[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=meat-550683_1280QO0KG0.jpg[/img]Ein europäischer Händlerring soll zwischen 2010 und 2013 etwa 4700 Pferde bewusst zu Fleisch verarbeitet haben, welche weder zum Verzehr geeignet, noch als solche gekennzeichnet waren. Am gestrigen Freitag kam es in der EU zu mehreren polizeilichen Durchsuchungen, wobei mehrere Dutzend Unternehmen und Büros durchsucht worden sind. Zugeschlagen haben die Beamten unter anderem in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland.
Insgesamt wurden 200 Pferde beschlagnahmt und 26 Personen verhaftet. Die ersten Ermittlungen waren schon Ende 2012 in Belgien und Mitte 2013 in Frankreich angelaufen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte sich offenbart, dass Verbindungen zu andere Staaten bestehen (u.a. Irland und Großbritannien). Deutschland soll "so gut wie nicht betroffen" sein, hier kam es lediglich zu einer einzigen Durchsuchung.
Die Ermittler gehen von einem grenzüberschreitendem und organisierten Verbrechen aus. Dabei hätten die Händler Pässe von Pferden bezüglich ihres Gesundheitszustandes manipuliert und Fleisch in den Umlauf gebracht, welches eigentlich hätte vernichtet werden müssen. Angaben darüber, ob der Verbraucher Schäden vom Verzehr dieser Waren davontrage, wurden bisher nicht gemacht.
Den Berichten zufolge haben die aktuellen Vorfälle nichts mit dem Pferdefleischskandal von 2013 zu tun, bei dem es vor allem um falsch deklarierte Lasagne ging, welche fälschlicherweise Pferdefleisch enthielt. Dieses Fleisch sei, im Gegensatz zu den aktuellen Geschehnissen, in einem einwandfreien Zustand gewesen.
Hierzulande startete erst kürzlich ein Prozess gegen einen Braunschweiger Fleischereibetrieb, welcher über zwei Jahre hinweg nachweislich verdorbenes und frisches Fleisch vermischt und verkauft haben soll. Insgesamt werden dem niedersächsischen Betrieb mehr als 400 Verstöße gegen das Lebensmittel- und Futtergesetz vorgeworfen. Die meisten Waren sollen jedoch nicht im Umland, sondern in Afrika und Asien verkauft worden sein.
Quelle | Bildquelle
Insgesamt wurden 200 Pferde beschlagnahmt und 26 Personen verhaftet. Die ersten Ermittlungen waren schon Ende 2012 in Belgien und Mitte 2013 in Frankreich angelaufen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte sich offenbart, dass Verbindungen zu andere Staaten bestehen (u.a. Irland und Großbritannien). Deutschland soll "so gut wie nicht betroffen" sein, hier kam es lediglich zu einer einzigen Durchsuchung.
Die Ermittler gehen von einem grenzüberschreitendem und organisierten Verbrechen aus. Dabei hätten die Händler Pässe von Pferden bezüglich ihres Gesundheitszustandes manipuliert und Fleisch in den Umlauf gebracht, welches eigentlich hätte vernichtet werden müssen. Angaben darüber, ob der Verbraucher Schäden vom Verzehr dieser Waren davontrage, wurden bisher nicht gemacht.
Den Berichten zufolge haben die aktuellen Vorfälle nichts mit dem Pferdefleischskandal von 2013 zu tun, bei dem es vor allem um falsch deklarierte Lasagne ging, welche fälschlicherweise Pferdefleisch enthielt. Dieses Fleisch sei, im Gegensatz zu den aktuellen Geschehnissen, in einem einwandfreien Zustand gewesen.
Hierzulande startete erst kürzlich ein Prozess gegen einen Braunschweiger Fleischereibetrieb, welcher über zwei Jahre hinweg nachweislich verdorbenes und frisches Fleisch vermischt und verkauft haben soll. Insgesamt werden dem niedersächsischen Betrieb mehr als 400 Verstöße gegen das Lebensmittel- und Futtergesetz vorgeworfen. Die meisten Waren sollen jedoch nicht im Umland, sondern in Afrika und Asien verkauft worden sein.
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