Buschfunk
Bekannter NGBler
Ich war jetzt für 14 Tage im Urlaub und scheine zumindest hier nicht so viel verpasst zu haben.
Zur Pipeline-Sache gibt es viele Ansätze und wir werden sehen, ob es sich abschließend aufklären lässt und im zweiten Schritt, ob das dann alle glauben wollen/werden. Da gibt es ja immer so Spezialexperten, die würden den Wald nicht akzeptieren, selbst wenn sie drin stünden.
Sowohl Russland hätte Gründe für eine solche Tat (Ausrede für ausbleibende Lieferungen sowie ein Druckmittel für NS2, weil da ja erst nur ein Loch drin war, während in NS1 ja zwei Löcher waren - für die Reparatur hätte Deutschland/EU, dann aber die Sanktionen liften müssen und das wäre Russland ja ganz recht), als auch die USA, bzw. der Rest Europas hätten Gründe. Den USA könnte man den Wunsch nach einem neuen Markt für Fracking-Gas als Grund zuschreiben und Biden hatte ja letztes Jahr oder zu Beginn des Jahres ja sowas gesagt, dass NS2 nicht ans Netz gehen wird. Möglicherweise ist es auch einfach nur ein Mittel um Deutschland vorm einknicken zu bewahren. Wir wissen ja das Russland gefühlt die halbe SPD und Teile der CDU in der Tasche zu haben scheint. Daher kann das natürlich ein guter Plan sein um zumindest ein Einknicken zu verhindern. Auch in Vorblick auf möglicherweise erstarkende rechte Parteien. Was nicht geht, kann man nicht benutzten. Wir werden sehen, ob da am Ende nachvollziehbar ein Verursacher gefunden werden kann.
Bei den Protesten in Russland gegen die Mobilmachung erscheint mir aktuell weniger die Ablehnung gegen den Krieg im Vordergrund zu stehen, als eher der Unwille, dann doch selbst an die Front zu müssen gepaart mit dem Wissen, dass man mangels guter Ausbildung und Ausrüstung quasi in den sicheren Tod geschickt wird. Zu Beginn der Spezialoperation wurden ja vornhemlich Leute aus entlegenen Randgebieten oder früheren Nachbarstaaten in die Ukraine geschickt und das war den meisten, die da nicht wohnten sicherlich sehr recht. Auf unsere Verhältnisse bezogen, war es allen Recht was da passierte, solange man nur die Männers aus Sachsen und Thüringen geschickt hat und jetzt wo man selber hin muss, kommen plötzlich in Bayern und NRW Proteste hoch.
Ich glaub das ist auch einer der großen Standortvorteile der Ukraine. Die wissen, was da alles dranhängt. Bei den Russen scheint ein Großteil eine sehr abwertende Sichtweise gegenüber der Ukraine zu haben, aber die wenigstens scheinen bereit zu sein, dass auch umzusetzen. Wir würden diese Leute wohl Stammtischnazis nennen.
Auch die Nachbarstaaten wie Polen und das Baltikum sowie Finnland, die wissen, wer ihr Nachbar ist und das man die vielleicht nicht im eigenen Land haben will. Deswegen liefern diese Staaten auch unheimlich viel Zeug und Hilfe in die Ukraine, während sich Zentral- und Westeuropa weiterhin eher zu zieren scheinen. In Tschechien wurde letztes wieder ein Crowdfunding zur Finanzierung eines Panzers erfolgreich abgeschlossen.
Das nehme ich der deutschen Regierung auch weiterhin krum, dass die der Ukraine nicht alles liefern, was irgendwie schießen kann, denn warum auch immer war Deutschland ein Land, mit einer gewissen Vorbildfunktion - zu dem andere Länder geschaut haben, was es tut - die es leider massiv beschädigt hat in den letzten Jahren, weil man sich aus welchen Gründen auch immer lieber in die Hose scheißt und eine Ausrede nach der anderen sucht. Also Anspruch und Wirklichkeit gehen da leider sehr weit auseinander.
Bei der Nummer in der Ukraine geht es gerade auch ums Prinzip. Bestimmten Leuten/Akteuren muss man mitunter deutlich klarmachen, dass sie mit ihrer Handlung Grenzen überschritten haben und das das so nicht geht. Das betrifft auch nicht nur Russland (vielen anderen Staaten gehört eigentlich auch mal auf die Finger geklopft), aber dieser Konflikt findet gerade vor der eigenen Haustüre statt.
Insgesamt machen die Fortschritte der Rückdrängung der russischen Soldaten durch die Ukraine Mut und Hoffnung, aber ob es sich am Ende ausgeht, weiß man leider nicht. So oft sah es in den letzten Jahren aus, dass etwas eine gute Wendung nahm und dann passierten doch Dinge, die man nicht erwartet hatten.
