Ukraine und die Invasion aus Russland

[bebe]

1. Ohne die USA wäre der Russe wahrscheinlich nicht besonders zügig besonders weit gekommen, siehe Ukraine und die Invasion aus Russland
2. Die USA und der Rest haben sich zügig drum gekümmert, dass genau der Russe sich eben nicht alles einverleibt.
3. rein spekulativ; geteilt wäre wahrscheinlich am Ende schon, aber nur zwischen den Westmächten

Zum Punkt eins hätte dieser Fall eintreten können.

Wage ich zu bezweifeln. Man würde heute eher von Nagsaki, Hiroshima, Berlin, Hamburg, Frankfurt,... sprechen.

Zum Punkt zwei eben dieser, hätte der Ami keine Kommunistenphobie gehabt

Ich versteh die Tendenz zu dieser Amerikafeindlichkeit überhaupt nicht. Wären die USA nicht gewesen, dann würden wir hier alle schon längst russisch Sprechen und im Gleichschritt Marschieren.

Zum dritten Punkt, diese Einschätzung teile ich nicht. Die Franzosen und Engländer hätten einen weiteren Krieg mit Russland der Bevölkerung nicht vermitteln können. Da hätte man uns einfach geopfert.

 

[dexter]

Ich glaube, Du solltest Dir den Subfaden nochmal durchlesen.

 

[MSX]

Respekt! Den drecks drogensüchtigen Nazis und auch den Russen hat man es nun wohl gezeigt:

Nach Angaben der Washington Post ist die Ukraine mittlerweile das am stärksten verminte Land der Welt. Einige Experten schätzen, dass etwa 500 Minenräumungsteams im laufenden Einsatz 757 Jahre für die Räumung benötigen würden.

Das schreibt der Focus hier: https://www.focus.de/politik/auslan...rengfallentaktik-der-russen_id_200073591.html

Ganz unschuldig, was den Einsatz von Minen eingeht, ist man in der Ukraine vermutlich nicht, wenngleich vermutlich weniger engagiert.

Ganz tolle Aktion, das alles.

 

[Fetzi]

Und schuld sind die bösen Amis mit ihrer Nato Osterweiterung.

 

[MSX]

Ich dachte, die drogensüchtigen Nazis seien schuld, oder alternativ die drecks Nordkoreaner.
Aber die Amis bringen ja jetzt auf jeden Fall noch Streumunition zu den Minen. Was könnte da schon passieren.

 

[Fetzi]

Ich dachte die Streumunition bei die Minen kommt schon lange von den Russen?

 

[dexter]

Welchen Sinn soll denn Streumunition bei "die" Minen machen?

 

[one]

Wahrscheinlich ist gemeint, dass bei Streumunition in der Regel viele Elemente nicht explodieren, sondern liegen bleiben.

Streumunition in nem verminten Gebiet ist aber maximal für den Gegner gut. Minen weg.

 

[Fetzi]

Es ging darum, dass MSX erwähnte die Amis bringen zusätzlich zu den Minen jetzt auch noch Streumunition.
Vergessen wurde hier, dass die Russen dort schon lange Streumunition einsetzen.

 

[dexter]

Vergessen wurde hier, dass die Russen dort schon lange Streumunition einsetzen.

Deswegen ist es auch besonders sinnvoll, da zwingend noch welche dazuzutun.

Demletzt irgendwo gelesen, dass die Ukraine aktueller Stand ein paar hundert Jahre brauchen werden um die ganzen Blindgänger zu entsorgen.
Auch, dass die Angabe der USA, dass ihre Streumonition "nur" 2% Blindgänger hätte ungefähr um den Faktor 10 zu positiv angesetzt wäre (dem russischen Zeux werden 30% unterstellt).

 

[Flip]

Auch noch zu erwähnen, dass die Russen ja uralt Sachen verwenden, moderne Streuwaffen nur noch wenige Geschosse haben, die nicht direkt explodieren und es für diese Techniken zur Selbstzerstörung gibt.
Das Restrisiko ist für die Ukraine dann vernachlässigbar, in Gebieten, die voller Minen der Orks sind. Diese werden evtl. sogar zerstört.

Die Minen im Gelände könnten auch viel schneller zerstört werden, wenn da nicht klassisch nach einzelnen Minen gesucht wird, die dann entschärft werden. Da schafft ein Mann etwa 5 bis 20 qm/h.
Mit ferngesteuerten , gepanzerten Minenfräsern, die die Minen zerstören oder zur Explosion bringen, lassen sich 300 bis 1800 qm/h bearbeiten.
Da gibt es Geräte z.B. aus der Schweiz. Von DIY Traktoren mit Panzerung wurde auch schon berichtet.

Gegen hinterhältige Sprengfallen dieser Unmenschen hilft das natürlich nicht.

 

[dexter]

Mit bisschen weniger Schaum vorm Mund könnte man erkennen dass das Blödsinn ist.

Mit den Streubomben werden Russen/ russische Stellungen beworfen. Das ist aus kriegstechnischen Gründen zielführend, weil man damit schnell viel kaputtbekommt. Man kann aber nicht im Anschluss mit Minenräumdingsis oder umgebauten Traktoren da klar Schiff machen um die Stellungen zu übernehmen oder signifikant Land zu gewinnen. Weil man nicht ALLES kaputtbekommt UND die "Orks" oder "Unmenschen" zwar nicht ganz helle sind, aber auch nicht so ganz dumm wie sich manche die so herbeiwünschen.

