• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Seltsamer Aufruf in FireFox: jpp.installerdatauk.info/

Doc Lion

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Hallo @ all:

Mein Firefox 'spinnt' irgendwie.


OS: Windows 7 SP1, x64, aktueller Status, legaler Key.

Wenn ich in Firefox (neueste Version) irgendwelche Seiten aufrufe, dann sieht man unten links immer die Seitenaufrufe, die der Browser dabei vornimmt.
Nun stockt manchmal die Weiterleitung oder die Seite wird nicht richtig geladen.
In der Browserzeile ist der rotierende Kreis zu sehen, als wäre die Seite noch nicht richtig geladen.

Dabei ist unten links im Browserfenster IMMER zu lesen:

(warten auf/verbinden mit ) jpp.installerdatauk.info

Mit dem Suchbegriff können google & Co. wenig bis nichts anfangen.
Gibt man
jpp.installerdatauk.info
manuell in den Browser ein, ist als Ausgabe auf der Seite lediglich eine Null zu sehen,
verkürzt man den Link auf
installerdatauk.info/
ist gar nichts zu sehen (leere Seite).


Hab Kaspersky IS 2015 drauf und der Scan hat nichts gebracht,
In den Add-Ons/Plug-Ins beim Firefox ist nichts zu finden.


--> Hat jemand von euch eine Idee, was das sein könnte?

Seltsamer Effekt jedenfalls.

Bin für jeden sinnvollen Tipp echt dankbar.
 
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Doc Lion

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  • #3
Hallo poesie noire,

herzlichen Dank für deine tollen Tipps.

Hab zwar in den Registry Einträgen nichts dergleichen gefunden, aber ein paar der anderen Tipps beherzigt und ein, mir komisch vorkommendes, Programm deinstalliert.
Momentan SCHEINT der Dreck nicht mehr aktiv zu sein, aber ganz sicher bin ich mir da leider nicht!
 

poesie noire

vivo forlasis

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@Doc Lion:

Das Blöde ist, sicher ist man nur nach einer neuen Installation. Das solltest du in Betracht ziehen, bevor irgend ein größerer Schaden entsteht. :)


p n
 

1Bratwurstbitte

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Das Problem mit Fremdsoftware ( Viren, Würmer Dreckscode ) ist immer, da du den Quell-Code nicht kennst, kannst du dir nie sicher sein, dass du alle Spuren entfernt hast.
Das Primärziel ist immer sich auf deinem System ein zu nisten. Selbst wenn du die mitreisenden Programme entfernt bekommst, heißt das noch lange nicht, dass bei dir im System nicht noch irgendwo ein Code-Schnipsel schläft, einen Port offen hält und dann auf Befehle von außen lauscht, oder nach Zeit xxx Befehl XYZ ausführt. Das kann nachladen von weiteren Programmen sein, Verschlüsselung / Löschung von Daten sein, oder sonst was...

Ist der Schadcode erstmal ausgeführt, verlierst du meistens komplett die Kontrolle über dein System im Ernstfall.

Wenn du dir relativ sicher sein willst, solltest du Kontakte mit dem Internet immer in einer virtuellen Maschine laufen lassen.
D.h du installierst in deinem Betriebssystem eine Art Sandbox, die dem dort installierten System einen PC vorgaukelt. So zu sagen ein Windows in einem Windows.
Beide aber fast vollkommen autark voneinander.
Daten können ausschließlich über Image-Dateien ( Kopien von CDs / Dvds ) untereinander getauscht werden. Somit findet kein direkter Datenaustausch auf Benutzerebene statt ( Download ... speichern unter etc ... ).

Das Beste daran ist, wenn du dein System zerschossen hast, oder das System verseucht ist, drückst du aufn Knopf und das System startet beim nächsten Mal wieder in dem Zustand, wie direkt nach der Neuinstallation!
Voll der Hammer, wenn man sich das mal so überlegt und genauer darüber nachsinnt...

