasi über die man sich aufgeregt hat das jeder einzelne ausspioniert wurde und Facebook bei dem Millionen von Menschen zum teil ihr gesamtes Leben protokollieren. Dazu kommen nun solche informativen dinge wie Fitness-Armbänder und Smartwatches die dann auch noch freiwillig und mit voller Absicht Informationen an die Hersteller schicken die nicht eines einzigen geschriebenen Wortes bedürfen.
Bildquelle https://pixabay.com
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: