Ungesund
Feiner Herr
Hello,
ich habe einen weiteren Amp vom Müll gerettet, repariert und neu Aufgebaut. Es handelt sich dabei um einen Technics SU-A600 aus dem Jahre 1994. Der Amp hat einen interessanten, Technics eigenen Hybrid Aufbau, genannt "Class-AA-Amp" bei dem ein RJB1060A und eine mittlerweile sehr seltene SVI 3205 miteinander kombiniert werden.
Das erste öffnen war ernüchternd:
Eine Wäsche später, zeigte sich jedoch eine sehr solide Basis. Leider geplagt von massiver Verzerrung, mehr als 10% kann ich den Amp nicht aufdrehen, bevor jegliches Eingangssignal kaputtgerissen wird. Pati Kratzen und hartes 50hz Brummen tut den rest. Doch nach ein paar AMP-neuaufbauten weiß man, dass sich dieses Fehlerbild zu 90% auf defekte Elkos zurückführen lässt, und die auszutauschen gehört ja mit zum spaß.
Die beiden Teile des Hybrid Amps, RJB1060A und SVI 3205 :
Als nächstes wurden alle Elektrolyt-Kondensatoren gegen hochwertige Nichicon Audio-Grade Elkos ausgetauscht:
Ebenso wurden Gruppen von Widerständen gegen größere, mit höherer Watt-Toleranz ausgetauscht, gerade solche die Verfärbungen auf dem Board durch massive Hitze-Produktion verursacht haben. Hatte ich die richtigen Widerstände nicht parat, wurde seriell addiert. ;D
Ebenso wurde der Transformator vom Gehäuse entkoppelt, die Thermal-Paste an den Kühlkörpern getauscht, alle Potis, Kontakte und Knöpfe gereinigt und geölt. Der Amp sieht nun aus wie neu, zumindest innerlich.
Und er klingt auch fantastisch, sehr druckvoll und zugleich samtig weich. Gone sind jegliche Verzerrung, Poti-Kratzen und 50hz Brummen.
Ein wirklich schönes Gerät, welches mein Schlafzimmer, in Verbindung mit zwei vintage Schneider Boxen, nun mit super cremig warmen Klang füllt.
ich habe einen weiteren Amp vom Müll gerettet, repariert und neu Aufgebaut. Es handelt sich dabei um einen Technics SU-A600 aus dem Jahre 1994. Der Amp hat einen interessanten, Technics eigenen Hybrid Aufbau, genannt "Class-AA-Amp" bei dem ein RJB1060A und eine mittlerweile sehr seltene SVI 3205 miteinander kombiniert werden.
Das erste öffnen war ernüchternd:
Eine Wäsche später, zeigte sich jedoch eine sehr solide Basis. Leider geplagt von massiver Verzerrung, mehr als 10% kann ich den Amp nicht aufdrehen, bevor jegliches Eingangssignal kaputtgerissen wird. Pati Kratzen und hartes 50hz Brummen tut den rest. Doch nach ein paar AMP-neuaufbauten weiß man, dass sich dieses Fehlerbild zu 90% auf defekte Elkos zurückführen lässt, und die auszutauschen gehört ja mit zum spaß.

Die beiden Teile des Hybrid Amps, RJB1060A und SVI 3205 :
Als nächstes wurden alle Elektrolyt-Kondensatoren gegen hochwertige Nichicon Audio-Grade Elkos ausgetauscht:
Ebenso wurden Gruppen von Widerständen gegen größere, mit höherer Watt-Toleranz ausgetauscht, gerade solche die Verfärbungen auf dem Board durch massive Hitze-Produktion verursacht haben. Hatte ich die richtigen Widerstände nicht parat, wurde seriell addiert. ;D
Ebenso wurde der Transformator vom Gehäuse entkoppelt, die Thermal-Paste an den Kühlkörpern getauscht, alle Potis, Kontakte und Knöpfe gereinigt und geölt. Der Amp sieht nun aus wie neu, zumindest innerlich.
Und er klingt auch fantastisch, sehr druckvoll und zugleich samtig weich. Gone sind jegliche Verzerrung, Poti-Kratzen und 50hz Brummen.
Ein wirklich schönes Gerät, welches mein Schlafzimmer, in Verbindung mit zwei vintage Schneider Boxen, nun mit super cremig warmen Klang füllt.