VMWARE z.B ist recht einfach zu bedienen.
http://lmgtfy.com/?q=vmware
 

Doc Lion

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  • #6
@ poesie noire:

Werde den PC nach Weihnachten auf jeden Fall neu installieren. Ich wollte eh ein neues Mainboard einbauen. :)

@ 1Bratwurstbitte:

Wie ist das denn bei VMware?
Wenn ich meine virtuelle Maschine mit der ganzen Anwendungssoftware installiert habe, bleibt die (dumm gefragt) nach dem Neustart der VM erhalten oder muss ich alles neu machen.
Ferner hänge ich an einem Netzwerk (Domäne), was müsste man da in Sachen VM beachten?
 

1Bratwurstbitte

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Ich kenne jetzt deine Anforderungen und Anwendungen nicht unbedingt,
aber das konfigurieren innerhalb der Sandbox ist meistens recht unproblematisch möglich, wenn man sich ein wenig mit der Struktur und Funktionsweise des / der Programme beschäftigt.

Beispiel: Thunderbird / Outlook ( Email-Client ).
Hier musst du schauen, dass Port XYZ nach außen geöffnet ist, Daten sowohl rein als auch raus können und bestimmte verschlüsselte Verbindungen ermöglicht werden...

Teilweise ist es bei Vmware auch schon so, das vorgefertigte Profile ( Anleitungen ) für bestimmte ( Mainstream ) Programme existieren oder einfach schon sobald du sie installierst nachgeladen werden und die Verwendung vorbereitet wird.

Du musst dir prinzipiell eigentlich nur einmal 3-4 Stunden Zeit nehmen und deine Anwendungen einmal vernünftig installieren und dir deine Oberfläche so wie du sie gerne hättest einrichten.

Die aktuellen / aktiven Arbeitsvorgänge in den Programmen wie Anschreiben, Rechnungen und Dokumente kannst du entweder innerhalb der Sandbox an einem Ort abspeichern und dann später exportieren, oder du machst es immer sofort...

Ein Nachteil an der Sache ist allerdings, dass diese Sandbox sich von deinem Computer Rechenleistung abzwackt und teilweise gut Performance fressen kann.
Wenn du aber ganz grob gesagt einen Intel - I5 mit mindestens 4GB Arbeitsspeicher hast und optimalerweise eine SSD ( Solid-State-Disk ) für deinen Pc nutzt, sollte das absolut kein Problem sein.

Hier ist das Zauberwort Virtualisierung. Intel hat den Zahn der Zeit erkannt. Das ist z.B eines der Vorteile an den CPU-Reihen der I7er Bauweise. Diese CPUs sind direkt so konzipiert, dass sie so eine Virtualisierung unterstützen / beschleunigen. Das lässt sich Intel natürlich dementsprechend auch gerne besser bezahlen. Die I3 Modelle können natürlich genau so gut virtualisieren, genau wie die I5er auch, dafür sind sie aber nicht dafür optimiert im Gegensatz zum I7... Auch ältere Cpus können das, nur sie brauchen halt ein wenig länger dafür...
 
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Doc Lion

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  • #9
Wenn du aber ganz grob gesagt einen Intel - I5 mit mindestens 4GB Arbeitsspeicher hast und optimalerweise eine SSD ( Solid-State-Disk ) für deinen Pc nutzt, sollte das absolut kein Problem sein....

Vielen Dank für deine ausführlichen Tipps! :T


Hab einen Intel Core i5-4690 (3,5 GHz + Turbo, quad core) und 16 GB RAM, sollte also kein Problem sein.

Zum Glück scheine ich das Drecksding an jpp.installerdatauk.info abgewürgt zu haben, werde aber mein System zwischen den Feiertagen komplett neu aufsetzen.
 

