sia
gesperrt
Hallöchen,
Inspiriert durch diesen Thread mit dem Hinweis auf einen Artikel von Heise.de/ct über den Long Term Support von Ubuntu 16.04 würde ich hier gerne etwas über die Stabilität und den Support von Linux-Distributionen sprechen.
Ich nutze auf Serversystemen gerne Debian, wobei da auch die Softwareversionen selbst mit "LTS" nicht das Gelbe vom Ei sind. Beispielsweise sind dort uralte Versionen von bspw. Web-Libraries wie jQuery und Webanwendungen in den Repositories, die faktisch nicht mehr gepflegt werden. Die Maintainer antworten teilweise nicht auf eMails, der gesamte Build-Prozess von Debian ist wahnsinnig komplex.
Von daher verstehe ich die Stimmen nicht, die Ubuntu und dessen Derivate (Mint) als wahnsinnig schlecht abstempeln, nur weil sie sich nicht um manche Pakete kümmern. Richtig schlecht finde ich aber Mints Strategie, wichtige Kernelupdates zurückzuhalten... das ist bei OpenSuSE und Fedora weitaus besser gelöst, obwohl sie nicht kommerziell unterstützt werden. Da spielt vermutlich auch die Nähe zu SLES/RHEL eine Rolle.
Was haltet ihr davon? Ist das symptomatisch für Debian-basierte Distributionen? Wo liegt die Update-Politik noch im Argen?
Inspiriert durch diesen Thread mit dem Hinweis auf einen Artikel von Heise.de/ct über den Long Term Support von Ubuntu 16.04 würde ich hier gerne etwas über die Stabilität und den Support von Linux-Distributionen sprechen.
Ich nutze auf Serversystemen gerne Debian, wobei da auch die Softwareversionen selbst mit "LTS" nicht das Gelbe vom Ei sind. Beispielsweise sind dort uralte Versionen von bspw. Web-Libraries wie jQuery und Webanwendungen in den Repositories, die faktisch nicht mehr gepflegt werden. Die Maintainer antworten teilweise nicht auf eMails, der gesamte Build-Prozess von Debian ist wahnsinnig komplex.
Von daher verstehe ich die Stimmen nicht, die Ubuntu und dessen Derivate (Mint) als wahnsinnig schlecht abstempeln, nur weil sie sich nicht um manche Pakete kümmern. Richtig schlecht finde ich aber Mints Strategie, wichtige Kernelupdates zurückzuhalten... das ist bei OpenSuSE und Fedora weitaus besser gelöst, obwohl sie nicht kommerziell unterstützt werden. Da spielt vermutlich auch die Nähe zu SLES/RHEL eine Rolle.
Was haltet ihr davon? Ist das symptomatisch für Debian-basierte Distributionen? Wo liegt die Update-Politik noch im Argen?