Jetzt geht es zu sehr in die Details. Ist Dir der Explorer noch nie abgeschmiert?
Doch, allerdings startet der doch automatisch neu und bei älteren Windows Versionen konntest du ihn über den Taskmanager manuell mit Explorer.exe neustarten. Ist ja nicht so, als würden unter Linux nicht auch mal Services abschmieren und du müsstest sie neu starten.
Wenn Xp über die lange Zeit immer wieder angepaßt werden konnte warum dann plötzlich nicht mehr? Das sind reine Kommerzinteressen; ganz abgesehen von der albernen Gestaltung der Oberfläche. Das ist doch die Botschaft "Alles neu und besser".
Na überleg mal, was das bedeuten würde. Entweder zahlst du für jedes Update oder Microsoft muss irgendwann Insolvenz anmelden.
Du kaufst halt ein mal, die Mitarbeiter wollen aber nicht 1x bezahlt werden, sondern regelmäßig und das ist im Optimalfall jedes mal dann, wenn sie aktiv werden müssen um eine Sicherheitslücke zu fixen. Aber normal, zumindest bei Festangestellten wollen die monatlich bezahlt werden, egal, ob sie rum sitzen und Däumchen drehen oder eine Sicherheitslücke in XP fixen oder ein neues OS erstellen. Irgendwann sind aber die Einnahmen, die mit dem Verkauf von XP generiert wurden, wieder aufgebraucht und dann gibt es nur noch die Möglichkeiten für Service Packs zu zahlen oder eben neue Produkte zu kaufen.
Falls moderne Anwendungen zusätzliche Funktionen im Betriebssytem erfordern, kann man die doch einbauen. Oder nicht? Und falls das nicht geht muß man ja nicht die ganze Bedienungsoberfläche umkrempeln, oder?
Nicht zwangsweise die Bedienungsoberfläche, aber wenn du die 32 auf 64bit Evolution einem Betriebssystem beibringen willst, ist das nicht ganz so trivial. Zumal sich alte Software eventuell auf alte Spezifikationen verlässt, während neue zwangsweise andere Spezifikationen verlangt (etwa 32bit vs 64bit Integer)..
Hezu hat es damit auf den Punkt gebracht:
Neue Betriebssysteme werden auch gebraucht, um solch uralte Anhänsel mal loszuwerden. Kompatibilität mit altem Stoff auf kosten von Stabilität ist nicht das heutige Ziel.
Es geht ganz klar um einen Erziehungsprozeß der Konsumenten zu immer weiteren Bestellungen.
Dann wäre es deine Aufgabe ein logisch handelnder Markt zu sein. Wenn dir ein Produkt nicht gefällt, dann kaufst du es nicht. Alternativen gibt es genug.
Aber scheinbar bist du kein logisch agierender Markt, denn du meckerst lieber und greifst dann doch zu Windows.
Würde jeder, der über Windows weint konsequent zur Konkurrenz greifen, dann wäre Windows in den nächsten 2 Jahren exakt das, was der Nutzer sich wünscht oder vom Markt verschwunden. Interessanter Weise heulen die meisten Leute aber, nutzen es dann allerdings trotzdem.
Nein, niemals. Never ever. Virenscanner waren, sind und werden auch immer nur Augenwischerei sein. Ein Virenscanner kann keine Sicherheitslücke in einem unbekannten (proprietären) Code beheben. Ein Virenscanner zeigt Dir im besten Fall an, wenn Dein System bereits infiziert ist. Dann könnte man zwar ein Image über das System bügeln, aber Deine Daten (E-Mail-Konten, Passwörter, Paypal, Ebay) sind im schlechtesten Fall trotzdem weg.
Die Aussage ist Blödsinn! Beim Rest stimm ich dir zu.
Nein, eigentlich nicht. Schau mal, Virenscanner verhindern schon von der Konzeption keinen Virenbefall. Sie können immer erst dann agieren, wenn sich der Virus bereits auf dem System befindet. Etwa wenn er dort als Prozess läuft oder ein Dateiscan durchgeführt wird, in beiden Fällen liegt der Virus bereits auf der Festplatte. Allerdings selbst bei Viren die sich bereits auf dem System befinden, ist ein Virenscanner kein 100% Schutz und schon gar nicht die Wunderwaffe, für die er verkauft wurde. Ein Virenscanner kann prinzipiell erst mal immer nur Viren nach Mustern erkennen. D.h. er kann nur die Viren erkennen, die bereits bekannt sind. Durch recht einfache Modifikation des Source kann selbst ein "alter" Virus wieder "erneuert" und vor einem Virenscanner versteckt werden. Zudem: Damit ein Virus bekannt wird, muss er erst mal hinreichend viele Systeme infizieren, dass er auffällt und von einem Antivirus-Hersteller analysiert und in die Datenbank aufgenommen wird. Bis es so weit ist, sind in der heutigen Zeit schon mio. Rechner damit infiziert. Das Nächste ist, dass Virenscanner nur bedingt verhaltensorientiert Viren erkennen können, einen Schutz vor neuen Viren kann man also bestenfalls mit Lotto spielen vergleichen. Der letzte Hinweis sei dann noch, dass das bloße Erkennen von Viren noch keinen Schutz darstellt, denn ein erkannter Virus muss auch erst mal
vollständig entfernt werden. Allerdings ist selbst das kein Schutz, denn zwischen Infektion und vollständigem Entfernen des Virus vergeht in der Regel eine gewisse Zeit, in der der Virus bereits Schaden angerichtet haben kann. Reden wir hier von Trojanern, können bereits sensible Daten übertragen worden sein, ggf. wurden andere Programme bereits verändert und diese dann zu reparieren ist auch nicht immer so einfach möglich oder gelöschte/zerstörte Dateien wiederherzustellen..
Die Aussage von thom53281 ist daher eigentlich vollkommen korrekt, denn Virenscanner werden von ihren Herstellern als die einzig wahre Wunderwaffe verkauft, so dass der Eindruck entstehen muss, man müsse sich nicht weiter um die Sicherheit seines Systems kümmern, wenn man nur mal einen Virenscanner installiert hat. [Natürlich möglichst die Pro Ultimate Godlike Premium Plus Version mit 4 Lizenzen für 1 Jahr..]
Edit, das ist aber nicht das eigentliche Thema, in sofern:
Bei Alternate macht es zumindest Preislich keinen Unterschied, ob du Windows 7 oder 8.1 kaufst. Mit [Pro, 32/64bit, Mehrbenutzer-Versionen], da liegst du bei etwa 130Euro, wenn du zur 64bit, 1Benutzer-Version greifst, bei etwa 85Euro. Wie die kosten in anderen Shops sind, weiß ich jetzt nicht so genau, aber teuer ist das nicht und dafür weißt du, dass es vollkommen legal ist und später auch läuft, wie du möchtest und nicht etwa eine Raubkopie, die sich nicht aktivieren lässt. Ich würde dir zu 8.1 raten, das sollte mittlerweile wieder automatisch auf den klassischen Desktop starten und das ModernUI als Startmenu zu missbrauchen geht auch.