1Bratwurstbitte

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Ich hab eine vergleichbare CPU und genau so viel Ram + SSD, das läuft erste Sahne, da hast du sogar noch ein wenig Performance ( Reserven ) über...
Denk mal drüber nach, entweder alle paar Wochen Stunden am System rumbasteln, oder einmal alle 3 Monate 3-4 Stunden in die Konfiguration deiner virtuellen Maschine investieren.
Dazu kommt ja noch, dass du ein relativ sicheres Betriebssystem hast.

Homebanking und so rufst du dann ausschließlich in der virtuellen Maschine in einer Sicherheitskonfiguration auf, die jedes Mal, wenn sie hochfährt sämtliche Grundeinstellungen neu lädt und nach dem runterfahren keinerlei Veränderungen zulässt! So hast du bei jedem Start faktisch ein komplett neues und fast unverändertes Betriebssystem, sicherer geht eigentlich kaum. Als Bonus kannst du dir zu 99,98% sicher sein, dass dein Grund BS nicht kompromittiert werden kann., so lange du darin keinerlei Kanäle nach außen öffnest
( Browser, Mailprogramm etc ... ).

Hast du dir eine Toolbar oder einen Virus gefangen, drückst du auf den Knopf und nach 30-60 Sekunden ist das System neu hochgefahren und du kannst wieder damit arbeiten, als wäre nie etwas passiert!
 

Doc Lion

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  • #11
Hört sich sehr gut an. :)

Gibt es, nach deiner Erfahrung, gute Literatur oder Anleitungs-Videos, um ein virtuelles System optimal konfigurieren zu können?

Ich kenne bislang lediglich Parallels für den MAC (OS X), um damit Windows ausführen zu können. Das lief aber weitgehend automatisiert ab.
 

gelöschter Benutzer

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G
VirtualBox läuft auch automatisiert, da kannst du auch einen Seamless-Modus einstellen, wie bei Parallels auch. Ich glaube, Parallels setzt auch auf irgendeine der großen Virtualisierungslösungen (VMWare?) auf.
Habe beim Suchen folgendes gefunden: http://www.pc-magazin.de/ratgeber/virtualbox-in-der-praxis-132172.html

Ich würde empfehlen, für den VM-Gast eine Linuxdistribution zu verwenden, da du das ja nur zum Browsen nutzt und ein leichtgewichtiges Linux weniger RAM braucht als Windows Vista, 7 oder 8.

Als Linux-Gast am Besten Xubuntu oder #!, letzteres ist besonders leichtgewichtig, aber etwas komplizierter.
 

Doc Lion

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  • #13
Meinst du mit Linux Gastsystem den Host oder das virtuelle System?
Hab bislang mit Linux noch nichts gemacht. RAM wäre ja nicht das Problem bei 16 GB DDR-3.
 
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gelöschter Benutzer

Guest

G
Gastsystem heißt virtuelles System.

Nur weil man den RAM hat, muss man ihn ja nicht verschleudern ;)

Außerdem sind Sicherheitsupdates bei Linux weitaus schneller erledigt als unter Windows und es belegt weniger Festplattenplatz. Letzteres ist bei einer SSD durchaus relevant. Zudem wird ein Linux-System vermutlich schneller starten als XP, Vista oder 7, bei Windows 8+ bin ich mir da nicht ganz so sicher. Würde Linux aber allein wegen Open Source schon vorziehen.

Wenn du noch nie damit gearbeitet hast, wird wohl Xubuntu die Distribution deiner Wahl sein. Einfach ISO runterladen und in die VirtualBox laden, installieren, Gasterweiterungen, fertig. Ist in <30min erledigt und geht mega einfach. Du kannst ja aber auch mehrere Distributionen durchprobieren und dann die nehmen, die dir am besten gefällt. Cinnamon, Gnome, KDE und Unity als Desktopumgebungen nutzen aber allesamt deutlich mehr RAM und CPU-Power als XFCE, was bei Xubuntu dabei ist.

Falls du doch Windows benutzen möchtest, würde ich dir zu Windows 8.1 raten.
 
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