Ungesund
Feiner Herr
Hello,
wollte hier nur mal zeigen was passiert wenn man einen imac mit der DHL verschickt, und diesen nicht richtig einpackt. Aber von vorne:
Mensch dessen Macs ich nun schon seit längerem warte, fragt ob ich mal nach seinem imac schauen kann, der geht ab und zu aus im Betrieb. Da ich zu der zeit super ausgelastet war, konnte ich zu dem Zeitpunkt erst zwei Wochen später Zeit dafür aufbringen. Das war, verständlicher weise, zu lang, da mit dem imac gearbeitet wurde.
Mensch bringt also den iMac zu einem "Premium Apple reseller", der auch mehrere Ladengeschäfte in meinem Bundesland hat. Dann kommt Corona, und der Betrieb macht erstmal nichts mit dem rechner. 3 Wochen lang. Auf drängen wird das Gerät dann, unbearbeitet, per DHL zurück geschickt.
Dabei hat wohl irgendeine Hilfskraft, die keine Ahnung von Rechnern oder Versand hat, den iMac in einen Karton gesteckt, und ein paar Luftpolster-Taschen dazu gelegt. Dann ging das ganze in die Post. Ergebnis:
Der kaputte Rechner landete dann bei mir. Habe ein Backup der Festplatte gezogen und dann alles wieder so verpackt wie es war, denn der "Apple premium reseller" leugnet den iMac schlecht verpackt zu haben, und gibt DHL die Schuld. DHL will das Paket begutachten, deswegen soll ich es so wie es kam wieder einpacken, und es würde dann abgeholt.
Das war dann für weitere 3 Wochen das letzte was ich von dem Rechner gehört habe, denn auf dem Weg ging dieser bei DHL verloren. Heute dann, die Überraschung: der iMac ist wieder aufgetaucht, natürlich noch kaputter als zuvor:
Das der Screen immer noch funktioniert ist ein Wunder...
Naja, die Parteien haben jetzt alle ihre Anwälte eingeschaltet, mal sehen was daraus wird. Sollte der Mac dann irgendwann mal "frei" kommen aus diesen Prozessen, soll ich den wohl "entsorgen", von daher darf man sich dann, vielleicht, vielleicht, in ein paar Wochen über einen build/repair-report an dieser Stelle freuen.
Nur so als cautionary tale. Ein bisschen besser verpacken bringt so viel.
wollte hier nur mal zeigen was passiert wenn man einen imac mit der DHL verschickt, und diesen nicht richtig einpackt. Aber von vorne:
Mensch dessen Macs ich nun schon seit längerem warte, fragt ob ich mal nach seinem imac schauen kann, der geht ab und zu aus im Betrieb. Da ich zu der zeit super ausgelastet war, konnte ich zu dem Zeitpunkt erst zwei Wochen später Zeit dafür aufbringen. Das war, verständlicher weise, zu lang, da mit dem imac gearbeitet wurde.
Mensch bringt also den iMac zu einem "Premium Apple reseller", der auch mehrere Ladengeschäfte in meinem Bundesland hat. Dann kommt Corona, und der Betrieb macht erstmal nichts mit dem rechner. 3 Wochen lang. Auf drängen wird das Gerät dann, unbearbeitet, per DHL zurück geschickt.
Dabei hat wohl irgendeine Hilfskraft, die keine Ahnung von Rechnern oder Versand hat, den iMac in einen Karton gesteckt, und ein paar Luftpolster-Taschen dazu gelegt. Dann ging das ganze in die Post. Ergebnis:
Der kaputte Rechner landete dann bei mir. Habe ein Backup der Festplatte gezogen und dann alles wieder so verpackt wie es war, denn der "Apple premium reseller" leugnet den iMac schlecht verpackt zu haben, und gibt DHL die Schuld. DHL will das Paket begutachten, deswegen soll ich es so wie es kam wieder einpacken, und es würde dann abgeholt.
Das war dann für weitere 3 Wochen das letzte was ich von dem Rechner gehört habe, denn auf dem Weg ging dieser bei DHL verloren. Heute dann, die Überraschung: der iMac ist wieder aufgetaucht, natürlich noch kaputter als zuvor:
Das der Screen immer noch funktioniert ist ein Wunder...
Naja, die Parteien haben jetzt alle ihre Anwälte eingeschaltet, mal sehen was daraus wird. Sollte der Mac dann irgendwann mal "frei" kommen aus diesen Prozessen, soll ich den wohl "entsorgen", von daher darf man sich dann, vielleicht, vielleicht, in ein paar Wochen über einen build/repair-report an dieser Stelle freuen.

Nur so als cautionary tale. Ein bisschen besser verpacken bringt so viel.