Vertrauensschaden / Erfüllungsschaden - Rechtslage (Online-)Kaufvertrag

[Abul]

Er haftet für alle Transportschäden oder sogar bei Verlust der Ware auf dem Transportweg.

Das Transportunternehmen haftet für schäden/verlust der Ware auf dem Transportweg.

 

[gelöschter Benutzer]

@elgitarre:

Man bist Du .... das war Ironie und bezog sich auf die Prozess-Szenarios die Leute wie Du hier vertreten. Lies die Texte so wie der "TS" es getan hat. Für
Dich gibt's in Zukunft Tags.

Welches Prozess-Szenario?
Und wer vertretet was?
Natürlich müsste der TS sein Recht einklagen wenn der Händler sich querstellt... Das ist kein fiktives Szenario sondern eine logische Schlussfolgerung.

@Abul

der Händler haftet gegenüber dem Kunden.
Wen der Händler dann seinerseits für den Schaden haftbar macht ist Sache des Händlers und nicht des Kunden.

 

[gelöschter Benutzer]

@elgitarre:
Weil hier ein großes Bramborium um Spekulationen im Thread gemacht wurde, dass damit schon vom Thema abwich. Bis es nötig wäre einen Anwalt zu konsultieren dauert es noch.

Funfact: Du hast kein Danke vom TS bekommen also zügel Dich doch ein wenig beim runtermachen der Beiträge von anderen Usern.

Damit Du meine Meinung nachvollziehen kannst, ich rate dem TS zu so wenig Aufwand wie möglich und so viel wie nötig. Klar man kann immer WCS durchspielen das kostet aber nur Nerven. Man kann ihm hier zu xyz raten aber der Ton macht, die Musik und wie Du nun lesen konntest, ist der TS nicht mehr weit davon entfernt den Artikel zu bekommen.

@ich

Es wäre schön wenn Du noch den Namen vom Shop verraten würdest, so hat später jemand mit ähnlichen Problemen es leichter Antworten zu finden. Musst Du natürlich nicht aber es wäre sehr nett von Dir.

 

[ich]

@ich

Es wäre schön wenn Du noch den Namen vom Shop verraten würdest, so hat später jemand mit ähnlichen Problemen es leichter Antworten zu finden. Musst Du natürlich nicht aber es wäre sehr nett von Dir.

Hey Endstille. Sorry, auch wenn er es verdient hätte, mag ich ihn nicht anprangern.

Bezüglich Warensendung meinte ich die Warensendung der Post - gibt ja die spezielle Warensendung, wobei man Portokosten sparen kann.

Dieses sind die Versandarten und -kosten von dem Shop:



Die hatte ich bei der Bestellung zur Auswahl und habe "Warensendung" für 1,20 Euro angeklickt.

Wenn der Händler jetzt meint, er müsse den Artikel als Einschreiben verschicken, warum lässt er den Kunden dann eine Auswahl?
... und wenn, dann hätte er mir es gleich nach der Bestellung mitteilen müssen, dass die Versandkosten höher sind, weil er per Einschreiben verschickt.

 

[Abul]

Wieso wählst du bei einem Sammlerstück überhaupt den unversicherten Versand? Abgesehen davon, das ich den Versand als Warensendung bei einigen Artikeln garnicht erst anbieten würde. Ich denke, wie elgitarre schon angemerkt hat, das sich der Händler dadurch nur absichern möchte, was verständlich ist.

 

[gelöschter Benutzer]

@elgitarre:
Weil hier ein großes Bramborium um Spekulationen im Thread gemacht wurde, dass damit schon vom Thema abwich. Bis es nötig wäre einen Anwalt zu konsultieren dauert es noch.

?
Ich sagte lediglich, wenn es hart auf hart kommt muss man sein Recht vor Gericht durchsetzen.
Ich sagte nicht, der TS soll sich gleich nen Anwalt nehmen und was einklagen...

