ZehnVorne, die "Next Gen Bar" an Board

[Asseon]

@Nerephes:
jaja jetzt gehen wir auf einmal wieder über die Mitleidsschiene


ne mal ernsthaft meine elis sind derzeit beide Krankgeschreiben wegen verdacht auf burnout
lass das zumindest nicht ewig mit dir machen früher oder später gehst du daran kaputt

 

[kramel]

Guten Morgen bzw. Mahlzeit

 

[Asseon]

moin kramel

 

[Nerephes]

@Asseon:

Ja, das schwierigste ist zu wissen wann es genug ist.

Ich war jetzt ja auch 2 Wochen wegen Mageschleimhautentzündung und noch was anderes krank.

Noch ca. 3,5-4 Jahre, dann sollte ich mein Studium beendet haben und hab dann wieder neue Perspektiven.

Es ist halt alles so teuer, in 2 Wochen haben wir Zusatzuntersuchungen für die Schwangerschaft die knapp 300 € Kosten, wenn weitere Untersuchungen notwendig sind wir es sogar teurer. Das ganze Kinderzeug haben wir nun mal rausgesucht zum bestellen, das werden auch mehrere tausend Euro.

Wahrscheinlich brauchen wir in einem Jahr ein 2tes Auto, usw.

Ich kann mir das alles problemlos leisten - aber eben nur weil ich soviel arbeite

 

[nik]

Moin zusammen.

Ja, der schnöde Mammon...

Ist ja auch immer eine Frage, wie viel einem der Luxus wert ist.

Ich hab z. B. damit abgeschlossen und mach mich für keine Firma mehr kaputt, dann verdien ich lieber weniger.

 

[kramel]

@nik: Moin.
Genau, halbtags für ne Firma kaputtschuften reicht vollkommen

 

[nik]

Nö, ich hab schon ne 40-Stunden-Woche, arbeite aber als wären 30

 

[Nerephes]

@nik:

Faulpelz

Hiho Kramel

 

[Asseon]

@Nerephes:
der "normale" Kinderkram klar aber warum Zusatzuntersuchungen?
wenn wirklich medizinische gründe für eine Untersuchung vorliegen übernimmt das doch die Kasse.
Das ist genauso wie mit dieser ominösen Augendruck Messung die dir quasi jeder beliebige Augenarzt kostenpflichtig aufdrücken will.
Wenn es wirklich nötig wäre würde die Kasse das übernehmen.

ich muss ehrlich sagen es wundert mich kein stück das du ne Magenschleimhautentzündung hattest. Vor allem da du vor ein paar Monaten schon mal erwähntest das da was im Busch ist.
ich möchte hier jetzt nicht öffentlich den Moralapostel spielen daher sach ich da jetzt nichts weiter zu
Ausserdem denke ich das dir die möglichen Konsequenzen bewusst sind.

 

[Nerephes]

@Asseon:

Die Kasse übernimmt keine Zusatzuntersuchungen wie z.B. die Nackenfaltenmessung bei der Trisomie 21 (Down-Syndrom) beim ungeborenen festgestellt werden kann. Die Kasse sagt da: Wenn du wissen will ob das Kind mögliche Behinderungen hat, zahl selber dafür.

Ob das nun "medizinisch notwendig" ist, weiß ich nicht. Aber ich will das schon wissen.

Stress schlägt bei mir immer auf den Magen, das weiß ich bereits.

Ist halt grade Job - Studium - Kind

Ich mach alles 3 gerne aber es ist halt trotzdem stressig.

Aber hilft ja alles nix

Mein aktuelles Ziel: Studium beenden, dann neu orientieren

 

[nik]

Nein ist es nicht, da ja nicht durch die normale Untersuchung der Verdacht aufgekommen ist, dass da etwas vorliegen könnte.

Was kostet denn der Spaß?

 

[Asseon]

@Nerephes:
Warum willst du das wissen? würde das etwas ändern?
Ich weiss nicht ob dir das klar ist aber wenn du eine solche Untersuchung durchführst muss du auch bereit sein Konsequenzen zu ziehen sonst ist das ganze Geldverschwendung.


ich hoffe für dich das du das packst

 

[Nerephes]

Re: ZehnVorne, die "Next Gen Bar" an Board

@nik:

Bei der normalen Untersuchung kann in dem Stadium noch nicht festgestellt werden ob ein Verdachtsmoment besteht.

Die Nackenfaltenmessung ist da die einzige Methode und die kostet bei unserem Arzt ca. 100 + 60,00 € Labor = 160,00 €.

--- [2014-03-26 12:14 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

@Nerephes:
Warum willst du das wissen? würde das etwas ändern?

Heikles Thema.

Solange der "Worst-Case" nicht eintritt mache ich mir auch keine Gedanken darüber.

Aber egal welches Ergebnis rauskommt, ärgern mich die 160€ sicher nicht.

---

Klar pack ich das, ist ja nicht für ewig

 

[nik]

@Nerephes: Eben, man sieht es nicht -> kein Verdacht -> KK zahlt nicht.

@Asseon: ja stimmt schon, ich würd das wohl nicht machen.

 

[Asseon]

@Nerephes:
meiner Meinung nach die falsche Herangehensweise aber das ist wohl deine Sache

@nik:
die Untersuchung?

 

[Nerephes]

@Asseon:

Wie würdest du es denn machen?

 

[bonappetito]

Tach Leutz!

 

[Asseon]

Moin bon

@Nerephes:
Ich bin mit nicht mal sicher ob ich eine solche Untersuchung überhaupt durchführen würde,
aber wenn ja würde ich mir vorher Gedanken über mögliche Konsequenzen machen.
Und eigentlich gibt es nur eine Konsequenz.
Falls also das Ergebnis der Überlegungen wäre das man eh nicht handeln möchte, oder auch gar nicht in der Lage dazu ist, sollte man die Untersuchung auch gleich lassen.
Da das Ergebnis dann sowieso nichts ändert. Es wirft höchstens weitere Probleme für die Eltern auf, da die sich möglicherweise mit dem wissen verrückt machen.
Und vorbereiten kann man sich auf derartige Umstände eh nicht wirklich.


Das ganze hängt auch mit meiner allgemeinen Einstellung gegenüber genetisch bedingt behinderter Menschen zusammen. Diese würde mich praktisch dazu zwingen zu handeln.

 

[Nerephes]

Hiho Boni,

@Asseon:

Ich weiß wirklich nicht wie ich und meine Frau uns entscheiden würden, wenn das Kind eine genetische Behinderung hätte.

Aber wissen wollen würde ich es trotzdem, denn würden wir uns damit befassen.

Meine Frau meinte auch schon, als das Thema der Untersuchungen aufkam, das man gleich über die Konsequenzen reden müsse.
Der Meinung bin ich nicht. Das ist ein extrem heikles Thema und man kann einfach nicht entscheiden wenn man nicht WIRKLICH selber in der Lage steckt.

Und dass sich meine "vorab"-Meineung jetzt, nicht ändern würde, wenn der Fall eintreten sollte kann ich nicht garantieren.

Sämtliche Diskussionen darüber, wären also ohnehin erstmal rein hypotetisch.

Zudem ist es ja ein sehr heikles Thema mit viel Reibe- und Streitpunkten.

Warum also sich über so etwas den Kopf- oder die Beziehung zerbrechen, wenn es garnicht fest steht?

 

[nik]

@Asseon: genau