[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=Svenska_Antipiratbyran_logo9KVZJJ.png[/img] Die Ermittlungen gegen den Mann, der die schwedische Warezseite "Devil" betrieben hatte, sind laut schwedischen Behörden bis zum jetzigen Zeitpunkt die umfangreichsten in diesem Bereich der Kriminalität. Nach intensiven Ermittlungen der Anti-Piraterie-Gruppe Antipiratbyrån kam es im Jahr 2010 zu Durchsuchungen, bei denen insgesamt Server mit 250 Terabyte an Daten beschlagnahmt wurden; der mutmaßliche Betreiber der Seite wurde verhaftet.
In diesem Jahr wurde er wegen der rechtswidrigen Bereitstellung von Inhalten durch "vorsätzlich oder grob fahrlässiges Verschulden" angeklagt. Laut Polizei soll er das Filesharing-Netzwerk "in Absprache oder zusammen mit anderen Personen bereitgestellt, installiert, programmiert, gepflegt, gefördert und auf andere Weise verwaltet" haben. Die Warez-Topsite "Devil" hatte angeblich etwa 200 Mitglieder.
Alles in allem wird dem Mann vorgeworfen, 2250 (großteils Hollywood-)Filme zur Verfügung gestellt zu haben. Nach Angaben von Staatsanwalt Fredrik Ingblad handelt es sich um die größte Analyse der Computer in einem einzelnen Fall.
Henrik Pontén, Rechtsanwalt von Antipiratbyrån, erklärte, dass bei den sechs Studios, die hauptsächlich davon betroffen sind, Schäden zwischen 673.400 und 2,69 Millionen US-Dollar entstanden sind. Der Rechtsanwalt des Beklagten, Henrik Olsson Lilja, wollte den Fall im Detail nicht kommentieren, kritisierte jedoch den hohen Schaden.
Bild: Antipiratbyrån-Logo
Quelle: TorrentFreak
In diesem Jahr wurde er wegen der rechtswidrigen Bereitstellung von Inhalten durch "vorsätzlich oder grob fahrlässiges Verschulden" angeklagt. Laut Polizei soll er das Filesharing-Netzwerk "in Absprache oder zusammen mit anderen Personen bereitgestellt, installiert, programmiert, gepflegt, gefördert und auf andere Weise verwaltet" haben. Die Warez-Topsite "Devil" hatte angeblich etwa 200 Mitglieder.
Alles in allem wird dem Mann vorgeworfen, 2250 (großteils Hollywood-)Filme zur Verfügung gestellt zu haben. Nach Angaben von Staatsanwalt Fredrik Ingblad handelt es sich um die größte Analyse der Computer in einem einzelnen Fall.
Henrik Pontén, Rechtsanwalt von Antipiratbyrån, erklärte, dass bei den sechs Studios, die hauptsächlich davon betroffen sind, Schäden zwischen 673.400 und 2,69 Millionen US-Dollar entstanden sind. Der Rechtsanwalt des Beklagten, Henrik Olsson Lilja, wollte den Fall im Detail nicht kommentieren, kritisierte jedoch den hohen Schaden.
Bild: Antipiratbyrån-Logo
Quelle: TorrentFreak