@elgitarre:
Funfact: Du hast kein Danke vom TS bekommen also zügel Dich doch ein wenig beim runtermachen der Beiträge von anderen Usern.
.

Wer oder was mir danke sagt ist mir im Netz egal.
Weder bin ich geil auf nen hohen postcount, noch auf irgendwelche Danke völlig fremder Menschen.
Wenn für dich das Maße wie richtig oder gut ein Beitrag war, das Dankeschön des TS ist, dann hast du was falsch verstanden.


@ich

nochmal die Frage.
Warum reicht es dir denn nicht, dass du dein Schnäppchen nun bekommst?
Warum möchtest du denn nicht 3 verkackte Euro mehr bezahlen für den versicherten Versand?
Ist es nicht auch in deinem Interesse, dass das Teil nachvollziehbar an dich verschickt wird und auch ankommt?
Was, wenn die Warensendung auf dem Versandweg verloren geht?
Willst du dich dann hier wieder informieren wie das rechtlich aussieht, wenn er jetzt nicht liefern kann?

Im Ernst, du bist echt ein ungemütlicher Kunde.
Warum reicht es dir denn nicht, dass der Händler dir jetzt offensichtlich den Artikel zum halben Marktpreis und wohl mit Verlust verkauft?
Du musst unbedingt 3 Euro Versand sparen?
Diese Mentalität finde ich einfach nur scheiße. Meine Meinung.

(und nein, ich erwarte für diesen Post kein "Danke")

Hey Endstille. Sorry, auch wenn er es verdient hätte, mag ich ihn nicht anprangern.

.

es wird ja immer besser.
90 von 100 Händlern hätten dich auflaufen lassen. Nie und nimmer hätten die dir den Artikel zum halben Marktpreis und womöglich mit Verlust verkauft.
Und dann? Dann wärst du vor Gericht gegangen? klar...

Dein Händler war so freundlich und schickt dir das Teil recht problemlos mit Verlust seinerseits.
Diesen Händler willst du anprangern?

 

[bevoller]

Das Transportunternehmen haftet für schäden/verlust der Ware auf dem Transportweg.

Das ist jetzt das zweite Mal, dass du mich innerhalb dieses einen Threads zum Schreien bringst.

Beim Kauf Privat von Gewerbetreibendem trägt der Händler das Versandrisiko bis zur Übergabe an den Käufer. Ob und wie das Transportunternehmen gegenüber dem gewerblichen Versender haften muss, muss den Käufer nicht interessieren.

Bezugnehmend zu deinem späteren Posting:
Warum sollte er mehr Porto bezahlen, als für ihn unbedingt notwendig wäre?

Ich denke, wie elgitarre schon angemerkt hat, das sich der Händler dadurch nur absichern möchte, was verständlich ist.

Dann darf er eben nur diese Versandart anbieten oder aber hat die zusätzlichen Kosten selbst zu tragen. Er darf aber nicht eigenmächtig die Versandart ändern und die Kosten dann auch noch dem Käufer aufbürden.
(Übrigens darf ein Händler noch nicht mal damit werben, dass er Waren versichert versendet (Urteil LG Stuttgart v. 26.06.2008 - Az: 35 O 66/08), weil er das Versandrisiko ohnehin trägt.)

@ich

nochmal die Frage.
Warum reicht es dir denn nicht, dass du dein Schnäppchen nun bekommst?
Warum möchtest du denn nicht 3 verkackte Euro mehr bezahlen für den versicherten Versand?
Ist es nicht auch in deinem Interesse, dass das Teil nachvollziehbar an dich verschickt wird und auch ankommt?
Was, wenn die Warensendung auf dem Versandweg verloren geht?
Willst du dich dann hier wieder informieren wie das rechtlich aussieht, wenn er jetzt nicht liefern kann?

Grundsätzlich könnte man darüber nachdenken und einfach sagen "Ach scheiß auf die drei Euro".

