• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Was wäre, wenn jeder Werbung blockt?

accC

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Liegt das wirklich am Erfolg der Werbung? Oder am Ende an den steuerlichen Abschreibemöglichkeiten von Werbungskosten? ;)
Nun einerseits kannst du natürlich deine Werbeausgaben von den Steuern absetzen. Andererseits, wenn du im Geschäft stehst und ein Produkt kaufen sollst, das einer Produktklasse angehört, von der du vorher noch nie gekauft hast, zu welchem Produkt greifst du dann? Okay, die Frage hört sich komplexer an, als sie sein müsste. Sagen wir du hattest bisher noch keine Katze als Haustier, hast aber jetzt eine, die du liebst, die dir wichtig ist, für die du das Beste möchtest. Du stehst genau jetzt im Supermarkt, ohne Handy, Tablet, PC, etc außerdem ist natürlich kein Verkäufer da, der dich berät und du musst JETZT SOFORT ein Katzenfutter wählen.. Wahrscheinlich wirst du eines wählen, von dem du in letzter Zeit Werbung gesehen hast. Höchst wahrscheinlich, weil dir die Marke schon bekannt ist und irgendwie wurde die ja mit etwas positivem belegt. Etwa bei Whiskas das kleine Babykätzchen, das sich liebevoll an seine Halterin schmiegt und nur wegen diesem grandiosen Futter die schützenden Hände verlässt. Würde eine abgeranzte alte klapprige Katze im Messi-Haushalt gezeigt, die das Futter nur isst, weil die Alternative schimmlige Suppe, die der Halter mal irgendwo hat stehen lassen, ist, dann wäre deine Kaufentscheidung sicherlich eine ganz andere.

Egal, ob dich die Werbung nun gestört hat oder nicht, die Marke ist dir bekannt und im Zweifelsfall kreift der Kunde zu etwas, das er kennt, das liegt in der Natur des Menschen. Für das Gehirn macht es beim Kennen allerdings wenig Unterschied, ob er wirkliche Sachkenntnis über etwas hat oder ob er nur häufig genug davon gehört hat.

Niemand würde auf die Idee kommen in der realen Welt Werbetafeln gegen riesige Monitore mit fetten Lautsprechern auszutauschen.
Also wie soll ich sagen. In einigen Geschäften ist das der Fall. Das ist im Zweifelsfall nur eine Frage des Geldes.

@Pleitgengeier: Das erinnert mich gerade daran, dass Werbung in Kinos eirkungslos wird wenn die Leute dabei Popcorn knabbern. Haben irgendwelche Wissenschaftler rausgefunden. Glücklicherweise wurde trotzdem das Essen in Kinos noch nicht untersagt.
Nunja, das hat wohl 2 Faktoren:
1. "Hunger" als primäres Bedürfnis wird befriedigt (wenn man auch keinen Hunger hat und Popcorn alles andere als nahrhaft ist) => man ist zufrieden
2. Dem Kinobesitzer bringt es mehr Werbung zu zeigen, die wirkungslos ist, aber trotzdem Kohle bringt und dir eine vollkommen überteuerte Tüte Popcorn zu verkaufen.
 

Pleitgengeier

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@Mr_J: Nebenbei ist das einer der wichtigsten Gründe weshalb ich nicht ins Kino gehe.
Das ist heute so übertrieben teuer dass sich ein großer Fernseher schnell bezahlt macht, und dann muss man sich auch noch Werbung ansehen.

Der Sound in den meisten Kinos kann mit ordentlichen Hifi-Systemen absolut nicht mithalten, die Bildqualität ist meistens mies wenn man sie mit LED-LCD oder Plasma vergleicht.
 

Draugas

Drogen?

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Ich möchte noch anmerken, dass vermutlich eines Tages genau das Szenario, dass Werbung kein Geld mehr abwirft, eintritt - ganz ohne Werbeblocker.

Aktuell ist die Internet-Werbebranche eine einzige Blase. Es wird pauschal pro x Klicks oder pro y mal anzeigen vergütet. Wie erfolgreich das ganze ist, kann niemand sagen, da man denKlick-Weg von der Werbung bis zu einem abgeschlossenen Kaufvorgang zurückverfolgen müsste. Ginge theoretisch, wenn alle Webshop-Betreiber dafür mit den Werbenetzwerken kooperieren würden. Wird aber nicht gemacht, da die Werbenetzwerke hierfür keine Schnittstelle anbieten - vermutlich aus gutem Grund, weil sie wissen, dass Online-Werbung kaum was bringt.
Ein Beispiel, wie schlecht Werbungsklicks und Kaufvorgänge korrelierbar sind, zeigen viele kostenlos nutzbare Seiten, die ihre Betriebskosten wieder reinholen, indem sie ihre Nutzer auffordern, hin und wieder auf Werbung zu klicken. Das machen die Nutzer bewusst, um die Seite zu finanzieren. Kaufen wird von diesen Nutzern keiner was.

