Die Hacker der Real Warez Alliance konnten letztlich mehr als eine kurzfristige Unterbrechung erwirken. Die illegale E-Book-Seite TorBoox wurde nun komplett vom Netz genommen. Auf der Startseite wird neben dem Totenkreuz lediglich die Kontaktadresse für den Verkauf der Domain boox.to angezeigt.
Das E-Book-Portal TorBoox ist jetzt Geschichte. Offensichtlich gelang es den Cyberkriminellen beim Zugriff auf den Server an private Daten der Betreiber von boox.to zu gelangen. Die Nachricht “We know who you are” an die Hintermänner hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Wer die Seite via TOR besucht hat, dem wurde im Quelltext eine verschlüsselte Nachricht angezeigt. Der Haschcode ’95d3a591a6b2b3ee114170dc2a1fd430′ wurde als Kant-Zitat: “Mit dem Alter nimmt die Urteilskraft zu und Genie ab” entschlüsselt. Doch es gab weitere Angaben, die man ohne den richtigen Schlüssel nicht entziffern konnte. Wahrscheinlich wurde der oder die Personen, deren Identität herausgefunden wurde, dazu aufgefordert, die Website herunterzufahren. Nichts anderes ist jetzt geschehen.
R.I.P. TorBoox
Für die Abonnenten ist damit die Erkenntnis verbunden, dass man sich auf illegale Angebote nicht verlassen kann. Einige Käufer stehen jetzt nach dem plötzlichen Aus mit leeren Händen da. Die Konkurrenz, die sich mit ihren Angeboten an das deutschsprachige Publikum wendet, dürfte sich freuen. Man muss sich dabei auf jeden Fall vor Augen halten, wie schnell ein solches Projekt unfreiwillig beendet werden kann.
Fazit
Beinahe das komplette Material des Portals zirkuliert frei zugänglich im Web. TorBoox hat schon Nachahmer gefunden und wird noch weitere finden. Mit dem Abo-Modell oder dem Verkauf der Werke in Vorkasse (lul.to) lässt sich schlichtweg sehr viel Geld in kurzer Zeit verdienen. Das dürfte sich im Graubereich noch weiter herumsprechen. Auch wenn TorBoox nicht wirklich lange online war, wurde dadurch eine neue Ära illegaler Anbieter über direkte Downloads eingeläutet.
Das E-Book-Portal TorBoox ist jetzt Geschichte. Offensichtlich gelang es den Cyberkriminellen beim Zugriff auf den Server an private Daten der Betreiber von boox.to zu gelangen. Die Nachricht “We know who you are” an die Hintermänner hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Wer die Seite via TOR besucht hat, dem wurde im Quelltext eine verschlüsselte Nachricht angezeigt. Der Haschcode ’95d3a591a6b2b3ee114170dc2a1fd430′ wurde als Kant-Zitat: “Mit dem Alter nimmt die Urteilskraft zu und Genie ab” entschlüsselt. Doch es gab weitere Angaben, die man ohne den richtigen Schlüssel nicht entziffern konnte. Wahrscheinlich wurde der oder die Personen, deren Identität herausgefunden wurde, dazu aufgefordert, die Website herunterzufahren. Nichts anderes ist jetzt geschehen.
R.I.P. TorBoox
Für die Abonnenten ist damit die Erkenntnis verbunden, dass man sich auf illegale Angebote nicht verlassen kann. Einige Käufer stehen jetzt nach dem plötzlichen Aus mit leeren Händen da. Die Konkurrenz, die sich mit ihren Angeboten an das deutschsprachige Publikum wendet, dürfte sich freuen. Man muss sich dabei auf jeden Fall vor Augen halten, wie schnell ein solches Projekt unfreiwillig beendet werden kann.
Fazit
Beinahe das komplette Material des Portals zirkuliert frei zugänglich im Web. TorBoox hat schon Nachahmer gefunden und wird noch weitere finden. Mit dem Abo-Modell oder dem Verkauf der Werke in Vorkasse (lul.to) lässt sich schlichtweg sehr viel Geld in kurzer Zeit verdienen. Das dürfte sich im Graubereich noch weiter herumsprechen. Auch wenn TorBoox nicht wirklich lange online war, wurde dadurch eine neue Ära illegaler Anbieter über direkte Downloads eingeläutet.