Um einer Terroristenkarriere vorzubeugen, sieht man in Großbritannien beste Ansätze in der Überwachung des Verhaltens von Kleinkindern. Dies wird in einem 39seitigen Gesetzesvorschlag aus dem Innenministerium näher erläutert. Tagesmütter und Erzieherinnen sollen demnach verdächtiges Verhalten ihrer Schutzbefohlenen oder ihrer Eltern melden. Das kann ein Hinweis auf antisemitische Äußerungen sein, ebenso wie das Reagieren auf Äußerungen von Kindern der Form "alle nicht-Muslime sind verrückt" oder sonstige, "radikalisierte" Tendenzen. So sollen Kinder schnellstmöglich Hilfe bekommen und nicht schon von Kindesalter an in einen sonst unaufhaltsamen Sog des Terrorismus' hineingeraten. Auch sollen laut dem Gesetzesentwurf die dortigen Werte, sowie generelles Entscheidungsvermögen zwischen "Gut" und "Schlecht" gefördert werden, sowie die Kultur des Landes.
Doch selbst im auf Totalüberwachung getrimmten UK regt sich Protest bei solchen Forderungen. Allen voran ausgerechnet der erzkonservative, die Todesstrafe fordernde, die EU und Gleichstellung Homosexueller ablehnende, legaler und illegaler Einwanderung gegenüber extrem kontrovers eingestellte Innenminister des Schattenkabinetts und Mitglied der konservativen Partei David Davis. Er, sowie die Menschenrechtsaktivistin Isabella Sankey, sehen eine Untergrabung des Vertrauens, sowie eine insgesamt vollkommen unklare Definition, was nun als gefährlich zu erachten sei und welche Reaktionen daraus folgen sollen. Ebenso wird ein Eindringen in die Privatsphäre und zunehmendes Misstrauen kritisiert.
(Quelle) bzw. (Quelle2)
Doch selbst im auf Totalüberwachung getrimmten UK regt sich Protest bei solchen Forderungen. Allen voran ausgerechnet der erzkonservative, die Todesstrafe fordernde, die EU und Gleichstellung Homosexueller ablehnende, legaler und illegaler Einwanderung gegenüber extrem kontrovers eingestellte Innenminister des Schattenkabinetts und Mitglied der konservativen Partei David Davis. Er, sowie die Menschenrechtsaktivistin Isabella Sankey, sehen eine Untergrabung des Vertrauens, sowie eine insgesamt vollkommen unklare Definition, was nun als gefährlich zu erachten sei und welche Reaktionen daraus folgen sollen. Ebenso wird ein Eindringen in die Privatsphäre und zunehmendes Misstrauen kritisiert.
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