Andererseits - wenn ich ich wäre und das Gefühl hätte oder haben müsste, dass mich da jemand verarschen will, würde ich auch zum unangenehmen Kunden werden und auf mein(e) Recht(e) bestehen.
Im Gegensatz zu dir unterstelle ich dem TS nämlich nicht einfach, dass er der Abzocker ist, der sich auf Kosten eines armen Händlers bereichern will, sondern vermute viel eher, dass der Händler Waren verkauft, die er noch gar nicht im Besitz hat. Das könnte nämlich auch die Lieferschwierigkeiten erklären.

Rechtlich ist die Sachlage aber ebenso eindeutig wie einfach. So lange die Warensendung nicht an den Empfänger übergeben wurde, haftet der Händler sowieso.
(Übergeben beinhaltet die Übergabe in den Machtbereich des Empfängers, bspw. den (abschließbaren) Briefkasten.)

 

[gelöschter Benutzer]

@ich:

Das was bevoller sagt.

Auf der einen Seite bekommst Du den Artikel wahrscheinlich schneller und ohne weitere Scherereien wenn Du die paar € mehr zahlst. Auf der anderen Seite weiß man natürlich nicht inwiefern der Verkäufer diese Sachen öfter macht. Einige Onlineshops verlangen absurd hohe Versandkosten, da diese nicht gesetzlich geregelt sind (zumindest kein Maximalwert soweit ich weiß), um sich darüber dann wieder Gewinne zu holen. Die Preise in dem Shop sind m.E. normal. Es ist deine Entscheidung, beharre auf dein Recht oder zahl die 3€ mehr

@elgitarre:

Du verstehst es nicht und behauptest Dinge die ich so nicht gesagt habe, keine Lust mehr mich mit Dir auseinander zu setzen.

 

[ich]

Wieso wählst du bei einem Sammlerstück überhaupt den unversicherten Versand? Abgesehen davon, das ich den Versand als Warensendung bei einigen Artikeln garnicht erst anbieten würde...

Wenn ein Händler dem Kunden die Auswahl der Versandart und -kosten überlässt, wozu eine teurere Versandart wählen? Er haftet für den Versand. Wenn er bei dem Artikel Warensendung anbietet, muss er auch von ausgehen, dass Käufer diese Versandart auswählen.
Wenn er versichert versenden möchte, dann darf er die anderen Optionen nicht anbieten.

Andererseits - wenn ich ich wäre und das Gefühl hätte oder haben müsste, dass mich da jemand verarschen will, würde ich auch zum unangenehmen Kunden werden und auf mein(e) Recht(e) bestehen.

Genau aus dem Grund bestehe ich auch auf mein Recht. Erst heißt es Lieferschwierigkeiten und kaum setz ich ihm eine Frist zur Lieferung, ist der Artikel auf einmal da.

Im Gegensatz zu dir unterstelle ich dem TS nämlich nicht einfach, dass er der Abzocker ist, der sich auf Kosten eines armen Händlers bereichern will, sondern vermute viel eher, dass der Händler Waren verkauft, die er noch gar nicht im Besitz hat. Das könnte nämlich auch die Lieferschwierigkeiten erklären.

Danke. Genau so war es auch. Er schrieb mir auf meine erste Anfrage, wann ich mit dem Versand rechnen kann, dass er den Artikel nur 10 Mal hatte und die bereits versendet hat. Ich wäre irgendwo auf "Platz 21" in der Warteliste.

Auf der einen Seite bekommst Du den Artikel wahrscheinlich schneller und ohne weitere Scherereien wenn Du die paar € mehr zahlst.

Ich denke mal, dass er jetzt eh versichert versenden wird, da ich ja ein "ungemütlicher Kunde" bin.
Trotz Erhalt der Warensendung könnte ja ein "ungemütlicher Kunde" dann auch behaupten, er hätte die Ware nicht erhalten... Das das mir hier wohl auch der ein oder andere unterstellen mag, mag ich nicht zu bezweifeln. Aber so jemanden wie elgitarre hab ich schon auf meine Ignoreliste.