Zur Pipeline-Sache gibt es viele Ansätze und wir werden sehen, ob es sich abschließend aufklären lässt und im zweiten Schritt, ob das dann alle glauben wollen/werden. Da gibt es ja immer so Spezialexperten, die würden den Wald nicht akzeptieren, selbst wenn sie drin stünden.
Sowohl Russland hätte Gründe für eine solche Tat (Ausrede für ausbleibende Lieferungen sowie ein Druckmittel für NS2, weil da ja erst nur ein Loch drin war, während in NS1 ja zwei Löcher waren - für die Reparatur hätte Deutschland/EU, dann aber die Sanktionen liften müssen und das wäre Russland ja ganz recht), als auch die USA, bzw. der Rest Europas hätten Gründe. Den USA könnte man den Wunsch nach einem neuen Markt für Fracking-Gas als Grund zuschreiben und Biden hatte ja letztes Jahr oder zu Beginn des Jahres ja sowas gesagt, dass NS2 nicht ans Netz gehen wird. Möglicherweise ist es auch einfach nur ein Mittel um Deutschland vorm einknicken zu bewahren. Wir wissen ja das Russland gefühlt die halbe SPD und Teile der CDU in der Tasche zu haben scheint. Daher kann das natürlich ein guter Plan sein um zumindest ein Einknicken zu verhindern. Auch in Vorblick auf möglicherweise erstarkende rechte Parteien. Was nicht geht, kann man nicht benutzten. Wir werden sehen, ob da am Ende nachvollziehbar ein Verursacher gefunden werden kann.
Bei den Protesten in Russland gegen die Mobilmachung erscheint mir aktuell weniger die Ablehnung gegen den Krieg im Vordergrund zu stehen, als eher der Unwille, dann doch selbst an die Front zu müssen gepaart mit dem Wissen, dass man mangels guter Ausbildung und Ausrüstung quasi in den sicheren Tod geschickt wird. Zu Beginn der Spezialoperation wurden ja vornhemlich Leute aus entlegenen Randgebieten oder früheren Nachbarstaaten in die Ukraine geschickt und das war den meisten, die da nicht wohnten sicherlich sehr recht. Auf unsere Verhältnisse bezogen, war es allen Recht was da passierte, solange man nur die Männers aus Sachsen und Thüringen geschickt hat und jetzt wo man selber hin muss, kommen plötzlich in Bayern und NRW Proteste hoch.
Ich glaub das ist auch einer der großen Standortvorteile der Ukraine. Die wissen, was da alles dranhängt. Bei den Russen scheint ein Großteil eine sehr abwertende Sichtweise gegenüber der Ukraine zu haben, aber die wenigstens scheinen bereit zu sein, dass auch umzusetzen. Wir würden diese Leute wohl Stammtischnazis nennen.
Auch die Nachbarstaaten wie Polen und das Baltikum sowie Finnland, die wissen, wer ihr Nachbar ist und das man die vielleicht nicht im eigenen Land haben will. Deswegen liefern diese Staaten auch unheimlich viel Zeug und Hilfe in die Ukraine, während sich Zentral- und Westeuropa weiterhin eher zu zieren scheinen. In Tschechien wurde letztes wieder ein Crowdfunding zur Finanzierung eines Panzers erfolgreich abgeschlossen.
Das nehme ich der deutschen Regierung auch weiterhin krum, dass die der Ukraine nicht alles liefern, was irgendwie schießen kann, denn warum auch immer war Deutschland ein Land, mit einer gewissen Vorbildfunktion - zu dem andere Länder geschaut haben, was es tut - die es leider massiv beschädigt hat in den letzten Jahren, weil man sich aus welchen Gründen auch immer lieber in die Hose scheißt und eine Ausrede nach der anderen sucht. Also Anspruch und Wirklichkeit gehen da leider sehr weit auseinander.
Bei der Nummer in der Ukraine geht es gerade auch ums Prinzip. Bestimmten Leuten/Akteuren muss man mitunter deutlich klarmachen, dass sie mit ihrer Handlung Grenzen überschritten haben und das das so nicht geht. Das betrifft auch nicht nur Russland (vielen anderen Staaten gehört eigentlich auch mal auf die Finger geklopft), aber dieser Konflikt findet gerade vor der eigenen Haustüre statt.
Insgesamt machen die Fortschritte der Rückdrängung der russischen Soldaten durch die Ukraine Mut und Hoffnung, aber ob es sich am Ende ausgeht, weiß man leider nicht. So oft sah es in den letzten Jahren aus, dass etwas eine gute Wendung nahm und dann passierten doch Dinge, die man nicht erwartet hatten.