[img=right]https://www.picflash.org/img/2015/05/05/Grooveshark-logo3HAL7C.jpeg[/img] Der Musik-Streaming-Dienst Grooveshark hat am 30. April 2015 seinen Betrieb endgültig eingestellt. Als Grund gibt man an, dass man trotz bester Bemühungen gravierende Fehler gemacht habe: Für eine große Menge der angebotenen Musik habe man es schlichtweg nicht geschafft, die Lizenzen einzuholen.
Um den Schaden zu begleichen, habe man mit den Rechteinhabern daher nun die Vereinbarung getroffen, den Dienst mit sofortiger Wirkung einzustellen, alle urheberrechtlich geschützten Werke zu löschen und das Eigentumsrecht der Website, der mobilen Apps und des geistigen Eigentums sowie der Patente von Grooveshark an die Rechteinhaber zu übertragen. Man entschuldige sich außerdem aufrichtig für die gemachten Fehler.
Nun wurde bekannt, dass ein kleines Team von Entwicklern Grooveshark wieder auferstehen lassen möchte. Unter grooveshark.io wird eine Musik-Suchmaschine angeboten, über die man 90% der Tracks finden können soll, die beim Vorgänger verfügbar waren. Das sei möglich, indem man versucht habe, sich vor Groovesharks Niedergang noch so viel der Musik wie möglich zu sichern. grooveshark.io bietet jedoch keine umfangreichen Informationen über Künstler und Alben wie sein Vorgänger an, sondern bietet lediglich das Abspielen und den Download einzelner Tracks und zeigt deren Interpret, Titel, Länge, Dateigröße und Bitrate an.
Durch einen Copyright-Hinweis wird der Verdacht, dass es sich bei grooveshark.io wieder um einen illegalen Index handelt, auf den ersten Blick abgewendet: Dort wird angegeben, man respektiere Urheberrecht und geistiges Eigentum und man unterstütze Künstler, Editoren und Produzenten. Weiter unten findet sich allerdings ein Formular, über das man Löschanfragen für einzelne Tracks (sog. DMCA Takedown Requests) durchführen kann. Insgesamt scheint es also, als seien die Rechte für die angebotene Musik wieder nicht eingeholt worden.
Quellen: http://grooveshark.com/, http://thenextweb.com/apps/2015/05/05/grooveshark-returns-from-the-dead-now-sketchier-than-ever/
Um den Schaden zu begleichen, habe man mit den Rechteinhabern daher nun die Vereinbarung getroffen, den Dienst mit sofortiger Wirkung einzustellen, alle urheberrechtlich geschützten Werke zu löschen und das Eigentumsrecht der Website, der mobilen Apps und des geistigen Eigentums sowie der Patente von Grooveshark an die Rechteinhaber zu übertragen. Man entschuldige sich außerdem aufrichtig für die gemachten Fehler.
Nun wurde bekannt, dass ein kleines Team von Entwicklern Grooveshark wieder auferstehen lassen möchte. Unter grooveshark.io wird eine Musik-Suchmaschine angeboten, über die man 90% der Tracks finden können soll, die beim Vorgänger verfügbar waren. Das sei möglich, indem man versucht habe, sich vor Groovesharks Niedergang noch so viel der Musik wie möglich zu sichern. grooveshark.io bietet jedoch keine umfangreichen Informationen über Künstler und Alben wie sein Vorgänger an, sondern bietet lediglich das Abspielen und den Download einzelner Tracks und zeigt deren Interpret, Titel, Länge, Dateigröße und Bitrate an.
Durch einen Copyright-Hinweis wird der Verdacht, dass es sich bei grooveshark.io wieder um einen illegalen Index handelt, auf den ersten Blick abgewendet: Dort wird angegeben, man respektiere Urheberrecht und geistiges Eigentum und man unterstütze Künstler, Editoren und Produzenten. Weiter unten findet sich allerdings ein Formular, über das man Löschanfragen für einzelne Tracks (sog. DMCA Takedown Requests) durchführen kann. Insgesamt scheint es also, als seien die Rechte für die angebotene Musik wieder nicht eingeholt worden.
Quellen: http://grooveshark.com/, http://thenextweb.com/apps/2015/05/05/grooveshark-returns-from-the-dead-now-sketchier-than-ever/