Tja, was passiert, wenn die Werbeblase platzt? Egal, ob durch viel mehr Werbeblocken oder dadurch, dass den Werbenetzwerkkunden auffällt, dass Onlinewerbung kaum was bringt?
Ich vermute, dass nicht mehr Bezahlmodelle eingeführt werden. Die Nutzer im Netz haben sich zu sehr daran gewöhnt, dass alles kostenlos ist. Ich glaube eher, dass es eine weitere Verschiebung zu mehr Nutzercontent geben wird, der von Nutzern freiwillig kostenlos angeboten wird.
 

Munro

NGBler

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  • #24
Vielleicht bemerkt man diese Werbung nicht so, da sie sehr nüchtern und sachlich ist. Aber keine Ladenkette gibt so viel Geld für Werbung aus.

Angeblich setzen sie jetzt auf Internet-Werbung. Kein Wunder, dass ich davon nichts mitbekommen habe. Wer weder fernsieht noch normales Radio hört noch ohne Werbeblocker im Internet surft, der bekommt von einem großen Teil der kommerziellen Welt "da draußen" nichts mehr mit. Es gibt ein neues supertolles Produkt? Keinen blassen Schimmer von.

Es wäre auch interessant zu untersuchen, ob Menschen, die auf diese Weise wesentlich weniger der Werbung ausgesetzt sind, ein glücklicheres Leben führen bei ansonsten gleichen Umständen (wie Einkommen, Geldausgeben für Konsumgüter). Meine Vermutung: Die meisten Menschen konsumieren am Rande ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, egal ob sie stark oder schwach Werbung ausgesetzt sind; wenn es aber stimmt, dass Werbung Bedürfnisse weckt oder verstärkt, dann müssten Menschen, die weniger Werbung ausgesetzt sind, wesentlich glücklicher sein mit dem was sie haben und mehr im Hier-Und-Jetzt leben, statt nur auf das zu warten, das sie nicht haben.

Andererseits wäre das ein noch immer recht naiver Ansatz, denn Werbung ist längst nicht so simpel gestrickt, kommt nicht nur in Werbepausen und in blockierbaren Bannern im Internet vor. Trotzdem könnte geringere Wahrnehmung von Werbung sich positiv auswirken auf das individuelle Glück.
 

Nathos

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Ich denke es gibt im Bereich der Werbung zwei Extreme, und irgendwo dazwischen lässt sich dann jede Form der Werbung einsortieren. Einerseits reine Produktinformationen, so wie das in den Printkampagnen von Aldi der Fall war. Das war ja sehr nüchtern, Foto und Name des Produkts, und der dazugehörige Preis. Und das andere Extrem ist reine Imagewerbung, die keinerlei Information zum Produkt beinhaltet. Dort geht es nur darum beim Betrachter eine Empfindung zum Produkt hervorzurufen. Beispiele dafür sind Werbespots von Sportartikelherstellern bei denen kein Produkt, sondern die Marke im Vordergrund steht, und wo es darum geht, die Marke mit Dingen wie: Sieg, Aktivität, Belastbarkeit, Durchsetzungsfähigkeit, etc. zu verknüpfen.

Normalerweise lässt sich der Erfolg einer Werbekampagne nicht quantifizieren. Das bedeutet: Es lässt sich normalerweise nicht nachweisen, ob die Kampagne als finanzielle Investition erfolgreich war. Mit dem Aufkommen des Internet hatte man geglaubt in User-Klicks ein Quantifizierungsinstrument gefunden zu haben. Tatsächlich ist es aber so das User auch auf Werbebanner klicken, die extrem dumm, hässlich und störend sind, da das eben zur normalen menschlichen Neugierde hinzugehört, zu erkunden, "wo das herkommt".

Es gibt eigentlich nur einen Weg im Internet nützliche und für den User interessante Werbung zu schalten. Und zwar durch Cookies, Überwachung, und Big Data. Und das gibt es ja schon, das wird aber irgendwann auch wieder abnehmen, da das auf gesellschaftlichen Widerstand stössst und das irgendwann vermutlich auch zu Ächtung und Teilverboten führt.

