Mehrere Angehörige des ukrainischen Parlaments sowie der Geheimdienst-Chef des Landes, Valentin Nalivaichenko, haben seit Montag andauernde technische Probleme mit ihren Mobiltelefonen. Der Geheimdienst vermutet, dass die Ursache ein Angriff auf die Mobilfunk-Infrastruktur ist.
In welcher Form der Angriff abläuft, wurde bislang noch nicht öffentlich bekannt. Nalivaichenko vermutet, dass die Attacke von der Halbinsel Krim ausgeht. Am Eingang zur staatlichen Telefongesellschaft Ukrtelecom sei dort "illegal und gegen alle Handelsverträge verstoßend" Equipment installiert worden, "das mein Telefon blockiert, genau wie die Telefone anderer Abgeordneter, unabhängig von ihrer politischen Zugehörigkeit," so der Geheimdienst-Vorsitzende.
Nalivaichenko zufolge sind die ukrainischen Geheimdienste derzeit damit beschäftigt, die Infrastruktur so umzubauen und abzusichern, dass die Kommunikationssicherheit wieder hergestellt wird. Auf eine solch "schamlose" Gesetzesverletzung sei man nicht vorbereitet gewesen, teilten die Dienste mit.
Unklar ist derzeit noch das Ausmaß der Attacke. So lässt sich nicht sagen, wie viele Abgeordnete genau betroffen sind und ob außer den Offiziellen auch politisch engagierte Bürger betroffen sind.
Quelle: Spiegel Online
In welcher Form der Angriff abläuft, wurde bislang noch nicht öffentlich bekannt. Nalivaichenko vermutet, dass die Attacke von der Halbinsel Krim ausgeht. Am Eingang zur staatlichen Telefongesellschaft Ukrtelecom sei dort "illegal und gegen alle Handelsverträge verstoßend" Equipment installiert worden, "das mein Telefon blockiert, genau wie die Telefone anderer Abgeordneter, unabhängig von ihrer politischen Zugehörigkeit," so der Geheimdienst-Vorsitzende.
Nalivaichenko zufolge sind die ukrainischen Geheimdienste derzeit damit beschäftigt, die Infrastruktur so umzubauen und abzusichern, dass die Kommunikationssicherheit wieder hergestellt wird. Auf eine solch "schamlose" Gesetzesverletzung sei man nicht vorbereitet gewesen, teilten die Dienste mit.
Unklar ist derzeit noch das Ausmaß der Attacke. So lässt sich nicht sagen, wie viele Abgeordnete genau betroffen sind und ob außer den Offiziellen auch politisch engagierte Bürger betroffen sind.
Quelle: Spiegel Online