[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=412328c9sbDzyqKRNU9W.jpg[/img] Nach einer Beschwerde von 20th Century Fox, Warner Bros., Disney, Universal, Paramount und Sony hat die spanische Polizei zwei der größten illegalen Film- und Serien-Streamingseiten geschlossen. Zwei Personen, die damit mehr als eine Million Euro Umsatz gemacht haben sollen, wurden verhaftet.
Nachdem Spanien in den letzten Jahren den Ruf hatte, dass Urheberrechtsverletzungen eher nicht verfolgt würden, gibt es nun Anzeichen, dass man eine härtere Linie fahren will.
Nun wurden die beiden Portale peliculaspepito.com und seriespepito.com geschlossen, die zusammen etwa 2,5 Millionen Besucher pro Monat erreichten. Seriespepito.com lag auf Platz 69 der beliebtesten Websites des Landes.
Die Untersuchungen in dem Fall begannen im Mai dieses Jahres, nachdem von der Anti-Piraterie-Gruppe Federación para la Protección de la Propiedad Intelectual (FAP) und den wichtigsten Filmproduzenten wie 20th Century Fox, Warner Bros., Disney, Universal Pictures, Paramount Pictures und Sony Pictures eine Beschwerde eingereicht wurde.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Seiten beide von Zeniox Media SL, einem Unternehmen, das im Jahr 2007 gegründet wurde und seinen Hauptsitz in der Küstenstadt Elche hat, gehören. Die Polizei entdeckte mehrere Bank- und PayPal-Konten, aus denen hervorging, dass das Unternehmen in den vergangenen drei Jahren einen Umsatz von 1.085.000 € erwirtschaftet hat.
Während die Polizei zuversichtlich ist, dass hier ein Verbrechen begangen wurde, sieht Carlos Sánchez Almeida, der Anwalt der beiden Männer den Sachverhalt anders. Unter Berufung eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom Oktober erklärte er, dass die Richter "wiederholt entschieden," dass mit Links zu Inhalten ein Werk nicht automatisch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Die Ansprüche von mehr als einer Million aus Werbung und Premium-Accounts seien zudem nach seiner Meinung "aufgebläht", da nicht alle Geschäftsaktivitäten der beiden Angeklagten internetbezogen seien.
Bild: flickr
Quelle: TorrentFreak
Nachdem Spanien in den letzten Jahren den Ruf hatte, dass Urheberrechtsverletzungen eher nicht verfolgt würden, gibt es nun Anzeichen, dass man eine härtere Linie fahren will.
Nun wurden die beiden Portale peliculaspepito.com und seriespepito.com geschlossen, die zusammen etwa 2,5 Millionen Besucher pro Monat erreichten. Seriespepito.com lag auf Platz 69 der beliebtesten Websites des Landes.
Die Untersuchungen in dem Fall begannen im Mai dieses Jahres, nachdem von der Anti-Piraterie-Gruppe Federación para la Protección de la Propiedad Intelectual (FAP) und den wichtigsten Filmproduzenten wie 20th Century Fox, Warner Bros., Disney, Universal Pictures, Paramount Pictures und Sony Pictures eine Beschwerde eingereicht wurde.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Seiten beide von Zeniox Media SL, einem Unternehmen, das im Jahr 2007 gegründet wurde und seinen Hauptsitz in der Küstenstadt Elche hat, gehören. Die Polizei entdeckte mehrere Bank- und PayPal-Konten, aus denen hervorging, dass das Unternehmen in den vergangenen drei Jahren einen Umsatz von 1.085.000 € erwirtschaftet hat.
Während die Polizei zuversichtlich ist, dass hier ein Verbrechen begangen wurde, sieht Carlos Sánchez Almeida, der Anwalt der beiden Männer den Sachverhalt anders. Unter Berufung eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom Oktober erklärte er, dass die Richter "wiederholt entschieden," dass mit Links zu Inhalten ein Werk nicht automatisch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Die Ansprüche von mehr als einer Million aus Werbung und Premium-Accounts seien zudem nach seiner Meinung "aufgebläht", da nicht alle Geschäftsaktivitäten der beiden Angeklagten internetbezogen seien.
Bild: flickr
Quelle: TorrentFreak