• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Umweltaktivisten / Klima-Demonstranten blockieren Eingänge zur IAA

Zoldan

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Wieso 50 Jahre?
Nimm Straßen mit parkenden Autos auf beiden Seiten in der Innenstadt. Du brauchst keinem verbieten mit dem Auto durch diese Straßen zu fahren. Du mußt nur die Parkplätze zu Fahrradwegen (oder Busspuren, Fahrgemeinschaftsspuren whatever ) umbauen.

Geht sehr zügig.

Das ist genau wieder einmal der Punkt an dem Weltverbesserer wie Du immer scheitern werden (die Grünen sind da keinen Deut besser). Deswegen noch mal meine Frage: Was passiert mit den PKWs, die nicht mehr in unmittelbarer Nähe (Anlieger) geparkt werden können? Sollen die dann in den Vor-Städten geparkt werden? Oder gleich auf der Autobahn stehen gelassen werden? Diese Vorschläge sind doch nicht besser als von Kleinkindern, weil überhaupt nicht durchdacht. Am ehesten zu vergleichen mit "Wozu Braunkohlekraftwerke? Mein Strom kommt aus der Steckdose!".
 

KaPiTN

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Deswegen hast Du auch Deiner Küche noch einen geerbten FCKW-Kühlschrank, weil Du Dir Sorgen gemacht hast, was mit den Altgeräten passieren soll? :rolleyes:

Der durchschnittliche Autofahrer wechsel seinen Wagen alle 4 bis 6 Jahre.
Verkauf/Verpachtung von Parkplätzen in städtischen Parkhäusern könnte Teil der Lösung sein.
 

Zoldan

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Deswegen hast Du auch Deiner Küche noch einen geerbten FCKW-Kühlschrank, weil Du Dir Sorgen gemacht hast, was mit den Altgeräten passieren soll? :rolleyes:

Der durchschnittliche Autofahrer wechsel seinen Wagen alle 4 bis 6 Jahre.
Verkauf/Verpachtung von Parkplätzen in städtischen Parkhäusern könnte Teil der Lösung sein.

Ich glaube jetzt hast Du den roten Faden verloren... Du hast doch vorher davon gesprochen, dass der PKW Besitzer auf sein Auto verzichten soll und argumentierst nun, dass er alle 4-6 Jahre (im Durchschnitt) sein Gefährt wechselt?! Das sind doch zwei komplett verschiedene Diskussionen.
Und was sollen nun Parkplätze/Parkhäuser an der Problematik ändern? Wo kommen denn die neuen Parkanlagen her? Wo ist der Platz dafür? Sind das genau die Flächen, wo heute z.B. mehr LKW-Parkflächen gebaut werden sollen, gegen die Anwohner aber einen Verhinderungsprozesse nach dem anderen führen?

Denk doch mal bitte eine Sache zu Ende, bevor neue unrealistische Vorschläge gemacht werden!
 

KaPiTN

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@Zoldan:

Ich habe nicht den Faden verloren, wenn Du nicht folgen kannst.

Wenn er nach 4 Jahren sein Auto abgibt, dann gibt es ja nicht deswegen weniger Altautos, weil er sich ein neues aus der Fabrik kauft.
Durch Verzicht gibt es keine tauenden Autos, die auf einmal zuviel sind.
Du redest Probleme her, die es so nie geben wird.

So braucht es auch keine neuen Parkhäuser. Wenn es weniger Autos gibt, reichen die vorhanden aus.
 

Ungesund

Feiner Herr

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Hm, Problem ist nur dass niemand sein Auto einfach so abgeben wird, weil das besser fürs Klima ist. Absolut Niemand.
Da braucht es, wie KaPiTN schon schreibt massive Maßnahmen um das Auto überflüssig zu machen.

Sehe ich bei Freunden und Verwandten die in Großstädte wie Berlin und Hamburg ziehen. Da endet einfach jeglicher Bedarf für ein eigenes Auto, im Zuge dessen wird es abgeschafft.
Braucht man mal eins, mietet man es sich.

Tolle Sache, nur ist da eben der Fehler im Denken dass das ja einfach alle so machen könnten. Und dafür ist der Zustand der öffentlichen Verkehrsmittel in DE desaströs. - Nutze ich z.B. bei mir den Bus um in die nächste Große Stadt zu fahren, Zahle ich für eine Strecke von 9 km 4 Euro, und brauche dafür 45 Minuten. Mit dem Auto brauche ich 10 Minuten, und spare vermutlich inkl. aller Kosten noch Geld gegenüber der Busfahrt. - Das ist leider vollkommen inakzeptabel.