Ein User, der AdBlock und Ghostery nutzt schützt sich ja nicht nur vor aufdringlicher bis obszöner Werbung, sondern auch vor Überwachung.

Natürlich ist die Frage: Wie soll man das denn dann alles finanzieren. Und das ist als Frage nun zwanzig Jahre alt. Die User sind der Ansicht bereits genug zu zahlen, da sie 10-40 Euro im Monat für das Datenkabel bezahlen. Die Anbieter zahlen auch für den Datentransfer und die -bereitstellung. Wer Inhalte ins Internet stellt, muss dafür zahlen; und wer dort welche herausnimmt, der muss auch zahlen. Und da ist dann noch kein einziger Pfennig für den Inhalt selber berechnet, der ja manchmal 2000 Euro in der Produktion kostet, und manchmal 50 Mio Euro. Kommt drauf an, und das hängt nicht mit der Grösse der Datei oder der Popularität des Inhalts zusammen. Auf diese Frage der Finanzierung gibt es keine Antwort.

Werbung ist nur für eine gewisse Übergangszeit möglich, denke ich. Wer nicht mehr 16 ist, der kauft sich eine HDD-Box für seinen Fernseher, zeichnet die Filme auf, und lässt die Werbeblöcke automatisch herausschneiden. Oder er kauft sich direkt die DVD, das kostet ja meist nur 10 oder 15 Euro. Oder er abonniert einen Pay-TV-Kanal.

Und ich denke Abo-Dienste werden im Internet langfristig das Ruder übernehmen. Dann gibt es eben zehn Abo-Dienste für Musik, fünf für Filme, fünfzehn für Buchinhalte, und drei für Nachrichten, Analysen und journalistisch aufbearbeitete Hintergrundinformationen. Das gehört eben auch mit dazu, dass das Internet ein Massenphänomen ist: Es sind nicht mehr nur die Nerds, und es sind auch nicht mehr nur die Nervkinder, es sind jetzt auch Muttis und Onkels im Web. Und die wollen ihre Nachrichten von Hörzu oder von wo auch immer, wo sie eben denken: Das ist gut so, denen vertraue ich. Und dafür zahlt man ab einem gewissen Punkt auch.
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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@Munro: Ich denke da hast du völlig recht.
Man kauft doch viel weniger Schund wenn man sich bewusst über ein Produkt das man möchte informiert.

Mich würde doch mal interessieren wie viele Leute Produkte nur der Werbung wegen kaufen - abes es müssen viel sein, denn die Millionen die da reingepumpt werden müssen sich ja am Ende wieder lohnen.
 

cokeZ

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Naja, wo ich dann dank Werbung Geld investiere sind Games. Siehe AC4 BF. Die Werbung war klasse und hat mich ueberzeugt. Also gekauft.

Aber zB Waschmittel weil eine ü50 Frau sich freut und Techno hoert...Oh Gott nein danke.
 

Boesmann

Aszendent Stör

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Sagen wir du hattest bisher noch keine Katze als Haustier, hast aber jetzt eine, die du liebst, die dir wichtig ist, für die du das Beste möchtest. Du stehst genau jetzt im Supermarkt, ohne Handy, Tablet, PC, etc außerdem ist natürlich kein Verkäufer da, der dich berät und du musst JETZT SOFORT ein Katzenfutter wählen.. Wahrscheinlich wirst du eines wählen, von dem du in letzter Zeit Werbung gesehen hast.
Wahrscheinlich würde ich einen befreundeten Katzenliebhaber anrufen und nachfragen, welches Futter zu empfehlen ist. Wirkliche Produktinformationen erhält man nur von erfahrenen Benutzern und leider nie von der Werbung, das ist ja gerade das Problem.
 

bevoller

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Vielleicht bemerkt man diese Werbung nicht so, da sie sehr nüchtern und sachlich ist. Aber keine Ladenkette gibt so viel Geld für Werbung aus.
Also ich merke die durchaus. Ist schließlich ein einige Seiten starkes Werbeheftchen. Allerdings nicht sonderlich störend, da es ja z.B. einer Zeitung beiliegt und nicht mit Inhalten konkurriert.

