Die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar fordert erste Todesopfer. Laut Guardian kam es zu 44 Todesfällen zwischen dem 4.Juli und dem 8.August diesen Jahres. Die Ursachen seien laut Veranstalter Herzversagen und Arbeitsunfälle. Es ist die Rede von moderner Sklaverei und unzumutbaren Arbeitsbedingungen, bei Temperaturen jenseits der 50°C. Den rund 500.000 Gastarbeitern soll Trinkwasser verweigert werden und sie seien ihrer Pässe, als auch ihrem Lohn erleichtert worden sein. Die FIFA sei besorgt über die Ereignisse. Die Kritik an der WM in Katar gedeiht derweil prächtig und die Forderungen nach Boykotten und einer Neuvergabe werden lauter. Währenddessen tönt es Bedauern aus dem vermeintlichen Wüstenparadies. Man wäre wegen der Todesfälle untröstlich und würde das Wohlbefinden und die Gesundheit der Arbeiter an erster Stelle stellen. Unabhängig davon werden durch die Ethikkommission der FIFA, derzeit weiterhin die Korruptionsvorwürfe, in der Verbindung mit der WM-Vergabe an Katar, geprüft. |
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