Mach Bus und Bahn kostenfrei, bau das Netz aus, Bau riesige P&R Parkhäuser außerhalb der Städte die ebenfalls kostenlos zu nutzen sind, dann können wir reden. Woher das Geld dafür kommen soll? Keine Ahnung. Nur Leuten irgendwas verbieten und wegnehmen funktioniert halt nicht. Mit der Idee können sich die Ökofuzzis mal schön auf Ihre Fahrräder setzen und straight zur Hölle fahren.
 

KaPiTN

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Um zu verhindern, daß hier gedankliche Grenzen entstehen, die nicht das sind, oder Strohmänner, möchte ich noch einmal klar stellen, daß ich weder fordere Autos abzuschaffen, noch jemand die Benutzung verbieten möchte. (Ich unterstelle hier keiner Einzelperson mich falsch verstanden zu haben, ich möchte nur Mißverständnissen vorbeugen.)

Mir geht es um Stadtplanung, wo die Menschen im Vordergrundstehen und sich das Auto anzupassen hat.

Außerhalb der Städte wird man mit öffentlichen Verkehrsmitteln das individuelle Auto sicher nicht ersetzen können. Allerdings sehe ich hier dennoch Verbesserungspotential. Statt große Linienbussen und festen Strecken, Zeiten und Haltestellen wären vielleicht Shuttlebusse mit online Anforderungen eine denkbare Alternative.

Ganz etwas abgefahrenes habe ich vor 2 Jahren, als ich dort zu tun hatte, in Kevelaer entdeckt. Bürgerbusse
 

thom53281

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Hm, Problem ist nur dass niemand sein Auto einfach so abgeben wird, weil das besser fürs Klima ist. Absolut Niemand.
Da braucht es, wie KaPiTN schon schreibt massive Maßnahmen um das Auto überflüssig zu machen.

Sehe ich bei Freunden und Verwandten die in Großstädte wie Berlin und Hamburg ziehen. Da endet einfach jeglicher Bedarf für ein eigenes Auto, im Zuge dessen wird es abgeschafft.
Niemand wird sein Auto abgeben, solange er darauf angewiesen ist. Die Kosten dafür müssten schon erheblich höher werden, damit die Bürger überhaupt erst über Alternativen überlegen werden. Gerade hier bei uns auf dem Land ist man ohne Auto aktuell immer noch komplett aufgeschmissen. Aber das ist auch irgendwo ein wenig ein Henne-Ei-Problem: Solange hier kein Bus fährt, ist man auf das Auto angewiesen - solange aber jeder ein Auto hat, wird mangels Rentabilität kein Busunternehmen hier eine neue Buslinie aufmachen.

Verglichen mit der restlichen Welt dürfte der deutsche Autoverkehr nicht so stark ausschlaggebend sein, was das Klima betrifft. Das Schwarz-Weiß-Denken wie z. B. "Wir schaffen alle Autos ab, dann ist das Klima gerettet", wird genausowenig etwas bringen, wie z. B. eine CO2-Steuer alleine. Wir brauchen ein komplettes umfangreiches Maßnahmenpaket um die Problematik nun endlich richtig anzugehen und die restliche Welt muss möglichst mitziehen - tut sie das nicht, ist aber ein "Keiner macht mit, dann machen wir auch nix." genauso falsch.


Anbei, weil das hier halbwegs passend ist, möchte ich noch ein kleines Video zum Thema verlinken. Ursprünglich hätte ich das Thema gerne als eigenständige News zu den Klimaprotesten am 20.09. im Board gehabt, aber fand nicht die Zeit, eine zu schreiben.

https://www.youtube.com/watch?v=4K2Pm82lBi8

tl;dw

In dem Video geht es vor allem darum, ob eine CO2-Steuer realistisch ist, sich umsetzen lässt und wie sie sozialverträglich gestaltet werden kann. Ob die Abgabe nun in Form von CO2-Ausstoß-Lizenzen geschieht oder als direkte Steuer, ist eher nicht relevant. Fakt ist aber, dass Unternehmen eine solche Abgabe natürlich auf den Endverbraucher umlegen werden, was im Grunde dann sätmliche Produkte, vor allem aber die mit hohem CO2-Ausstoß, teurer werden lassen würde. Gerade für Haushalte, die sowieso bereits nahe dem Existenzminimum sind, wäre das ein großes Problem. Um die Abgabe also sozialverträglicher zu machen, könnte man den Erlös der Steuer durch die Anzahl der Bürger/Haushalte teilen und jedem einen Pauschalbetrag zurückzahlen.