Man kauft doch viel weniger Schund wenn man sich bewusst über ein Produkt das man möchte informiert.
Um das Produkt haben zu wollen, muss man erst mal Kenntnis haben, dass es das Produkt gibt. Und da kommt dann eben die Werbung ins Spiel.
Gegen Werbung ansich ist ja nichts einzuwenden. Aber gerade im Internet wird vielleicht doch etwas übertrieben, wenn es um die Integration von Werbung geht.
 

Tomatenpfahl

ist überreif..

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Das allerdings wird technisch äußerst aufwändig.
Ich bin technisch nicht so starkt bewandert aber glaube auch das ein Ausschlussprinzip sicher nicht einfach durchzusetzen ist. Da müsste man vermutlich etwas investieren und eine genau Annuitätenrechnung aufstellen um zu schauen ob sich das auf lange Sicht auszahlt und es überhaupt möglich ist.
..Interessensgruppen glauben möchte..
Es stehen sich normative und positive Aussagen gegenüber. In solch einem Fall sollte man die Präskription immer an oberste Stelle setzen. Man weiss ja wie es mit den Stakeholdern und ihren Interessen und Werten so ist, die sie in der Unternehmung realisiert sehen wollen.

M.M.n sollte Werbung ein Verkaufsförderndes Instrument sein und nicht eine Finanzierungsform.

Liegt das wirklich am Erfolg der Werbung?
Eigenwerbung vs. Fremdwerbung.

Ich glaube das liegt auch am Produktlebenszyklus selbst. Wenn man ein neues Produkt auf den Markt einführen will, muss man es mit Werbung erst bekannt machen um den Verkauf zu fördern und um das Produkt in die Entw. und Wachstumsphase zu schubsen. Es ist aber auch zu unterscheiden, ob jetzt Werbung zur Bekanntmachung stattfindet oder um die Degenerationsphase nocht möglichst lange zu verzögern. Oder ob man Fremdwerbung betreibt, weil man dafür entschädigt wird. Wer trägt jetzt also die Schuld für penetrante Werbung? Der, der die Werbung in Auftrag gibt, oder der, der sich durch diese Werbungen finanziert?
 

Novgorod

ngb-Nutte

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ich warte sehnlichst auf den tag, an dem seriöse browser (wie z.b. firefox) nur noch mit vorinstalliertem und aktiviertem adblocker ausgeliefert werden, so wie bei den meisten mailanbietern ein standardmäßig aktivierter spamfilter schon lange üblich ist.. immerhin haben sie sich kürzlich den mut gefasst, java opt-in zu machen, also habe ich zumindest einen funken hoffnung ;)..

werbung ist der gipfel des egoismus und bewusste täuschung - rein garnichts rechtfertigt das perversen ausmaß an verschwendung von talent und ressourcen durch werbescheiße, die jeder mittragen muss.. "notwendiges übel"? - dummes gesabbel! was wäre, wenn jedes unternehmen auf diesem planeten auf einmal aufhört zu werben? die wirtschaftsleistung bleibt ja die gleiche, nur der konsum würde umverteilt werden, und zwar nach objektivität und tatsächlichem bedürfnis.. das passt natürlich einigen leuten garnicht in den kram, die mit scheiße, lug und betrug die dicke kohle machen wollen.. die gesellschaft wendet also einen großteil seiner wirtschaftsleistung (von 50% war die rede? - garnicht so unrealistisch) dafür auf, sich selbst zu übervorteilen, an der nase herumzuführen und auf die perfideste art udn weise zu bescheißen - lasst euch das mal auf der zunge zergehen... kein individuum würde so etwas absurdes wollen, aber im kollektiv ist alles möglich, wenn man nur irgendwo den eigenen vorteil erspäht - so entstehen auch staus aus dem nichts...

was die zukunft bringt? effektivere werbeformen.. timeshift killt fernsehwerbung seit über 10 jahren, das internet ist praktisch werbefrei (leider aber immernoch nur als opt-out) und printmedien verlieren als ganzes an bedeutung (wie auch TV allgemein).. leider ist es nicht mehr so, dass nur die technisch versierten werbefreiheit genießen, während die große mehrheit an faulen idioten werbung erdulden muss, dafür ist der katzenjammer der werbeindustrie zumindest im internet zu groß.. im fernsehen ist man schon seit längerem einen schritt weiter, weil man wohl gemerkt hat, dass selbst die faulsten idioten in den werbepausen nicht "dranbleiben", und versucht immer mehr werbung mit "content" zu mischen.. da wird einfach mit den billigsten mitteln minderwertiger "unterhaltungscontent" um die beworbenen produkte herum produziert (z.b. jede einzelne unterirdisch schlechte "sitcom" von chuck lorre oder die "sport"-veranstaltungen von stefan raab).. sportler sind mit sponsoren-stickern beklebt und jede medienwirksame aktion wird dazu genutzt um produktmarken in die kameras zu halten, auch in ARD und ZDF, dank Ihrer gebühren ;).. das kann man nicht mehr so einfach blocken, wenn man sich für den "content" (wie schlecht oder dünn er auch sein mag) interessiert.. aber wer weiß, die weiterentwicklung des timeshift-werbekillers wäre die neutralitäts-box, die automatisch jegliche produktmarken in bild- und videomaterial unkenntlich macht :D - alles für den kampf für diversität und fairen wettbewerb..

