• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Technik] Urteil: Flatrate darf nicht gedrosselt werden

Nach einer Entscheidung des Kölner Landgerichts vom Mittwoch (Az. 26 O 211/13) darf die Telekom keine Einschränkungen, die so genannte Drosselung, bei den Pauschaltarifen einstellen. Die Telekom wollte bei einem je nach Tarif erreichtem Downloadvolumen die Geschwindigkeit zunächst auf 384 kBit/s, nach massiven Beschwerden später auf 2 MBit/s drosseln, wodurch das Unternehmen im Sommer als "Drosselkom" verspottet wurde.

Begründet wurde das Urteil damit, dass mit dem beworbenen Begriff "Flatrate" bei Internetanschlüssen über das Festnetz der Kunde eine bestimmte Surfgeschwindigkeit ohne irgendwelche Einschränkungen verstehe. Geklagt hatte die Verbraucherzentrale NRW, nachdem eine Abmahnung von ihnen ungeachtet blieb.

Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig.

Quelle: vz-nrw.de
 

Schwarzhut

Guest

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Das haben wir alles der Deutschen Telekom zu verdanken.
Vater Staat hat denen über Jahre Geld in den Arsch geschoben für den bundesweiten Netzausbau und trotzdem liegen wir hinter dem Ausland was Leistung und Geschwindigkeit des Internets anbelangt.
Ach, ich will jetzt hier nicht wieder anfangen..

:m
 

Opis_Wahn

NGBler

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Die Sache ist ja so, das viele Kunden sich dies freiwillig antun... Ich mein - für 45 Euro bekommst du bei dem großen Roten Anbieter aus England ne 50er Leitung (+ IP TV). Für nen 5er mehr bekommste bei einem anderen Anbieter aus Köln eine 150er Leitung + HD TV.
 

Trolling Stone

Troll Landa
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Das Problem sind halt die Bestandskunden, die zu bequem sind zu wechseln.

Meine Großmutter lamentiert immer "bei den anderen kommt es immer zu Ausfällen"...wüsste mal gern, woher sie diesen Unsinn hat.
 

Schwarzhut

Guest

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Hach, Telekom ist halt ein Oldplayer in der Telekommunitationsbranche in Deutschland und die älteren und unwissenden Menschen wissen nun mal nichts besser als sich dieser anzuschließen.
Wie ich das schon so unzählige Male erwähnte, hat das Ausland nun mal besseres Internet, so wie Opis_Wahn sagt.
Man kann als Ottonormalverbraucher nichts machen außer die deutsche Telekom zu boykottieren damit diese kapieren dass es so nicht weitergehen kann.
 

Ruby

Just add Sun

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Das haben wir alles der Deutschen Telekom zu verdanken.
Vater Staat hat denen über Jahre Geld in den Arsch geschoben für den bundesweiten Netzausbau und trotzdem liegen wir hinter dem Ausland was Leistung und Geschwindigkeit des Internets anbelangt.
Ach, ich will jetzt hier nicht wieder anfangen..

:m

Das kommt aber auch davon, dass die Politiker dann nicht geschaut haben, ob die Telebimms das Geld auch für den Netzausbau nutzt oder nicht doch für die Taschen der eigenen Leute in den höheren Etagen. Abgesehen davon hat es die Politiker ja auch nicht interessiert.
 

accC

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Das haben wir alles der Deutschen Telekom zu verdanken.
Vater Staat hat denen über Jahre Geld in den Arsch geschoben für den bundesweiten Netzausbau(...)

Das Problem liegt aber nicht unbedingt bei der Telekom. Natürlich moralisch gesehen ist es der Telekom anzukreiden.
Die Aufgabe von Unternehmen, nahezu unabhängig der Gesellschaftsform, ist eben Gewinnmaximierung und nicht etwa non-profit oder Samaritertum. ;)
Ich sehe hier das Problem eher beim Staat, der unabhängig der tatsächlichen Leistung der Telekom weiterhin nicht unerheblich Steuergelder in das Unternehmen pumpt und keinerlei ernsthafte Kontrolle durchführt. Wenn man ein Unternehmen mit einer Aufgabe betreut, dann sollte man eben nicht nur einen tollen Vertrag aufsetzen, sondern kontrollieren, dass das vertraglich geregelte tatsächlich umgesetzt wird.

