Einige Delegierte der australischen WikiLeaks-Partei besuchten anscheinend Ende letzten Jahres die syrische Regierung um Präsident Bashar al-Assad. Dies sorgt im Westen für erhebliche Kritik an der Partei und auch am zugehörigen Whistleblowing-Projekt.
Einem Bericht des Nachrichtensenders ABC zufolge veröffentlichte Assad am 23. Dezember 2013 ein Foto auf Twitter, das allem Anschein nach ein entsprechendes Treffen dokumentierte. Auch Angehörige der WikiLeaks-Partei selbst erwähnten das Treffen online. In einer Stellungnahme auf der Website der Partei heißt es, die Partei nehme an "einer Solidaritätsdelegation nach Syrien" teil. Diese solle Frieden, Transparenz und Versöhnung fördern. Weiter heißt es dort, es solle Solidarität mit der syrischen Bevölkerung demonstriert und Kritik an der westlichen Militär-Intervention deutlich gemacht werden.
Die WikiLeaks-Partei, so heißt es in der Stellungnahme, erkenne zwar an, dass Syrien politischer Reformen bedürfe und das gegen Korruption und Menschenrechtsverstöße im Land gekämpft werden müsse. Sie unterstütze aber nicht den Versuch, "dies durch Gewalt, westliche Militär-Intervention und Zerstörung des Landes zu erreichen".
Der Delegation gehörte unter anderem der amtierende Partei-Vorsitzende, Julian Assanges biologischer Vater John Shipton, an.
In der australischen Politik sorgte das Verhalten der WikiLeaks-Delegierten für scharfe Kritik. So bezeichnete Chris Bowen von der australischen Arbeiterpartei das Verhalten der WikiLeaks-Delegation als "verantwortungslos". Das Assad-Regime, so Bowen, habe zurecht weltweit Kritik einstecken müssen. Ein Besuch wie der der WikiLeaks-Partei gebe dem Regime Legitimität. Dies sei erklärungsbedürftig. Die WikiLeaks-Partei nahm zu diesen Vorwürfen bislang nicht Stellung.
Einem Bericht des Nachrichtensenders ABC zufolge veröffentlichte Assad am 23. Dezember 2013 ein Foto auf Twitter, das allem Anschein nach ein entsprechendes Treffen dokumentierte. Auch Angehörige der WikiLeaks-Partei selbst erwähnten das Treffen online. In einer Stellungnahme auf der Website der Partei heißt es, die Partei nehme an "einer Solidaritätsdelegation nach Syrien" teil. Diese solle Frieden, Transparenz und Versöhnung fördern. Weiter heißt es dort, es solle Solidarität mit der syrischen Bevölkerung demonstriert und Kritik an der westlichen Militär-Intervention deutlich gemacht werden.
Die WikiLeaks-Partei, so heißt es in der Stellungnahme, erkenne zwar an, dass Syrien politischer Reformen bedürfe und das gegen Korruption und Menschenrechtsverstöße im Land gekämpft werden müsse. Sie unterstütze aber nicht den Versuch, "dies durch Gewalt, westliche Militär-Intervention und Zerstörung des Landes zu erreichen".
Der Delegation gehörte unter anderem der amtierende Partei-Vorsitzende, Julian Assanges biologischer Vater John Shipton, an.
In der australischen Politik sorgte das Verhalten der WikiLeaks-Delegierten für scharfe Kritik. So bezeichnete Chris Bowen von der australischen Arbeiterpartei das Verhalten der WikiLeaks-Delegation als "verantwortungslos". Das Assad-Regime, so Bowen, habe zurecht weltweit Kritik einstecken müssen. Ein Besuch wie der der WikiLeaks-Partei gebe dem Regime Legitimität. Dies sei erklärungsbedürftig. Die WikiLeaks-Partei nahm zu diesen Vorwürfen bislang nicht Stellung.