Um das Produkt haben zu wollen, muss man erst mal Kenntnis haben, dass es das Produkt gibt. Und da kommt dann eben die Werbung ins Spiel.

das ist die häufigste werbelüge, die man so hört - als ob die werber der welt den größten gefallen täten, indem sie sie mit "produktinformationen" überschütten, um die niemand gebeten hat (und die gelogen sind).. die frage ist nicht einmal, ob ich dasselbe produkt auch ohne werbung gekauft hätte (oder kennen würde), sondern ob mein leben ohne die kenntnis des produkts über werbung in irgendeiner weise "schlechter" oder unbefriedigender wäre.. ohne den dreisten verkäufer auf der butterfahrt, hätte die oma womöglich auch nie erfahren, dass es vitaminpillen von dieser firma gibt..
der punkt um den es hier geht ist selbstbestimmung! nein, man wird durch werbung nicht zum kauf gezwungen, aber ihre einzige intention ist es, die wahrnehmung der geistig schwachen (und manchmal auch der etwas stärkeren) zu manipulieren und dadurch diese selbstbestimmung zu umgehen - das ist einfach ein unzulässiger eingriff in die privatsphäre, der zum teil sogar saktioniert wird (wie z.b. die "cold calls" telemarketingscheiße)..
außerdem darfst du nicht werbung mit "echter" produktinformation verwechseln - ich sage ja nicht, dass die welt über produkte ganz allgemein stillschweigen zu bewahren hat.. geht man in den supermarkt, erwartet man, dass dort produkte mehr oder weniger "gleichberechtigt" ausgestellt sind (ja, die supermärkte tricksen auch dabei, aber das ist ein anderes thema).. hat man ein bestimmtes bedürfnis, informiert man sich eben im internet oder in fachzeitschriften, die produkte objektiv vorstellen - man kann sogar auf herstellerseiten ganz objektiv nach produktinformationen oder technischen daten suchen.. das zauberwort ist hier "suchen", d.h. man wird selbst aktiv, man hat einen expliziten wunsch sich zu informieren (man kann sich sogar explizit werbeinformationen wünschen, aber das tun die wenigsten)... man will aber auf keinen fall ungebeten mit produkten konfrontiert werden! warum ist das (nach langem juristischen vorgeplänkel) mittlerweile so einfach bei emails, aber so schwierig überall anders, dass man sich extra durch technische maßnahmen schützen muss?


zum schluss noch etwas zum nachdenken: die werbeindustrie hat ja das gleiche geschäftsmodell wie die contentindustrie - es wird eine einmalige leistung erbracht (werbekampagne oder eben ein stück content erstellen) und dann darauf spekuliert, dass möglichst viel konsumiert wird - der profit ist also nicht arbeitsabhängig, sondern konsumabhängig.. nun hat die contentindustrie durch das urheberrecht einen besonderen schutzstatus und es gibt gesetze, die z.b. das kopieren verbieten mit der begründung, dass dadurch möglicherweise einnahmen ausfallen, auf die ja bei der contenterstellung spekuliert wurde.. meine frage ist: warum ist es dann (noch?) legal, werbung nach belieben zu blockieren bzw. zu umgehen? durch werbeblocker fallen möglicherweise einnahmen aus, auf die die werbetreibende firma aber spekuliert.. wird hier mit zweierlei maß gemessen?
 

