Nach offiziellen Angaben des Innenministeriums in Bayern, kommen an insgesamt 172 Schulen Überwachungskameras zum Einsatz.
Reporter des Bayerischen-Rundfunks untersuchten nun den Einzelfall und stellten 20 Schulleiter in einem Gespräch. Die Zielsetzung lautete, darüber Auskunft zu erhalten, ob die Regelungen des Datenschutzes gesetzeskonform eingehalten werden.
An mehr als zehn der zwanzig Schulen sollen beispielsweise Hinweisschilder fehlen, welche auf den Einsatz der Videokameras aufmerksam machen müssten.
Über die Gründe der Überwachung können sich von den Befragten nur wenige Schulleitungen mit Vandalismus, Gewalt und anderen expliziten Vorfällen rechtfertigen.
Das bayerische Kultusministerium teilte dem BR derweil mit, dass man davon ausgehe, dass sämtliche Bestimmungen des Datenschutzes an den Schulen eingehalten werden würden.
Des Weiteren möchte das Land Bayern die Videoüberwachung in der Zukunft weiter ausbauen, nachdem bereits in den letzten vier Monaten rund vier Millionen Euro in Überwachungsmaßnahmen im öffentlichen Raum geflossen seien. Den Recherchen des BR zufolge, könnten jedoch lediglich 0,6% der Straftaten an Bahnhöhen durch die zusätzliche Überwachung aufgeklärt werden.
Unterdessen möchte der Datenschutzbeauftragte des Landes gegen die unzulässigen Überwachungen an den Schulen vorgehen.
Neben den teils rechtswidrigen Einsätzen von Überwachungskameras, wurde an einer Schule in der Oberpfalz neben Bild auch Ton mitgeschnitten, was grundsätzlich verboten sei.
Quelle
Reporter des Bayerischen-Rundfunks untersuchten nun den Einzelfall und stellten 20 Schulleiter in einem Gespräch. Die Zielsetzung lautete, darüber Auskunft zu erhalten, ob die Regelungen des Datenschutzes gesetzeskonform eingehalten werden.
An mehr als zehn der zwanzig Schulen sollen beispielsweise Hinweisschilder fehlen, welche auf den Einsatz der Videokameras aufmerksam machen müssten.
Über die Gründe der Überwachung können sich von den Befragten nur wenige Schulleitungen mit Vandalismus, Gewalt und anderen expliziten Vorfällen rechtfertigen.
Das bayerische Kultusministerium teilte dem BR derweil mit, dass man davon ausgehe, dass sämtliche Bestimmungen des Datenschutzes an den Schulen eingehalten werden würden.
Des Weiteren möchte das Land Bayern die Videoüberwachung in der Zukunft weiter ausbauen, nachdem bereits in den letzten vier Monaten rund vier Millionen Euro in Überwachungsmaßnahmen im öffentlichen Raum geflossen seien. Den Recherchen des BR zufolge, könnten jedoch lediglich 0,6% der Straftaten an Bahnhöhen durch die zusätzliche Überwachung aufgeklärt werden.
Unterdessen möchte der Datenschutzbeauftragte des Landes gegen die unzulässigen Überwachungen an den Schulen vorgehen.
Neben den teils rechtswidrigen Einsätzen von Überwachungskameras, wurde an einer Schule in der Oberpfalz neben Bild auch Ton mitgeschnitten, was grundsätzlich verboten sei.
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