Eine neue Regeländerung der FCC könnte das Ende der Netzneutralität in den USA einläuten. Zukünftig können US-Konzerne bestimmte Internetinhalte gegen Aufpreis schneller durch ihre Netze leiten. Bedingung hierbei sei, dass die individuellen Abkommen zwischen den Unternehmen "kommerziell vernünftig" seien, sagte ein FCC-Sprecher. Die Blockierung von Internetangeboten soll aber ausdrücklich ausgeschlossen werden.
Netzaktivisten sind dennoch empört. "Dieser neue Standard erlaubt den Internetprovidern, einen neuen Eintrittspreis für Innovationen im Netz zu verlangen", sagte Michael Weinberg, Vizepräsident der Forschungs- und Software-Entwicklungsinitiative Public Knowledge Project.
Quelle: Spiegel
Netzaktivisten sind dennoch empört. "Dieser neue Standard erlaubt den Internetprovidern, einen neuen Eintrittspreis für Innovationen im Netz zu verlangen", sagte Michael Weinberg, Vizepräsident der Forschungs- und Software-Entwicklungsinitiative Public Knowledge Project.
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