Hober Mallow

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ich warte sehnlichst auf den tag, an dem seriöse browser (wie z.b. firefox) nur noch mit vorinstalliertem und aktiviertem adblocker ausgeliefert werden,
Kommt auch auf das Betriebssystem an.
Bei Debian GNU/Linux wird zusammen mit Iceweasel (Firefox) standardmäßig AdblockPlus mitinstalliert.
 

bevoller

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ich warte sehnlichst auf den tag, an dem seriöse browser (wie z.b. firefox) nur noch mit vorinstalliertem und aktiviertem adblocker ausgeliefert werden
Wobei du ganz sicher davon ausgehen kannst, dass das nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen wird.
Ich z.B. bin durchaus selbst in der Lage, mir den gewünschten Adblocker zu installieren und ich möchte auf die Wahlfreiheit auch nicht verzichten.
Ich würde z.B. nur ungern ABP verwenden, der mutmaßliche Skandal sollte ja bekannt sein. wäre der vorinstalliert, wäre ich darüber ganz sicher nicht glücklich - und wäre er fest integriert, würde ich auf Firefox komplett verzichten.

das ist die häufigste werbelüge, die man so hört - als ob die werber der welt den größten gefallen täten, indem sie sie mit "produktinformationen" überschütten, um die niemand gebeten hat (und die gelogen sind)..
:m
Es geht nicht darum, dir einen Gefallen zu tun, sondern dem verkaufenden Unternehmen. Das möchte seine Produkte nämlich verkaufen. Und das kann es nicht, wenn kein Bedürfnis auf das Produkt geweckt wurde.
Selbst bei Grundbedürfnissen ist Werbung nicht ganz wegzudenken. Denn als Kunde muss man ja wissen, dass man seinen Kasten Wasser nicht nur bei A, sondern auch bei B kaufen kann.

zum schluss noch etwas zum nachdenken: die werbeindustrie hat ja das gleiche geschäftsmodell wie die contentindustrie - es wird eine einmalige leistung erbracht (werbekampagne oder eben ein stück content erstellen) und dann darauf spekuliert, dass möglichst viel konsumiert wird
Quatsch... Die Werbeindustrie erbringt eine (einmalige) Dienstleistung für seine Kunden und nicht für Endverbraucher. Der Kunde (bspw. das Handelsunternehmen) hat für die Dienstleistung bezahlt, während der Raubkopierer nicht für seine konsumierte Leistung bezahlt.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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@Hober Mallow: cool, aber bei der klientel würde es keinen unterschied machen ;)..

Ich würde z.B. nur ungern ABP verwenden, der mutmaßliche Skandal sollte ja bekannt sein. wäre der vorinstalliert, wäre ich darüber ganz sicher nicht glücklich - und wäre er fest integriert, würde ich auf Firefox komplett verzichten.

ich spreche nicht von ABP konkret, sondern von einer generellen implementierung (von den firefox-entwicklern) wie ein spamfilter für thunderbird o.ä.. natürlich hat jeder weiterhin die entscheidungsfreiheit, die werbung wäre dann bloß opt-in statt opt-out, so wie das java-plugin seit neuestem..

Es geht nicht darum, dir einen Gefallen zu tun, sondern dem verkaufenden Unternehmen. Das möchte seine Produkte nämlich verkaufen. Und das kann es nicht, wenn kein Bedürfnis auf das Produkt geweckt wurde.
Selbst bei Grundbedürfnissen ist Werbung nicht ganz wegzudenken. Denn als Kunde muss man ja wissen, dass man seinen Kasten Wasser nicht nur bei A, sondern auch bei B kaufen kann.

das habe ich doch gemeint - kein (potentieller) kunde will die werbung haben, aber sie wird über ihnen ausgegossen.. es ist ein interessenskonflikt: die unternehmen wollen alle leute gegen ihren willen "informieren" und die leute wollen das eben nicht, ist doch ganz einfach, oder? ich würde auch gerne in bill gates das bedürfnis wecken, mir ne million zu überweisen, aber das ist nicht bills problem ;)..
und was man als kunde wissen muss, das obliegt immernoch der entscheidung des kunden - wenn er es denn will, wird er sich schon informieren, wo er was kaufen kann, und zwar selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt durch ungebetene werbung.. wie kommst du auf die absurde idee, dass bedürfnisse durch werbung "geweckt" werden müssen? davon profitiert nur das unternehmen (und zwar im unlauteren wettbewerb gegenüber allen anderen) und sicher nicht der kunde, also will der kunde den quatsch nicht haben, fertig..