 

[Flip]

Du darfst da jetzt nicht alles durcheinander rühren!

Bei den Streubomben geht es um Kriegsführung.

Bei den Minenfräsen geht es um Aufräumarbeiten.
Jetzt und nach dem Krieg.
Damit die landwirtschaftlichen Flächen wieder genutzt werden können und zum Schutz der Bevölkerung.

 

[Fetzi]

Wollt ihr beiden euch nicht als Berater bewerben? Ich meine bei euren fundierten militärischen Kenntnissen liegt das ja nahe.

 

[Flip]

Wenn Du an dieser Stelle der Diskussion meinst, man bräuchte dafür militärische Kenntnisse, dann hast Du nicht nur keine, sondern nicht einmal eine Vorstellung davon, was militärische Kenntnisse überhaupt sein sollen.

Dexter und ich sind nicht einer Meinung, aber ich denke, wir sind in der Lage uns zu verstehen.

 

[MSX]

Streubomben dürften in Richtung russisch besetzter Gebiete wahrscheinlich fast nur Soldaten treffen. Mir war halt bislang nur bekannt, dass die ebenso nicht immer explodieren und dann ähnlich beschissen rumliegen, wie Minen es tun. Minen sind einfach nur dreckige Scheisse für feige und dumme Arschlöcher. Ebenso wie ABC-Waffen. Sowas gehört sich alles nicht. *

Gegen hinterhältige Sprengfallen dieser Unmenschen hilft das natürlich nicht.

Falls das oben verkehrt rüberkam: Mir ging es nicht um komplett widerwärtig platzierte Sprengfallen. Ich wollte wirklich nur auf den Umstand hinweisen, dass (wahrscheinlich hauptsächlich durch Russland) dieses Land nun an einer breiten Fläche unbenutzbar ist und damit sowieso niemand groß etwas gewonnen hat, sondern nur massenweise Zivilbevölkerung geschadet wurde. Dazu der enorme Zeit- und sonstige Ressourcen-Aufwand, um das wieder sauber zu bekommen, selbst wenn es vermutlich schon schneller gehen würde.

* Off-Topic: Ich schau gerne "King of the streets". Das ist so ein schwedischer, nicht ganz so legaler FIghtclub. Da gibts keine Regeln und alles ist erlaubt. Die Kämpfe beinhalten ab und zu Stiche ins Auge, es wurde auch schon ein Stück Ohr abgebissen und es läuft in der Regel ziemlich brutal und endet äußerst blutig. Ähnlich läufts bei Bare Knuckle-Fights, die ich gern schaue.
Sowas sollte man einführen. Das wäre noch halbwegs ehrlich. Aber nein, die feigen Hunde da bringen alle ihre Knarren, Panzer, Flugzeuge, Minen und ABC-Waffen mit. - Ach so, KOTS ist nicht erlaubt... :-)

 

[one]

Sowas gehört sich alles nicht.

Darum gibt es (betreffs Streumunition) das sogenannte Oslo-Übereinkommen, welches Herstellung, Einsatz, Weitergabe usw. untersagt. Problem: USA, Russland und Ukraine haben es alle drei nicht unterschrieben.

 

[MSX]

Jo, das wundert wie üblich nicht. So gesehen wäre es ja nicht einmal schlimm, weil dann zumindest zwei der drei Parteien genau das aufs Haupt bekommen, was sie wollten. Leider wollte wohl kaum die Zivilbevölkerung und Natur sowas.

In dem Text steht übrigens folgendes Lustige:

Die ebenfalls im Übereinkommen festgehaltene Pflicht zur Räumung betrifft in Deutschland ausschließlich den ehemaligen sowjetischen Truppenübungsplatz in Wittstock (Brandenburg), dessen Kontaminierung mit Streumunition erst 2011 festgestellt wurde. Von 2016 bis Ende 2020 konnten 4 der 11 km² von Submunition diverser Typen geräumt werden.

Pro Jahr ein Quadratkilometer! Sauber! :-D

 

[Buschfunk]

Und nicht nur da bzw. da wird überhaupt was gemacht.
Ich hatte mich im Studium mal mit einem Solarpark auseinandergesetzt in der Lieberose Heide im Süden von Brandenburg. Der Solarpark liegt im Bereich eines ehemaligen Truppenübungsplatzes mit einer Fläche von ca. 280 km². Der ganze Bereich ist großflächig kontaminiert mit Chemieabfällen und allerhand Kriegsmunition. An allen Straßen/Wegen stehen flächendeckend Schilder, die auf die Gefahren hinweisen. Für den Solarpark musste die Fläche halt kampfmittelfrei gemacht werden und im dazugehörigen Umweltbericht ab Seite 70 kann man grob nachlesen, was da alles gemacht werden muss. Das ist teuer und aufwändig.
Das ist in Summe halt echt aufwändig und teuer da das alles schon ewig da liegt, sind große Teile auch schon ewig wieder überwuchert sind.

 

[Fetzi]

Das ist teuer und aufwändig.

In der Ukraine und Russland dürfte das zum Nachteil der Bevölkerung nicht so aufwendig gemacht werden.