Ärmere Haushalte leben für gewöhnlich in kleinen Wohnungen (wenig Heizkosten/CO2), fahren kleine Autos (wenig Treibstoffkosten/CO2), etc. würden aber die CO2-Steuer eines durchschnittlichen deutschen Haushalts zurückerstattet bekommen - sprich durch ihr sparsames Verhalten profitieren. Der normale deutsche Haushalt und alle stärkeren CO2-Konsumenten wären dagegen angehalten, durch die höheren Kosten ihr Verhalten zu "verbessern", da ihnen eben dadurch nun Mehrkosten entstehen.
 

der

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Die Debatte und die Demos verschwenden sehr viel Energie bei zu erwartenden kleinen CO2 Einsparungen.
Besser um Dinge kümmern bei denen man wirklich einsparen kann.
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

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Das mit dem Nachweis über einen Parkplatz finde ich interessant. In den Käffern wo man unbedingt ein Auto braucht sind selbst Garagen üblicherweise kein Problem. Weil man einfach ganze Häuser mit riesen Grundstücken für knapp 100.000€ bekommt. Da steht da üblicherweise sogar schon ein Schuppen, ne Garage, oder ein ehemaliger Stall den man gleich mit wenig Aufwand umfunktionieren kann. Falls die Anforderung auf "effektiv Garage" hochgeschraubt wird. Für V8 Anbeter in der Innenstadt wirds dann allerdings eng.
 

Firla

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Florian Schmidt, Baustadtrat der Grünen im Berliner Bezirk Friedrichshain- Kreuzberg, über seine Vorstellungen von einer gerechten Verteilung urbanen Raums

„Das individuelle Autofahren UNBEQUEM machen“

 

drfuture

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also in der Großstadt in der ich wohne muss jede Wohnung die man kauft einen Parkplatz haben. Nur vermieten manche die Garage und parken lieber draußen... Gibt Geld. Oder man braucht natürlich 2 oder 3 Autos.
Im Umland gehört es inzwischen zum Teil zur bauvorschrift 2 Stellplätze / Garagen zu kaufen.
Dennoch machen ein suv einfach für 95% der Besitzer einfach 0 Sinn.
 

Goetz-Expat

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Im Video zum Welt-Artikel wird dazu eine Szene gezeigt, wie eine Person gewaltsam daran gehindert wird die Bühne während der Eröffnungsrede von Frau Merkel zu betreten. Das ist schon abgrundtief dämlich. Wie naiv muss man sein um zu glauben der Versuch einer spontanen Diskussionen mit nationalen Führungskräften im internationalen Rampenlicht könnte anders verlaufen. Allein für den Versuch wird es Knast geben und Einträge in der Selektorenliste des Inlandsgeheimdienstes.

Das ist generalstabsmässig geplanter Aktionismus weil die MEDIEN genau DAS viral verbreiten!
 

Firla

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Gestern war „autofreier Sonntag‟. Gleichzeitig verkaufsoffener Sonntag und Bombenwetter.
Es waren mehr Karren am Start als in der Rush Hour heute Morgen.
 

HTL

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Sehe ich bei Freunden und Verwandten die in Großstädte wie Berlin und Hamburg ziehen. Da endet einfach jeglicher Bedarf für ein eigenes Auto, im Zuge dessen wird es abgeschafft.
Braucht man mal eins, mietet man es sich.

Das ist aber mittlerweile schon eine Minderheit oder, ich kenne nur noch Leute die aus der City flüchten weil der Wohnraum nicht bezahlbar ist, die Landflucht provoziert dann aber genau dass Gegenteil, noch mehr Fahrzeuge. Gerade weil der öffentliche Nahverkehr so wunderschön ausschaut, ich habe meinen Kindern dringend angeraten nach 22:00 nicht mehr damit, dass Problem darin sollte sich jeder denken können. Berlin Hamburg Köln Bremen etc. mit dem Nahverkehr zur späten Stunde und vielleicht noch als junges Mädchen, ich sehe doch selber was an den Haltestellen steht und abgeht. Tausend-Mann Express hin oder her, wer sich anpöbeln lassen möchte in der Großstadt ist hier sicher gut bedient. Die Generation die heute dagegen auf die Strasse zieht ist davon ernährt groß geworden und bezieht ihren Wohlstand genau aus diesen Tatsachen!
 

Steeve

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die leute sollten sich ihr auto mal mehr teilen. fahrgemeinschaften usw. so sitzt doch jeder in seinem 5-sitzer alleine. verschenkter platz. communitys wo man sich absprechen kann gibts doch zu hauf im www.
 

Sibi

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Verstehe das Problem nicht.
Habe alleine für mich zwei Autos.
 

thom53281

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Jetzt in Zeiten von Corona sind Fahrgemeinschaften auch eher schwieriger geworden.
 
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