zyp
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- Registriert
- 24 März 2015
- Beiträge
- 72
Hallo,
ich möchte hier gerne mal ein Diskussion anwerfen zum Thema:
"Wie wirkt sich das Image des vorherigen Arbeitgebers auf die Chancen bei einer neuen Bewerbung aus?"
Ich konkretisiere: Angenommen ihr arbeitet zum Beispiel bei einem Tabak-Konzern oder in der Rüstungsindustrie, führt Tierversuche durch oder müsst sonst irgendeine Tätigkeit ausüben deren Ruf in der Gesellschaft eher zweifelhaft ist - was denkt ihr: Beeinträchtigt das eure Chance für den weiteren Karriereweg?
Wie würdet ihr als Einstellender über einen Bewerber denken, der bei solch einer Firma gearbeitet hat? Würdet ihr das ganze professionell behandeln und euch nur auf das Fachliche beschränken oder würdet ihr dem Bewerber eine moralische Schwäche unterstellen?
Wie sehr würde sich die eigentliche Tätigkeit auf eure Meinung über den Bewerber auswirken? Es kann ja sein, dass derjenige vorher gar keiner moralisch verwerfliche Arbeit nachgegangen ist - meinetwegen Pförtner, Gärnter, Sekretariat, Arbeiter, Webmaster oder Recruiter oder ich weiss nicht was, eben Dinge die in anderen Spaten und Firmen auch gebraucht werden - nur das der Bewerber das ganze eben für einen Munitionsfabrikanten oder eine ausbeuterische Textilfirma oder so getan hat, die einen sehr schlechten Ruf besitzt.
Wie ihr euch denken könnt frage ich mit einem konkreten Bezug. Zwar bin ich nicht bei einer solchen Firma angestellt, ich habe allerdings ein interessantes Angebot (eine normale Arbeit, die anderswo auch gerbaucht wird, aber eben in einer sehr polarisierenden Firma). Ich habe einfach bedenken, ob ich in meinem weiteren Karriereweg auf Probleme stoßen könnte und auf der anderen Seite aber auch Angste eine große Chance zu verpassen.
Habt ihr Erfahrungen? Was ist eure Meinung?
Ich bin gespannt...
viele Grüße
zyp
PS: Den Thread gibt es auch im g:b, verzeiht mir das - aber ich habe nach lange Forenabstinenz erst heute hierher gefunden
ich möchte hier gerne mal ein Diskussion anwerfen zum Thema:
"Wie wirkt sich das Image des vorherigen Arbeitgebers auf die Chancen bei einer neuen Bewerbung aus?"
Ich konkretisiere: Angenommen ihr arbeitet zum Beispiel bei einem Tabak-Konzern oder in der Rüstungsindustrie, führt Tierversuche durch oder müsst sonst irgendeine Tätigkeit ausüben deren Ruf in der Gesellschaft eher zweifelhaft ist - was denkt ihr: Beeinträchtigt das eure Chance für den weiteren Karriereweg?
Wie würdet ihr als Einstellender über einen Bewerber denken, der bei solch einer Firma gearbeitet hat? Würdet ihr das ganze professionell behandeln und euch nur auf das Fachliche beschränken oder würdet ihr dem Bewerber eine moralische Schwäche unterstellen?
Wie sehr würde sich die eigentliche Tätigkeit auf eure Meinung über den Bewerber auswirken? Es kann ja sein, dass derjenige vorher gar keiner moralisch verwerfliche Arbeit nachgegangen ist - meinetwegen Pförtner, Gärnter, Sekretariat, Arbeiter, Webmaster oder Recruiter oder ich weiss nicht was, eben Dinge die in anderen Spaten und Firmen auch gebraucht werden - nur das der Bewerber das ganze eben für einen Munitionsfabrikanten oder eine ausbeuterische Textilfirma oder so getan hat, die einen sehr schlechten Ruf besitzt.
Wie ihr euch denken könnt frage ich mit einem konkreten Bezug. Zwar bin ich nicht bei einer solchen Firma angestellt, ich habe allerdings ein interessantes Angebot (eine normale Arbeit, die anderswo auch gerbaucht wird, aber eben in einer sehr polarisierenden Firma). Ich habe einfach bedenken, ob ich in meinem weiteren Karriereweg auf Probleme stoßen könnte und auf der anderen Seite aber auch Angste eine große Chance zu verpassen.
Habt ihr Erfahrungen? Was ist eure Meinung?
Ich bin gespannt...
viele Grüße
zyp
PS: Den Thread gibt es auch im g:b, verzeiht mir das - aber ich habe nach lange Forenabstinenz erst heute hierher gefunden