Andererseits wurde auch nur eine Grundversorgung ausgehandelt, die nach aktuellen Richtlinien eben selbst mit 32kbit-Geschwindigkeit erfüllt würde. Ob die Richtlinien nun zeitgemäß sind oder nicht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, aber sie sind eben aktuell eben so und nicht anders geltend.
 

thom53281

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Meine Großmutter lamentiert immer "bei den anderen kommt es immer zu Ausfällen"...wüsste mal gern, woher sie diesen Unsinn hat.
Das kann schon sein. Gibt genügend Möglichkeiten:

  • Der Alternativanbieter schaltet die DSL-Anschlüsse "gefährlicher" um mehr Bandbreite zu bieten. Laufen dann halt manchmal nicht so stabil.
  • Der Alternativanbieter hat eigene Technik (in größeren Städten durchaus der Fall), die nicht zuverlässig läuft.
  • Da man beim Alternativanbieter sehr wahrscheinlich über einen IP-Anschluss telefoniert, könnte es auch im "zentralen Rechenzentrum" vielleicht mal zu Problemen kommen. Der klassische Wählscheiben-Analog-Anschluss der Telekom bleibt von sowas unbeeindruckt.

Aber man kann in der Tat nicht von vorneherein sagen, dass die anderen Anbieter öfters Ausfälle haben. Kann aber durchaus vorkommen. Allerdings kann's einem auch genau andersherum gehen, wenn man mal Pech hat und der Anschluss der Telekom nicht einwandfrei läuft.


Grüße
Thomas
 

accC

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Nur, dass die Telekom auch auf IP-Telefonie umstellen wird. Das betrifft zwar die ü80 Generation mit etwas Glück oder Pech (je nachdem, wie man's sieht) nicht mehr, für die jüngeren unter uns wird das "Problem" aber durchaus Realität: Stromausfall = kein Notruf mehr möglich

Abgesehen davon hast du natürlich auch Klauseln im Vertrag, die bei gewissen Ausfällen vorsehen, dass du entsprechend reagieren darfst. Sprich im Zweifelsfall musst du weniger/ nicht zahlen. Dazu muss man sich aber eben auch die Verträge durchlesen, die man unterschreibt, was natürlich auch nicht unbedingt für jeden so angenehm ist.
 

Abul

(Threadleser)

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und leute ohne handy/smartphone nutzen einfach rauchsignale.
 

thom53281

SYS64738
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Das mit dem Handy hinkt aber etwas. Bei einem Stromausfall dürften auch viele Funkmasten aus sein. ;)

Die Frage ist aber vor allem: Wie oft kommt es vor, dass man während einem Stromausfall einen Notruf absetzen muss?

Kommt wohl doch eher selten vor, auch wenn's das natürlich geben kann. Viele haben sowieso mittlerweile ein Schnurlostelefon, das ohne Strom eh nicht mehr geht. Leute mit Paranoia können sich aber gerne eine USV hinstellen, zumindest bei den klassischen Indoor-DSL-Anschlüssen sollte man dann auch bei Stromausfall telefonieren können.


Grüße
Thomas
 

accC

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Die Frage ist aber vor allem: Wie oft kommt es vor, dass man während einem Stromausfall einen Notruf absetzen muss?

Kommt wohl doch eher selten vor, auch wenn's das natürlich geben kann. Viele haben sowieso mittlerweile ein Schnurlostelefon, das ohne Strom eh nicht mehr geht. Leute mit Paranoia können sich aber gerne eine USV hinstellen, zumindest bei den klassischen Indoor-DSL-Anschlüssen sollte man dann auch bei Stromausfall telefonieren können

Stromausfall dürfte wohl mit den meisten Fällen zusammen hängen, in denen man einen Notruf absetzen möchte.
Hochwasser, Wohnungsbrand, etc..
 

Ruby

Just add Sun

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Freundeskreis - rund 5 Leute, die mir auf Anhieb einfallen. Bekanntenkreis - nochmal rund 10 Leute. Und nun?

Soll ich dir eidesstattliche Versicherungen der Leute zukommen lassen oder magst lieber erst mal deine Behauptung beweisen?

Abgesehen davon dass es hier auch nicht das Thema ist. :p
 

thom53281

SYS64738
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Stromausfall dürfte wohl mit den meisten Fällen zusammen hängen, in denen man einen Notruf absetzen möchte.
Hochwasser, Wohnungsbrand, etc..
Bei Hochwasser wirst Du keinen Notruf mehr absetzen können, denn wenn das Stromnetz unter Wasser steht, schwimmt auch in den meisten Fällen schon das Telefonnetz davon - zumindest wenn Dein Haus betroffen ist. Würde meine Wohnung in Flammen stehen, würde ich auf keinen Fall seelenruhig den Notruf von meinem eigenen Telefon aus wählen, sondern lieber die Wohnung verlassen.

Ich will auch gar nicht bestreiten, dass es solche Fälle gibt. Genausowenig halte ich die forcierte Umstellung auf IP für den richtigen Weg. Aber wie schon gesagt: Ein solches Szenario kommt nicht so oft vor.


@ Troll
Ich habe privat kein Handy. Dienstlich habe ich eines, weil ich es da auch wirklich brauche, aber privat habe ich das nie dabei. Meine Eltern haben keines. Viele meiner Verwandten haben keines.


Grüße
Thomas
 
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