Die Werbeindustrie erbringt eine (einmalige) Dienstleistung für seine Kunden und nicht für Endverbraucher. Der Kunde (bspw. das Handelsunternehmen) hat für die Dienstleistung bezahlt, während der Raubkopierer nicht für seine konsumierte Leistung bezahlt.

vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, ersetz meinetwegen "werbeindustrie" durch "werbetreibende unternehmen" (die film-firma bezahlt ja auch den kameramann für seine leistung).. die unternehmen investieren geld in ein spekulationsgeschäft (namentlich werbung) mit dem ziel, die investition mit viel profit zurückzubekommen (durch den verkauf von produkten).. genauso ist es in der contentindustrie: firmen investieren geld in ein spekulationsgeschäft (geschützte werke), mit dem ziel, profit zu machen (durch den verkauf von lizenzen).. die lizenz vergütet ja nicht die erbrachte leistung (ein film "kostet" millionen und nicht die 15€ für eine DVD), sondern wurde per definition doch gerade dafür geschaffen, den profit auf eine unbestimmte zahl an konsumenten in einer spekulativen art und weise umzulegen.. ich verstehe deshalb nicht, warum die teuer bezahlte werbung straffrei umgangen werden darf (wobei einnahmen entgehen), während ein kopierschutz nicht umgangen werden darf (wobei auch einnahmen entgehen könnten)... :confused:
 

Cybercat

Board Kater

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Dafür gibt es doch reichlich Browser-Plugins.
Im Browser mache ich das mit Cookie-Monster, Flash-Cookies und anderer Adobe- und Macromedia-Kram wird mittels Cronjob alle 15 Minuten gelöscht.
Danke, werde ich mir bei der nächsten Gelegenheit anschauen.

Also wie soll ich sagen. In einigen Geschäften ist das der Fall. Das ist im Zweifelsfall nur eine Frage des Geldes.
Überhaupt nicht mehr daran gedacht. Die obligatorischen Werbe-Monitore in einigen Supermärkten über den Kassen. Damit es den Kunden nicht langweilig wird:coffee:

Einige Seiten habe ich auch auf der White-List. Auch ein wirklich kleines Elektronik-Forum mit ein oder 2 harmlosen Bannern gehört dazu.

Aber ganz ohne AdBlocker ist das Internet wirklch ungenießbar geworden.

Aber um auch mal eine Antwort passend zum Titel dieses Threads abzuliefern:
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder verschwindet die Werbung und die meisten Angebote werden kostenpflichtig. Könnte so gelöst werden wie damals beim BTX (Falls jemand hier Alt genug ist um das noch genutzt zu haben oder wenigstens zu kennen).
Oder die Anbieter kapieren endlich das es stört wenn man blinkende, tönende sich in den Vordergrud drängelnde Werbung serviert bekommt und stellen auf harmlose Banner um die meinetwegen auch Cookie basierend sein können
um wenigstens Werbung zu sehen die für den Einzelnen von Interesse sein kann.
Ich schaue dann lieber auf Werbung für Hardware und Bier als auf Werbung für Damenschuhe und Tampons.
 

bevoller

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ich spreche nicht von ABP konkret, sondern von einer generellen implementierung (von den firefox-entwicklern) wie ein spamfilter für thunderbird o.ä.. natürlich hat jeder weiterhin die entscheidungsfreiheit, die werbung wäre dann bloß opt-in statt opt-out, so wie das java-plugin seit neuestem..
DAs Java-Plugin seit neuestem? Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Das muss ich doch sowieso erst installieren, unabhängig vom Browser.
Und Werbung wäre mit integriertem Werbeblocker nicht Opt-In, sondern Opt-Out, weil ich das Blockieren erst abschalten müsste.
Davon habe ich aber immer noch den integrierten Werbeblocker, der mich eben nicht wählen lässt, ob und welchen Adblocker ich benutze.
ABP war im Übrigen nur ein Beispiel, weil da eben scheinbar mit nicht ganz koscheren Methoden gearbeitet wird, um Kohle zu machen.

es ist ein interessenskonflikt: die unternehmen wollen alle leute gegen ihren willen "informieren" und die leute wollen das eben nicht, ist doch ganz einfach, oder?
Nein, du willst das vielleicht nicht. "Die Leute" wollen das vielleicht doch. Denn letztendlich erfährt schließlich niemand Neuheiten, wenn dafür nicht Werbung gemacht wird. Ich halte das im Übrigen auch für durchaus legitim.
Btw: Sogar im g:b wurde Werbung gemacht - für ngb.to. ;)

und was man als kunde wissen muss, das obliegt immernoch der entscheidung des kunden - wenn er es denn will, wird er sich schon informieren, wo er was kaufen kann, und zwar selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt durch ungebetene werbung..
Daran ändert auch Werbung nichts. Es sei denn, jemand wäre wirklich geistig so minderbemittelt, dass er "nimm 2" für gesund hält. Angeblich gibt es ja auch solche Leute. Zumindest halbwegs normal denkende Menschen lassen sich vielleicht durch Werbung beeinflussen, entscheiden aber letztendlich selbst über Kauf oder Nichtkauf.

