In einem offenen Brief an FIFA-Chef Sepp Blatter fordern 13 demokratische und republikanische US-Senatoren, Russland die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 abzuerkennen. Mit von der Partie ist dabei unter anderem der mehrfache Präsidentschaftskandidat John McCain.
Die Senatoren führen als Hauptgründe die Situation in der Ukraine an und betonen, dass Vladimir Putin als Staatspräsident Russlands nicht das Privileg zugesprochen werden sollte, ein solches Großereignis in seinem Land austragen zu dürfen.
Weiter heißt es in der schriftlichen Aufforderung, dass das Ansehen der russischen Regierung durch eine Fußball-WM nicht aufpoliert werden dürfe. "Russland zu erlauben, die Weltmeisterschaft auszurichten, verbessert das Prestige des Putin-Regimes auf unangemessene Weise, obwohl es geächtet werden sollte und bietet wirtschaftliche Erleichterung, während ein Großteil der internationalen Gemeinschaft ökonomische Sanktionen verhängt."
Russland erhielt 2010 den Zuschlag für die WM 2018 und befndet ähnlich wie die WM 2022 in Katar seither in der Kritik und wird von Korruptionsvorwürfen umgeben. FIFA-Präsident Blatter sehe, ähnlich wie beim Fall der arabischen Emirate, keinen weiteren Handlungsbedarf und betonte erst bei der letzten Sitzung des Exekutivkomitees, dass die FIFA nicht von den Vergabe-Urteilen abrücken werde.
Quelle
Die Senatoren führen als Hauptgründe die Situation in der Ukraine an und betonen, dass Vladimir Putin als Staatspräsident Russlands nicht das Privileg zugesprochen werden sollte, ein solches Großereignis in seinem Land austragen zu dürfen.
Weiter heißt es in der schriftlichen Aufforderung, dass das Ansehen der russischen Regierung durch eine Fußball-WM nicht aufpoliert werden dürfe. "Russland zu erlauben, die Weltmeisterschaft auszurichten, verbessert das Prestige des Putin-Regimes auf unangemessene Weise, obwohl es geächtet werden sollte und bietet wirtschaftliche Erleichterung, während ein Großteil der internationalen Gemeinschaft ökonomische Sanktionen verhängt."
Russland erhielt 2010 den Zuschlag für die WM 2018 und befndet ähnlich wie die WM 2022 in Katar seither in der Kritik und wird von Korruptionsvorwürfen umgeben. FIFA-Präsident Blatter sehe, ähnlich wie beim Fall der arabischen Emirate, keinen weiteren Handlungsbedarf und betonte erst bei der letzten Sitzung des Exekutivkomitees, dass die FIFA nicht von den Vergabe-Urteilen abrücken werde.
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