wie kommst du auf die absurde idee, dass bedürfnisse durch werbung "geweckt" werden müssen? davon profitiert nur das unternehmen (und zwar im unlauteren wettbewerb gegenüber allen anderen)...
Mein Reden, Werbung dient zunächst mal zur Bekanntmachung und um Bedürfnisse zu wecken, also vorrangig dem Verkauf. Das als "unlauteren Wettbewerb" zu bezeichnen ist Blödsinn. Schließlich hat jeder (jedes Unternehmen) die Möglichkeit, für sein(e) Produkt(e) zu werben.

...und sicher nicht der kunde, also will der kunde den quatsch nicht haben, fertig..
Du solltest aufhören, von dir auf andere zu schließen.
Natürlich profitiert unter Umständen auch der Kunde von Werbung. Wenn man nicht weiß, dass ein bestimmtes Produkt existiert, kann man es auch nicht haben wollen. (Es mangelt halt am Bedürfnis.) Und wenn man als Kunde durch Werbung weiß, dass Bäcker B nicht nur Brötchen verkauft wie Bäcker A, sondern auch noch stundenweise seine Frau für den Hausputz zur Verfügung stellt, dann ist das vermutlich gut für den Kunden. Bei Bäcker A kriegt er für 25 Cent schließlich nur ein gammeliges Brötchen.

vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, ersetz meinetwegen "werbeindustrie" durch "werbetreibende unternehmen" (die film-firma bezahlt ja auch den kameramann für seine leistung).. die unternehmen investieren geld in ein spekulationsgeschäft (namentlich werbung) mit dem ziel, die investition mit viel profit zurückzubekommen (durch den verkauf von produkten)..
Und trotzdem gibt es keinen Grund, Werbeblocker zu verbieten. Es gibt eben kein Recht darauf seitens werbender Unternehmen, Leute mit Werbung zu überschütten (im Sinne, dass die Leute Werbung ansehen müssen). Aber es gibt ein Recht der Contentindustrie, für empfangene Leistung bezahlt zu werden.
Werbung durch werbende Unternehmen ist aber keine (Dienst)Leistung. (Dienst)Leitung wird gegen Bezahlung erbracht, nachdem der Kunde durch die Werbung von der (Dienst)Leistung erfahren hat.
Es gibt demzufolge auch kein gleiches Geschäftsmodell.
 

Shade666

Guest

S
Tja, ich nutz Werbeblocker seit was weiß ich wieviel Jahren. Bin mittlerweile jedesmal geschockt, wenn ich bei einem frischem System mal vergesse das sofort einzuschalten, das blinkt ja nur noch. Ist man garnicht gewöhnt. ;)

Nichtsdestotrotz kommt die Industrie um Werbung nicht herum, grade bei neuen Produkten. Auch wenn das mancheiner nicht glauben mag, aber wie in der Unterhaltungsbranche auch, gewinnt hier oft der der lautesten bzw. am auffälligsten schreit, und nicht zwingend der mit der besten Lösung / dem besten Produkt. Warum? Weil keiner und ich meine keiner der potentiellen Konsumentschaft eine 100%ige Markteinsicht hat. Wie sollte man das auch hinbekommen, das funktioniert ja nicht mal in Nischenmärkten. Ob man das nun toll finden muss, sei dahingestellt, aber offensichtlich rechnet es sich nachwievor. Ist ja nicht jeder zu 99,9% werbungsresistent wie meinereiner. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Boesmann

Aszendent Stör

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521
Denn letztendlich erfährt schließlich niemand Neuheiten, wenn dafür nicht Werbung gemacht wird.
Das ist doch Blödsinn. Der Informationsgehalt der meisten werbungen ist gleich Null. (OK, vielleicht zählst du "Hat jetzt eine tolle neue bunte Packung" und dergleichen als Information, ich tue das sicherlich nicht).
 

Tomatenpfahl

ist überreif..

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Zu wissen das ein Produkt existiert ist schon eine Information. Werbung ist nicht immer etwas schlechtes. Ich bin auch schon nur durch Werbung auf die tollsten Produkte aufmerksam gemacht worden. :)
 
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